Mittelmeer: Italien blockiert Häfen für Schiff mit geretteten Migranten

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Bootsflüchtlinge an Bord der Aquarius im Hafen von Salerno in Italien, aufgenommen im Mai 2017 (picture alliance / Photoshot)
Archivbild: Bootsflüchtlinge an Bord des Rettungsschiffs Aquarius im Mai 2017. (picture alliance / Photoshot)

Im Mittelmeer bahnt sich erneut Streit darüber an, in welchem Hafen ein Schiff mit geretteten Migranten an Bord anlegen darf.

Das italienische Schiff „Mare Jonio“ hat vor der libyschen Küste 49 Menschen von einem Schlauchboot aufgenommen und darum gebeten, einen italienischen Hafen ansteuern zu dürfen. Das lehnte Innenminister Salvini auf Twitter ab. Die Häfen des Landes blieben geschlossen. Auf diese Weise hat Italien schon mehrfach die Verteilung von Geflüchteten auf andere EU-Staaten erzwungen.

Das Hilfsbündnis Mediterranea erklärte, die Menschen auf der „Mare Jonio“ seien rund 40 Seemeilen vor der libyschen Küste an Bord genommen worden. Die libysche Küstenwache soll präsent gewesen sein. Die italienische Regierung unterstellt Hilfsorganisationen, mit Schleppern zusammenzuarbeiten.

Quelle: Deutschlandfunk vom 19.03.2019 


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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
5 Jahre zuvor

Ein Mann ein Wort. Der Salvini bekommt dadurch Wählerstimmen. Die angeblichen in Seenot geratenen müssen nach Seerecht schnellstens wieder an ihren heimatlichen Strand gebracht werden. Das aufnehmen und in andere Staaten bringen ist ein verschleppen von Menschen. Das ist alle klar geregelt. Nur nicht für uns in der BRiD.

Ulrike
Ulrike
5 Jahre zuvor

Recht so. Schickt die schwarzen Teufel sofort wieder an die Küste wo sie herkamen.
Die Drecksschlepper die die dort auflesen gehören alle in den Knast.

birgit
birgit
5 Jahre zuvor

Bloß nicht noch mehr Schwarze. Deren Weiber rennen alle mit gefülltem Kessel rum. Wer soll das bezahlen ? Die hecken wie gut gefütterte Ratten.