Berlin. Das überrascht nicht: eine Mehrheit der Bürger in Deutschland ist davon überzeugt, daß die Polizei in den vergangenen Jahren im täglichen Umgang weniger Anerkennung erfahren hat. Das ist das Ergebnis einer Befragung des Civey-Instituts im Auftrag der Gewerkschaft der Polizei (GdP).
Mehr als 80 Prozent der Befragten vertraten diese Auffassung. Nur rund zehn Prozent glauben laut Umfrage, daß dies nicht der Fall sei.
Tatsächlich hat sich das Ansehen der Polizei vor allem im Zuge der Corona-Einschränkungen zum Negativen gewandelt, die von Polizisten umgesetzt werden müssen. In der „Pandemie“ schlage den Beamten häufig die Wut von Bürgern entgegen, die mit den Corona-Regelungen unzufrieden seien, berichtete Stefanie Loth, Schutzpolizistin und Personalrätin aus Rheinland-Pfalz. Die Polizei erlebe oft, „daß sich fünf Handys auf uns richten, da sind wir noch gar nicht richtig eingetroffen“. (rk)
Quelle: zuerst.de vom 01.05.2021
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