Die Terrororganisation „#Islamischer Staat” (#IS*) ist in Syrien und im Irak weitgehend geschlagen, konnte allerdings teilweise auf andere Territorien ausweichen. Laut dem russischen Außenminister Sergej Lawrow haben sich IS-Terroristen nun im Norden Afghanistans niedergelassen, und zwar in direkter Nähe zu Russlands Partnern und Verbündeten.
Demnach konnte sich der IS mittlerweile relativ fest in nördlichen Gebieten Afghanistans einnisten, wo er sich in direkter Nähe zu den zentralasiatischen Staaten, Russlands Partnern und Verbündeten in der Region, befindet.
Der russische Außenminister betonte, dass Moskau zunehmend Informationen über den Transport von IS-Terroristen durch Amerikaner in den Irak und nach #Afghanistan erhalte. Seinen Worten nach sei Moskau über diese Situation äußerst besorgt – auch weil diese Fakten mit den Vermutungen von Experten übereinstimmen würden, dass Afghanistan zu einem neuen Brückenkopf für den IS verwandelt werden solle.
„Insbesondere IS-Kämpfer setzen sich im Norden (Afghanistans) nieder. Es ist in direkter Nähe zu Zentralasien, zu unseren Verbündeten und strategischen Partnern. Das ist eine extrem ernste Frage. Wir werden hier nach vollständiger Aufklärung suchen“, sagte Lawrow in einem Interview mit RT France, Paris Match und Figaro.
*IS – eine in Russland verbotene Organisation
Quelle: Sputnik vom 18.10.2018