Marokko: 5.000 Migranten erreichen spanische Exklave Ceuta

Migranten schwimmen von der marokkanischen Stadt Fnideq aus in die spanische Nordafrika-Exklave Ceuta. (Antonio Sempere/EUROPA PRESS/dpa)
Migranten schwimmen von der marokkanischen Stadt Fnideq aus in die spanische Nordafrika-Exklave Ceuta. (Antonio Sempere/EUROPA PRESS/dpa)

Von Marokko aus sind tausende Migranten in die spanische Exklave Ceuta gelangt. Nach spanischen Angaben kamen mindestens 5.000 Menschen an – so viele wie noch nie an einem Tag.

Das Innenministerium in Madrid erklärte, man werde die Sicherheitspräsenz erhöhen. Zugleich wurde betont, erst kürzlich sei mit Marokko vereinbart worden, dass jeder, der illegal nach Ceuta komme, abgeschoben werde. Nach Berichten mehrerer Zeitungen schritt die marokkanische Polizei gestern aber nicht ein. Möglicherweise sei die marokkanische Regierung verärgert darüber, dass der Chef der Unabhängigkeitsbewegung Polisario für Westsahara in Spanien medizinisch behandelt werde, hieß es. Westsahara war früher spanische Kolonie, große Teile davon beansprucht Marokko für sich.

Ceuta und die andere spanische Exklave Melilla haben die einzige Landgrenze der Europäischen Union mit Afrika.

Quelle: Deutschlandfunk vom 18.05.2021

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Annette
Annette
2 Jahre zuvor

Wer sein Land im Stich läßt…

Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

Lasst alle wieder zurückschwimmen. 5000 wollen nach Europa. Es reicht.
Wieviele sollen wir noch füttern? Ist Marokko Kriegsgebiet ????
Ebenso kommen jetzt auch Tunesier. Alle Afrikaner heimschicken.

Wollen doch alle nur in unsere Sozialsysteme.

Rosemarie Pauly
Rosemarie Pauly
2 Jahre zuvor

Die ersten sind bereits wieder abgeschoben worden, wurde heute früh berichtet.
Wenn die alle so gut schwimmen können – ich käme keine zehn Meter weit 🙂 -, dann alle wieder auf See aussetzen, mit Blick auf die alte Heimat. Dort mal anpacken und die Zustände im eigenen Land verbessern helfen, anstatt unsere europäischen zu verschlechtern.

birgit
birgit
2 Jahre zuvor

Wieviel nutzloses, ungebildetes Gesindel soll es denn noch werden ?

Waldtürenöffner
Waldtürenöffner
2 Jahre zuvor

Na pfui Teufel Herr Teufel! Seit wann hat das Mittelmeer so eine Ebbe im Angebot, die Kilometer schwimmen erspart um an die Insel zu kommen? Warum sind tausende Jahre „keiner“ auf die Idee gekommen dort hin zu schwimmen und erst Recht seit 2012?
Fünf-die Zahl der Lüge!!! Fünfffffffff-tauuuuuuusend Mann in das Meer gegangen!!!
Füüüüüünf-tauuuuuuuusend, einsam und allein am Strand!!!! Wie viele Tage haben haben DIE gebraucht um in das Wasser zu kommen, bevor die Flut wieder für tausende Jahre dicht macht? EINE Verarschung, hatte jeder einen Kompass in Form eines Speeres auf der Nasenspitze balanciert um die vom Strand aus, im Dunst, nicht zu sehende Insel anzupeilen? Ist Fury oder Flipper voraus geschwommen und hat alle paar Minuten gefurzt um die Richtung zu zeigen?

Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

Spanier unternehmt endlich was dagegen. Nicht einfach weiterreisen lassen in andere Länder. Ihr seid die Grenze und müsste sie beschützen/bewachen.