Peskow: Im Donbass keine Truppen Russlands, sondern dessen sympathisierende Bürger

Kopp Verlag


Moskauer Kreml © AFP 2016/ Kirill Kudryavtsev

Im Streit um die militärische Präsenz Russlands in der Ostukraine hat Kremlsprecher Dmitri Peskow ein weiteres Mal darauf hingewiesen, dass es im Donbass russische Truppen nie gegeben hat. „Aber Bürger Russlands, die sich mit den Einwohnern der Region solidarisieren, gab es immer und wird es auch künftig geben“, erklärte Peskow am Samstag.

„Sie wissen, dass viele Bürger Russlands tiefe Sympathiegefühle mit den Einwohnern des Donbass haben. Sie sollten auch über die Stimmung unter den Ostukrainern Bescheid wissen“, sagte Peskow in einem Interview des russischen TV-Senders TVZ. Diese Stimmung sei vor allem durch die Angst vor jenen geprägt, die sie real bedrohten: „Das sind die ukrainischen Streitkräfte und nationalistische Verbände.“„Leider ist es wahr. Die Donbass-Bewohner sind fest entschlossen, um ihr Leben zu kämpfen und ihre Sicherheit zu verteidigen.“ Dabei erinnerte Peskow daran, dass es sich bei der Bevölkerung des Donbass um Bürger der Ukraine handelt, die Kiew selbst abgestoßen hat.

Quelle: Sputnik vom 26.03.2016

 

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