Der in Kenosha in Wisconsin durch Polizeischüsse schwerverletzte Afroamerikaner hatte nach Angaben der Justiz ein Messer in seinem Auto. Ermittler hätten es auf der Fahrerseite auf dem Boden gefunden, erklärte der Generalstaatsanwalt des US-Bundesstaates.
Ein Polizist hatte den 29-Jährigen am Sonntag bei einer versuchten Festnahme sieben Mal in den Rücken geschossen. Nach Angaben des Generalstaatsanwalts hatte eine Frau die Polizei alarmiert und angegeben, dass sich ihr Freund gegen ihren Willen auf ihrem Grundstück aufhalte. Die eintreffenden Beamten hätten einen Mann festnehmen wollen und dabei vergeblich einen Elektroschocker eingesetzt. Der Mann sei dann um das Auto herumgegangen, habe die Fahrertür geöffnet und sich nach vorne gebeugt. Daraufhin habe der Polizist seine Waffe abgefeuert. Der Vorfall hatte tagelange, teils gewaltsame Proteste ausgelöst. Dabei wurden zwei Menschen erschossen. Als Tatverdächtiger wurde ein 17-Jähriger festgenommen.
Das Weiße Haus teilte mit, dass fast 1.000 Nationalgardisten sowie mehr als 200 Bundespolizisten zur Unterstützung der örtlichen Kräfte nach Kenosha entsandt worden seien.
Quelle: Deutschlandfunk vom 27.08.2020
Dass dies ein Verbrechen ist ist nicht zu bestreiten.Der Polizist ist Schon ein warer Held dass er dem Opfer von Hinten sieben mal in den Rücken schießt. Bei uns würde er als feige Sau bezeichnet. Veröffendlicht doch Bilder von ihm dann kann die Menge auf ihn losgehen.