Personalie: Ex-SPD-Chef Gabriel gibt Bundestagsmandat zum 1. November ab

Sigmar Gabriel, ehemaliger SPD-Vorsitzender und Außenminister (imago / Florian Gärtner)
Der ehemalige SPD-Vorsitzende und Außenminister Sigmar Gabriel (imago / Florian Gärtner)

Der frühere SPD-Parteichef Gabriel wird sein Bundestagsmandat zum ersten November abgeben.

Das kündigte er in einem Schreiben an Freunde und Weggefährten an, aus dem die Deutsche Presse-Agentur zitiert. Darin heißt es, zwei Lehraufträge an den Universitäten Bonn und Harvard, die Arbeit als Redner und das Ehrenamt als Vorsitzender der Atlantik-Brücke beanspruchten ihn zunehmend. Diese neuen Aufgaben und das Abgeordnetenmandat parallel wahrzunehmen, halte er nicht für vertretbar, schreibt der ehemalige Außenminister. Gabriel ist seit 2005 Mitglied des Deutschen Bundestags.

Quelle: Deutschlandfunk vom 27.09.2019 


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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

Liebevoll nannte Er uns „Das Pack“
Den Stinkelfinger sahen wir von Ihm…
Das konnte Er sich alles von uns bezahlt leisten!
Die nachfolgenden Zitate könnten Ihm als Reichsbürger verächtlich machen, wo wir doch alle Reichsbürger sind. Dann ist Er seinen Führerschein los, seine Waffenbesitzkarte und seine Verwandtschaft darf nicht mehr mit Ihm reden. Wie in der DDR wo die Westverwandtschaft für Genossen abgebrochen werden musste!

Im Netz gefunden
Auszug
#Ich sage euch, wir haben gar keine Bundesregierung, wir haben Frau Merkel als Geschäftsführerin einer neuen Nichtregierungsorganisation in Deutschland

Zitate mit Quellenangabe
• „50 Jahre Atomforum – das bedeutet ein halbes Jahrhundert Lug und Trug. Die Propagandazentrale der Atomkonzerne steht wie kaum eine andere Institution für das bewusste Verschweigen, Verdrängen und Verharmlosen der Gefahren, die mit der kommerziellen Nutzung der Atomenergie verbunden sind.“ – Pressemitteilung vom 1. Juli 2009 bmu.de
• „Alle vier Jahre ein Kreuzchen machen ist doch nicht der Gipfelpunkt der Volksherrschaft. Volksentscheide sind manchmal sogar der einzige Weg, Politik aus ihrer Selbstblockade zu befreien.“ – über direkte Demokratie, Bild am Sonntag, 11. Juli 2010, S. 6
• „Das ist keine Präsidialkanzlerin, das ist eine Trivialkanzlerin“ – beim politischen Aschermittwoch in Vilshofen am 17. Februar 2010 über Angela Merkels Tatenlosigkeit, BR Online vom 17. Februar 2010, Kategorie „SPD-Sprüche in Passau“, Seite 5 Politischer Aschermittwoch: Gabriel reitet Attacke gegen Hartz IV-Debatte
• „Die Wahrheit vor der Wahl – das hätten Sie wohl gerne gehabt.“ – zu angeblichen rot-grünen Steuererhöhungsplänen, Rheinische Post, 1. Oktober 2002
• „Ein großer Sozialdemokrat verlässt die Brücke, aber nicht das Schiff.“ – über das Ausscheidens Franz Münteferings aus der Parteispitze, SPD-Parteitag, Dresden, 14. November 2009. welt.de
• „Es gibt in der SPD ganz viele, die nun sicher sind, dass er auch über Wasser laufen kann. Ich bekenne freimütig: Ich gehöre dazu.“ – über Gerhard Schröder, Stern, 20. September 2005
• „Mindestlohn! Bildung kostenfrei, von der Kinderkrippe bis zur Uni! Das muss doch möglich sein in Deutschland!“ – Stern Nr. 6/2011, 3. Februar 2011, S. 67
• „Opposition muss wehtun, sonst kämpft man sich nicht zurück in die Regierung.“ – Stern Nr. 6/2011, 3. Februar 2011, S. 68
• „Popbeauftragter haben es die Journalisten genannt, die Begrifflichkeit hat zu Ironie und Häme geführt. Einen offiziellen Namen hat das Amt nicht, von mir aus nennen Sie es, wie Sie wollen.“ – über sein neues SPD-Vorstandsamt, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung/SPIEGEL ONLINE, 22. Juni 2003
• „Statt neue Gaskraftwerke zu bauen, die wir dringend brauchen, werden hochmoderne Gaskraftwerke derzeit stillgelegt. Und zur Wahrheit gehört auch: Man kann nicht gleichzeitig aus der Atomenergie und der Kohle aussteigen.“ – zur Energiewende, im Interview mit der WirtschaftsWoche, 02. September 2013, wiwo.de
• „Wenn wir jeden, der bei uns mal Blödsinn erzählt oder uns Probleme macht, ausschließen, dann wird’s auf die Dauer einsam.“ – nach dem Beschluss der Landesschiedskommission der NRW-SPD, Wolfgang Clement aus der Partei auszuschließen, SPIEGEL 31. Juli 2008
• „Wenn Sie die erste ‚Tagesschau‘-Moderatorin werden, die so auftreten kann, mit einem Kopftuch, dann haben wir gewonnen!“ – bei einer Veranstaltung am 24. Juni 2013 zur Vorsitzenden des Deutschsprachigen Muslimkreises, zitiert auf Bild.de 06.07.2013
• „Wir dürfen uns nicht zurückziehen in die Vorstandsetagen, in die Sitzungsräume. Unsere Politik wirkt manchmal aseptisch, klinisch rein, durchgestylt, synthetisch. Und das müssen wir ändern. Wir müssen raus ins Leben; da, wo es laut ist; da, wo es brodelt; da wo es manchmal riecht, gelegentlich auch stinkt. Wir müssen dahin, wo es anstrengend ist. Weil nur da, wo es anstrengend ist, da ist das Leben.“ – auf dem SPD-Parteitag am 13. November 2009 in Dresden, zitiert auf focus.de
• „Es gibt ein demokratisches Recht darauf, rechts zu sein oder deutschnational.“ – in einem Interview mit dem Magazin stern am 4. Februar 2015, zitiert auf stern.de#
Auszug Ende

birgit
birgit
4 Jahre zuvor

Viele seiner Sprüche bringen die Zustände auf den Punkt !

Aber das er uns als Pack bezeichnet hat ist nicht tragbar. !

Er weiß mehr als wir, deshalb wohl ein geplanter, geordneter Rückzug.

ulrike
ulrike
4 Jahre zuvor

Die Ratten verlassen so langsam das sinkende Schiff.