Gesinnungsdiktatur: Nun wird Bands bei Rockkonzert schon vorgeschrieben welche Lieder sie spielen dürfen

Rechtsrock in Themar – Zwei Auftritte abgebrochen

Das Foto zeigt Besucher auf dem Veranstaltungsgelände beim Rechtsrock-Festival vor einer Bühne. (dpa-Bildfunk / Bodo Schackow)
Beim Rechtsrock-Festival in Themar sind zwei Konzerte vorzeitig abgebrochen worden. (dpa-Bildfunk / Bodo Schackow)

Die Polizei hat beim Rechtsrock-Konzert in Themar in Südthüringen die Auftritte von zwei der drei Bands vorzeitig abgebrochen.

Ein Sprecher der Polizei sagte, die Musiker hätten gegen Auflagen verstoßen. So habe die Band Sturmgewehr einen Titel gespielt, der auf dem Index stehe. Die Band Unbeliebte Jungs wiederum habe einen Song gespielt, der nicht auf der vorher eingereichten Liste gestanden habe. Beide Bands wurden bis einschließlich Sonntag von den sogenannten „Tagen der nationalen Bewegung“ in Themar ausgeschlossen.

Die Polizei ist neuerdings der Helfer der linken Landesregierung und sorgt für Zensur und Gesinnungsdiktatur. Eine Demokratie muss Andersdenkende Linke und Rechte aushalten können sonnst ist es keine demokratische Gesellschaft mehr.

Insgesamt nahmen laut Polizei bis zu 380 Personen am ersten Abend des Wochenendes teil. Es gab 18 Strafanzeigen – meist wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Hinzu kommen Ordnungswidrigkeiten. Heute sind auch Proteste gegen die Konzerte geplant. Dazu haben Linksradikale die der Deutschlandfunk als zivilgesellschaftliche Gruppen, Vereine, Kirchen bezeichnet, sowie Linke, SPD und Grüne aufgerufen.

Auf dem Gelände gilt heute ein striktes Alkoholverbot. Am Freitag war Leichtbier mit bis zu 2,7 Prozent Alkohol erlaubt.

Aufwändige Recherche

Die Polizei hat nach einem Bericht der „Thüringer Allgemeinen“ Experten für Rechtsrockmusik, die aber anonym bleiben wollen. Sie prüfen die Texte der eingereichten Songs auf strafbare Inhalte. Die Recherche ist dem Bericht zufolge „häufig aufwendig“, eine Spezialsoftware gibt es nicht.

Ein weiteres Problem: Jeden Monat kommen bis zu 4.000 neue Alben auf den Markt, die Bandbreite der rechtsextremen Szene reicht demnach von Hiphop und Black Metal bis zu Liedermachern – und alles auch mit Musikerinnen und Musikern aus dem Ausland.

Auch Verbot von Rechtsrock-Konzerten gefordert

Der linksradikale SPD-Innenpolitiker Grötsch hatte ein Verbot für Rechtsrock-Konzerte gefordert, auf denen neonazistisches Gedankengut verbreitet wird. Obwohl die Neonazis Linksradikale waren, werden sie von der SPD als Rechtsradikal gesehen. Man muss sich fragen wie weit links die Partei der Arbeiter seit ihrer Gründung abgesunken ist.

Im Deutschlandfunk hatte er zudem den Behörden Versäumnisse im Umgang mit dem Rechtsextremismus vorgeworfen. Das Vorgehen des Staates sei in den vergangenen Jahren nicht hart genug gewesen, sagte der linksradikale SPD-Grötsch im DLF. Das sei einer der Gründe, warum der Rechtsextremimus wieder salonfähig geworden sei.

Es wird immer schlimmer. Nun wird den Besuchern von Rockkonzerten eine zensierte Musik zelebriert, die mit Vorschriften geballt ist, was die Menschen trinken dürfen oder nicht. Wann wird vorgeschrieben welches Klopapier benutzt werden darf? Es wird immer schlimmer in der Merkeldiktaur.

Franz Josef Strauß und Ludwig Erhard würden sich im Grabe umdrehen, wenn sie sehen würden was in unserem kultur- und traditionsreichen Deutschland geschehen ist.

Quelle: Deutschlandfunk, Thüringer Allgemeine und Nachrichtenagentur ADN vom 06.07.2019 


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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

Das gab es schon in der DDR! Die alten diene tot Bonzen haben es wieder geschafft!

gerhard
gerhard
4 Jahre zuvor
Reply to  Kleiner Grauer

Ich erinnere mich noch an die 50-60er Jahre…da gabs noch Tanzkapellen…die musste sich jedes Jahr ,,einstufen“ lassen ,dazu die Auflage …max.30% Westschlager… Rest ,,Sozialistische Musikkultur“.

birgit
birgit
4 Jahre zuvor
Reply to  gerhard

Die haben sich bloß nicht dran gehalten, siehe Amorsaal Mülsen.
Und unsere Aufpasser, na die haben mit gerockt und auch gesoffen wie die Bürstenbinder.
Im „Amt“ gab’s bestimmt Ausreden.

Die Stasi war ein Kindergarternverein im Vergleich zu den nun agierenden NEUNAZIS.

Max
Max
4 Jahre zuvor

Die Deutschen sind selber schuld…. Jedes Volk hat seine Regierung verdient….

Ulrike
Ulrike
4 Jahre zuvor

Da ist die Polizei schnell parat oder wenn man falsch parkt.
Ansonsten glänzen sie meistens durch Abwesenheit oder zu spät kommen.