Ein besonderes Kapitel im seit Februar währenden Krieg in der Ukraine ist der Propagandakrieg. Fachleute sind sich weitgehend einig darin, daß Rußland den Krieg an der Informationsfront verloren hat – Medien, Nachrichtenagenturen und andere Informationsdienstleister orientieren sich überwiegend an den Angaben der ukrainischen Seite. Diese wartet seit fast drei Monaten mit der Behauptung horrender russischer Verluste auf, hält sich aber mit Aussagen über die eigenen Verluste auffallend zurück. Jetzt melden Experten Widerspruch an.
Das niederländische Analystenteam „Oryx“ um die beiden Fachleute Stijn Mitzer und Joost Pliemans ist sich sicher: die ukrainischen Angaben sind weit übertrieben. Demnach soll die russische Seite seit Februar 1263 Kampfpanzer verloren haben. „Oryx“ kommt nach eigenen Recherchen auf 426 verlorene russische Panzer.
Auch bei den Schützenpanzern klaffen die Angaben auseinander. Während Kiew von sagenhaften 3090 zerstörten, schwer beschädigten oder erbeuteten russischen Schützenpanzern spricht, liegen die tatsächlichen Verluste laut Mitzer und Pliemans, die auch bei renommierten Militär-Foren wie „Janes” oder „Belling Cat” publizieren, eher bei 481 vernichteten russischen Schützenpanzern.
Ebenso weit auseinander liegen die Zahlen bei den angeblich zerstörten Artilleriegeschützen der russischen Armee. „Oryx“ hält anhand eigener Recherchen die Zahl von 148 für realistisch. Kiew behauptet, es seien bereits 596 russische Artilleriesysteme vernichtet worden.
Ähnliche Diskrepanzen bei den Luftstreitkräften: 26 russische Maschinen und 20 ukrainische Jets seien bisher abgeschossen worden, wollen Mitzer und Pliemans anhand ihrer Quellen in Erfahrung gebracht haben. Außerdem seien laut „Oryx” 40 russische Helikopter zerstört worden. Hingegen meldete Kiew den Abschuß von bereits 204 Kampfjets und Kampfhubschraubern – also 138 mehr.
Allerdings: auch wenn man den ukrainischen Propagandazahlen keinen Glauben schenken will, sind die russischen Verluste durchaus stattlich. Westliche Beobachter sind sich inzwischen einig darin, daß die Moskauer Generalstäbler den ukrainischen Widerstandswillen offenbar unterschätzt haben. Auch die massive logistische Unterstützung durch den Westen – sowohl was Materiallieferungen als auch Informationen der westlichen Aufklärung angeht – gestaltet die russische Militäroperation zweifellos schwieriger als geplant. (mü)
Quelle: zuerst.de vom 23.05.2022
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DIE, die die Propaganda führen, wissen um deren negativen Wirkung. („IM Erika“ war eine studierte Propangaskiste-eine Propagandistin-eine Rote Flasche)
Für mich endet der NATOT in der Ukraine. Alle Vorhersagen gingen daneben, daß der nächste Krieg in BRiD ausgetragen wird. Die Ukraine wird der materielle und ideologische Friedhof der NATOT!
Die NATOT leert Ihre Lager und rüstet Russland damit auf. Wie damals in Vietnam, haben die USA alles stehen und liegen gelassen! Afghanistan nehme ich raus, die können keine Gebrauchsanweisung lesen!
Schon vor 12 Jahren hat mir ein Militär gesagt, der Schlüssel zur Problemlösung liegt in der Ukraine. Damals habe ich gelacht, mir ist das lachen vergangen.
Da wird auf beiden Seiten gelogen dass sich die Balken biegen.
Ich glaube da gar nichts davon.
Die Ukraine meldet also drei- bis viermal so hohe Verlustzahlen. Allerdings, wenn ich mir das so anhöre, was der Selenskyi sagt, bin ich auch nicht davon ausgegangen, dass seine Worte der Wahrheit entsprechen. Alles nur Propaganda, damit der „Westen“ immer schön Kriegsgerät liefert.