Schweden: »Keine Wohnungen, keine Arbeit, kein Einkaufen ohne eine Schusswaffe«


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03.12.2015
Ingrid Carlqvist

Die Schweden müssen gegenwärtig miterleben, wie ihre einst hochgepriesenen Sozialsysteme zusammenbrechen. Die schwedische Bevölkerung muss sich wohl daran gewöhnen, dass die Regierung Flüchtlingen gegenüber der heimischen Bevölkerung den Vorzug gibt.


»Es gibt keine Wohnungen, keine Arbeitsplätze, und wir trauen uns nicht mehr [ohne eine Schusswaffe] einzukaufen, aber wir sollen alle davon überzeugt sein, alles sei inOrdnung…Frauen und Mädchen werden von diesen nichteuropäischen Männern vergewaltigt, die hierherkommen und behaupten, sie seien unbegleitete Jugendliche, obwohl es sich um erwachsene Männer handelt.

Ihre Kabinettsmitglieder und Sie leben in reichen Nobelvierteln und Ihre Nachbarn sind alle Schweden. Alle Politiker sollten verpflichtet sein, einmal mindestens drei Monate in einem Viertel zu leben, das vorwiegend von Einwanderern bewohnt ist… und den Öffentlichen Personennahverkehr zu nutzen.«

Leila in einer E-Mail an den Ministerpräsidenten

»Anstatt Fackelzüge gegen Rassismus zu veranstalten, brauchen wir einen Ministerpräsidenten, der sich gegen Gewalt ausspricht…Wir müssen uns alle jetzt zusammenschließen… Es geht hier nicht um Rassismus.«

Anders an den Ministerpräsidenten

»Mit allem Respekt, ich habe sogar den Eindruck, dass sich die [Minister der Regierung] der Probleme überhaupt nicht bewusst sind. Bei diesen Treffen ist niemand in der Lage, ihnen klarzumachen, wie das wirkliche Leben aussieht.«

Leila in Reaktion auf die Antwort, die sie von der Regierung erhalten hat

In der Woche nach dem Doppelmord am 10. November in der Filiale des IKEA-Einrichtungshauses in Västerås, bei dem ein Mann aus Eritrea, dessen Asylantrag abgelehnt worden war, sich einige Messer schnappte und die Direktorin des Morö-Backe-Gesundheitszentrums Carola Herlin und ihren Sohn Emil tötete, erreichte den schwedischen Ministerpräsidenten Stefan Löfven eine Flut von E-Mails und Briefen.

Aufgebrachte, entmutigte und verzweifelte Schweden forderten den sozialdemokratischen Ministerpräsidenten auf, gegen kriminelle Einwanderer aus der Dritten Welt vorzugehen oder sie erst gar nicht ins Land zu lassen. Andernfalls bestehe die ernstzunehmende Gefahr von Hassausbrüchen, die sich in ganz Schweden ausbreiten könnten. Eine Frau vertrat die Auffassung,da sich die schwedischen Medien dieser Probleme nicht annähmen, sollte Lövfen lieber ausländische Zeitungen lesen und endlich erkennen, dass Schweden dabei ist, sozial in eine schwere Schieflage zu geraten.

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In den vergangenen Jahrzehnten mussten sich die Schweden daran gewöhnen, dass die Regierungen ganz gleich welcher politischen Couleur Flüchtlinge und Einwanderer einheimischen Schweden vorzogen.

Die hohe Besteuerung (ein Durchschnittsarbeitnehmer zahlt 42 Prozent Einkommensteuer) war in der Vergangenheit hingenommen worden, weil die Menschen wussten, wenn sie einmal erkrankten oder in Rente gingen oder aus anderen Gründen auf die Hilfe der Regierung angewiesen wären, würden sie diese Hilfe auch erhalten.

Aber jetzt fallen immer mehr Schweden durch das soziale Netz. Immer mehr ältere Schwedinnen und Schweden müssen als »bedürftig« eingestuft werden. Etwa 800 000 der insgesamt 2,1 Millionen schwedischer Rentnerinnen und Rentner (etwa mehr als 38 Prozent) müssen mit einer Rente von 490 bis 600 Euro monatlich über die Runden kommen, obwohl sie ihr Leben lang gearbeitet und in die Rentenkasse eingezahlt haben. Gegenwärtig erhalten eingewanderte Personen im Rentenalter die so genannte »Seniorenunterstützung«, auch wenn sie in Schweden noch nie Steuern gezahlt haben.

Aber es kam noch schlimmer: 2013 beschloss die Regierung, dass Personen, die sich illegal im Land aufhalten, dennoch ein Recht auf praktisch kostenlose ärztliche und zahnärztliche Leistungen haben. Während bedürftige schwedische Senioren zwischen den Alternativen wählen müssen, mehr als 10 830 Euro für ein neues Gebiss zu bezahlen oder zahnlos leben zu müssen, kann sich jemand, der noch nicht einmal das Recht hat, sich in Schweden aufzuhalten, für etwas mehr als fünf Euro seine Zähne behandeln lassen.

Die Ungerechtigkeit, die Wohnungsknappheit, die Vergewaltigungswelle, das im Umfeld der Flüchtlingsunterkünfte herrschende Chaos sowie der deutliche Leistungseinbruch schwedischer Schüler beim letzten PISA-Test – all dies löste bei vielen Schweden Resignation und Enttäuschung aus. Der Tropfen, der das Fass schließlich zum Überlaufen brachte, war das Schweigen Ministerpräsident Löfvens zu den Morden bei IKEA.

Die amerikanische Denkfabrik Gatestone Institute mit Sitz in New York hat sich mit der schwedischen Regierung in Verbindung gesetzt, um Einblick in die E-Mails zu bekommen, die im Zusammenhang mit den Morden bei IKEA an den Ministerpräsidenten geschickt worden waren.

Laut den gesetzlichen Bestimmungen zur Informationsfreiheit hat jeder schwedische Staatsbürger das Recht, bei Behörden eingegangene oder aufbewahrte öffentliche Dokumente einzusehen, ohne dass nach der Identität des Antragstellers oder dem Zweck des Antrags gefragt wird.

Die Regierung war offenbar keineswegs erfreut darüber, die E-Mails weitergeben zu müssen: Erst nach einem Monat sowie zahlreichen Erinnerungen und Telefonanrufen kam sie der Forderung nach.

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Quelle: Kopp-online vom 03.12.2015

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Ulrike
Ulrike
8 Jahre zuvor

Auch dort wachen die Menschen so langsam auf und merken was ihnen ihre Politiker antun. Da knallt es auch bald.