Wien. Nicht nur in Ungarn, auch in #Österreich regt sich Kritik an den Aktivitäten des „Philanthropen“ und Großspekulanten George #Soros. Der freiheitliche Fraktionschef im Wiener Bundesparlament, Johann #Gudenus, nahm dazu eine von Soros´ Open Society-Stiftung veröffentlichte Studie über die Reglementierung islamischer Kleidung in den EU-Staaten zum Anlaß. Über die FPÖ heißt es dort, sie spiele „eine zentrale Rolle in der Verbreitung der Islamophobie” in #Österreich.
Hierzu erklärte Gudenus in einer Pressemitteilung: „Der FPÖ vorzuwerfen, daß sie für die Verbreitung der Islamophobie zuständig sein soll, ist eine wohl mehr als freche Aussage.“ Und weiter: „Der #Islam selbst, der sich eigene Gesetze und mittelalterliche Gebarungen herausnimmt, ist es, warum immer mehr Menschen in Europa nichts mit dieser Weltanschauung und diesem Glauben zu tun haben wollen.”
Schon am Wochenende hatte Gudenus gegenüber der „Presse“ angedeutet, laut „stichhaltigen Gerüchten” sei Soros daran beteiligt, „die Migrantenströme nach Europa zu unterstützen”. Die Behauptungen riefen Protest hervor, auch #Bundeskanzler Kurz (#ÖVP) distanzierte sich davon. Im benachbarten Ungarn dagegen wird Gudenus´ Verdacht sogar von der Regierung erhoben. (mü)
Quelle: zuerst.de vom 26.04.2018