Regierungsbildung in Italien: Ein Tag mehr Zeit in Rom

 

Das Bild zeigt Sergio Mattarella vor Journalisten. Er steht an einem Pult und spricht in ein Mikrofon. (dpa-bildfunk / AP / Alessandra Tarantino)
Italiens Präsident Mattarella (dpa-bildfunk / AP / Alessandra Tarantino)

Italiens Staatschef Mattarella hat die Frist für die Bildung einer neuen Regierung bis morgen verlängert. Damit gab er der populistischen Fünf-Sterne-Bewegung und der sozialdemokratischen PD am späten Abend einen Tag mehr Zeit, sich auf eine mögliche Koalition zu einigen. Ursprünglich hatte er beiden Parteien Zeit bis zum heutigen Dienstag gegeben.

Gestern hatten sich die beiden Vorsitzenden, Zingaretti und Di Maio, in Rom zu Gesprächen getroffen und sich anschließend zuversichtlich über eine Einigung geäußert. Beide trafen sich später auch mit dem derzeit nur noch geschäftsführenden Regierungschef Conte. Dabei dürfte es auch um die Frage gegangen sein, ob dieser auch einer neuen Regierung vorstehen könnte.

Die rechte Lega von Innenminister Salvini hatte die Koalition mit der Fünf-Sterne-Bewegung zuletzt aufgekündigt. Sollte keine neue Mehrheit gefunden werden, steht Italien eine Neuwahl bevor.

Quelle: Deutschlandfunk vom 27.08.2019 


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