Leipzig (ADN). Angesichts des von der Bundeswehr in Brand gesteckten Torffelder im Emsland ergießt sich mittlerweile galliger Spott über die Bundeswehr. Die „Süddeutsche Zeitung“ (SZ) schreibt dazu am Montag: „In Deutschland wurde die Bevölkerung gewarnt, angesichts der Brandgefahr ja keine Kippe ins Gras zu werfen. Leider übersah die Bundeswehr, dass das auch für Hubschrauber und Raketen gelten könnte. Im Internet klingt die Reaktion noch bitterer: „Und mit der letzten noch funktionierenden Rakete schießen sie ein Moor in Brand“.
Nachdenklich heißt es in einem SZ-Kommentar: „Es gibt mächtige Probleme in der Welt. Klimawandel. Kriege. In Deutschland zündet die Bundeswehr aus Versehen ein Moor an. Bedrückend.“ Auch Behörden könnten Fehler machen, Aber dieser Moorbrand sei die Folge eines Verhaltens, das an Gleichgültigkeit grenzt. ++ (da/mgn/24.09.18 – 247)
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Hätten sie doch nur Besenstiele verwendet wär das nicht passiert.