Studie: Standort Deutschland verliert deutlich an Attraktivität

Ein Globus aus 540 Puzzle Teilen. Zu sehen ist Europa (imago)
Deutschland verliert an Attraktivität (imago)

Der Standort Deutschland verliert einer Studie zufolge im internationalen Vergleich deutlich an Attraktivität.

Von 21 untersuchten Industrienationen ist Deutschland gegenüber 2018 um drei Plätze auf den 17. Rang abgerutscht. Das geht aus einer Studie des Mannheimer Wirtschaftsforschungsinstituts ZEW hervor, die die Stiftung Familienunternehmen in Auftrag gegeben hat. Ganz vorne sind die USA gefolgt von Großbritannien und den Niederlanden. Besonders schlecht in Deutschland ist demnach das Steuersystem für die Wirtschaft. Hier liegt die Bundesrepublik mit Rang 20 auf dem vorletzten Platz. Im Mittelfeld liege sie bei der Regulierung, die unter anderem das Ausmaß an Bürokratie misst.

Das Vorstandsmitglied der Stiftung Familienunternehmen, Kirchdörfer, sagte, die Ergebnisse müssten aufrütteln. In den vergangenen Jahren habe man sich sehr stark auf die Verteilung des Wohlstands konzentriert. Jetzt komme es dringend darauf an, Deutschland wettbewerbsfähiger zu machen.

Quelle: Deutschlandfunk vom 11.01.2021

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