IS-Kämpfer ließ sich in Schweden behandeln und kehrte dann zurück in den Kampf

Symbolfoto:Von gpointstudio/shutterstock
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Schweden – Ein IS-Anhänger kehrte nach Schweden aus Syrien zurück, ließ sich dort medizinisch versorgen und behandeln, bevor er sich wieder dem Dschihad im Nahen Osten anschloss.

Es gibt wieder kuriose Neuigkeiten aus Schweden. Wie die schwedische Expressen berichtet, kehrte ein 28 Jahre alter IS-Krieger aus Syrien nach Schweden zurück, das ihn bereitwillig aufnahm und sogar medizinisch versorgte. Eine Schulterverletzung ließ sich Khaled Shahadeh in einem schwedischen Krankenhaus behandeln, bevor er wieder nach Syrien zog, um weiter für den Islamischen Staat zu kämpfen.

Thomas Lindén, Vorsitzender der schwedischen Medizin- und Ethik Kommission, verteidigte die ärztliche Behandlung, die der Islamist erhalten hat. „Wir behandeln die Armen und die Reichen, versorgen die Mörder, die in den Gefängnissen sitzen. Es obliegt nicht uns, die Menschen zu bestrafen, das tun andere. Die Medizin ist kein Teil der Justiz“, sagte er der Expressen.

Mittlerweile sollen laut schwedischem Geheimdienst mindestens 150 IS-Kämpfer heimgekehrt sein. Damit nimmt Schweden, gemessen an seiner Bevölkerungsanzahl, neben Belgien eine Spitzenposition in Europa ein. (CK)

Quelle: journalistenwatch.com vom 06.03.2019 


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Ulrike
Ulrike
5 Jahre zuvor

Das darf doch wohl nicht wahr sein. Wie blöd muss man sein solche Kerle zu behandeln?