- Hat Donald Trump den ukrainischen Präsidenten gedrängt, Informationen über Hunter Biden preiszugeben? (picture alliance / Consolidated News Photos / Ron Sachs)
US-Präsident Trump ist nach Enthüllungen eines Whistleblowers unter Druck geraten.
Ein Geheimdienstmitarbeiter hatte eine Beschwerde über ein Telefonat Trumps mit einem ausländischen Politiker eingereicht. Mehrere US-Medien, darunter die „Washington Post“ und das „Wall Street Journal“, berichten nun, bei dem Politiker handle sich um den neuen ukrainischen Präsidenten Selenskyi. In dem Telefonat soll Trump Selenskyi gedrängt haben, Informationen über den Sohn des früheren US-Vizepräsidenten Biden preiszugeben. Hunter Biden war während der Amtszeit seines Vaters für eine ukrainische Gasfirma tätig.
Laut „Washington Post“ wollte Trump die Informationen später im Wahlkampf 2020 gegen Biden senior verwenden, der für die Demokraten antreten will. Biden selbst sagte, wenn die Berichte stimmten, dann sei Trumps Bereitschaft, seine Macht zu missbrauchen, wahrlich unbegrenzt. Trump selbst nannte den Whistleblower „parteiisch“ und spielte die Enthüllungen herunter.
Quelle: Deutschlandfunk vom 21.09.2019
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Dass die Bidens überall mitmischen in der Ukraine ist bekannt. Die haben das Land gleich ausgenommen wie eine Weihnachtsgans. War überall zu lesen.