Trauerspiel: BRD-Führungscrew ignoriert Jahrestag des Überfalls auf UdSSR

Berlin, 28. Juni 2016 (ADN). Mit der Führungscrew der Bundesrepublik Deutschland (BRD) geht am Dienstag in der „Berliner Zeitung“ der Historiker Götz Aly hart ins Gericht. Das Gedenken der politischen Spitzen an einen beispiellosen Vernichtungskrieg gegen die damalige Sowjetunion, der vor 75 Jahren von den Deutschen ausgelöst wurde und in dem die Deutschen 27 Millionen Menschen umbrachten, sei in einem Last-Minute-Erinnerungsstündchen des Bundestages „im mäßig besetzten Saal, lieblos auf das Allernötigste beschränkt“ worden. „Weder die Bundeskanzlerin noch der Bundespräsident fanden sich zu Worten oder einer Kranzniederlegung bereit. Sie vermieden eine Geste, mit der im Fernsehen einst sowjetische Staaten – sei es Weißrussland, Armenien oder Russland – hätte gezeigt werden können, dass die Deutschen, vertreten von ihren Repräsentanten, zu ihrer geschichtlichen Verantwortung stehen und der Opfer dieses Krieges gedenken.“ schreibt Aly. Er empfinde das als diplomatischen Fehler, vor allem aber als menschliche Rohheit. 

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Der Historiker registriert bemerkenswert bedenkliche Kleinigkeiten aus dem Dunstkreis des Bundespräsidialamtes. Auf Staatsbesuch bei einstigen Kriegsverbündeten der Nazis in Rumänien habe der Bundespräsident eine dürre Pressemitteilung aus Bukarest beigesteuert. Neben den üblichen Formulierungen wie die von den Verbrechen „Hitlers und seiner Schergen“ sei dann eine ungewöhnliche Passage gefolgt: „unterstützt von zahllosen Deutschen“. Hinsichtlich dieser Wortwahl ermuntert der Historiker den ersten Repräsentanten zu weiteren, allerdings unbequemeren Gedankengängen: „Wie wäre es, wenn Joachim Gauck einmal von seinen Eltern spräche ? Seine Mutter war 1932 der NSDAP beigetreten, sein Vater 1934. Von denen nimmt nie wieder jemand ein Stück Brot‘ – so urteilte Gauck nicht über ehemalige Nazis, sondern über SED-Mitglieder, denen man jedenfalls eines nicht zur Last legen kann: die Mitwirkung an Vernichtungskriegen, Massen- und Völkermorden. Im Übrigen verzichteten unsere Ersten und Zweiten Fernsehprogramme auf irgendeinen aufklärenden Beitrag zu diesem mörderischen Krieg.“ ++ (mi/mgn/28.06.16 – 173)

Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 28.06.2016

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helmut verhouc
helmut verhouc
7 Jahre zuvor

Herrn Götz Aly und dessen Beitrag in der Berliner Zeitung !
Ein Historiker sollte intime Kenntnisse des Geschehens vor
und während des zweiten Weltkrieges haben. Sonst ist der
Beitrag nur als Propaganda einzustufen und damit wertlos.
Hochachtungsvoll

Jägermeister
Jägermeister
7 Jahre zuvor

Es ist schon erstaunlich mit welcher inbrunst und Leidenschaft die deutsche Wehrmacht wie ein Hornissenschwarm über das friedliche Europa hergefallen ist und nichts anderes beabsichtigte als leute umzubringen, nach diesem sogenannten Historiker Götz Aly wurden also 27 Millionen Russen umgebracht. Das ist schon eine ernorme Leistung, denn der Russlandfeldzug dauerte etwa 1395 Tage, demnach hätte die Deutsche Wehrmacht pro Tag etwa 20.000 Menschen umgebracht. Bleibt die frage, : haben die auch etwas anders zutun gehabt ?
Da gibt es einen anderen sog. “ Historiker “ der behauptete das bei der sog. Bücherverbrennung > allein in Berlin < über 10.000 Zentner Bücher verbrannt wurden. Ich habe mich in Berlin erkundigt wieviele Universitäten an dieser Aktion beteiligt waren, Antwort : " 2 " Man stelle sich das wirklich vor, 10.000 Zentner Bücher, Übereinander Gestapelt ist das weit höher als der Kölner Dom und das bei diesem kleinen Feuer. Aber an diesen beiden Beispiele ist ganz klar zu erkennen welchen Wahrheitsgehalt die von diesen sog. " Historiker " behaupteten geschehnissen haben. Und diesen Mist, was die von sich geben wird in den Schulen von den Kindern geglaubt. Bei diesen Erzählungen haben diese Historiker auch immer Tränen in den Augen.

Ulrike
Ulrike
7 Jahre zuvor

Allen voran Historiker Guido Knopp. Der erzählt uns auch nur Mist. Sind alle gehirngewaschen. Aber solche Leute bekommen dann noch Preise für ihre Arbeit.