NACH REGENBOGEN-VERBOT VON UEFA – Jetzt plant München ein buntes Windrad

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Foto: SvenSimon/ Pool / via firo Sportphoto
Von: KARL KEIM

München – Oberbürgermeister Dieter Reiter (63/SPD) wird das Regenbogen-Verbot der Uefa mit einem Windrad-Trick umgehen!

BILD hatte bereits am Montag berichtet, dass die Uefa den Antrag für die Regenbogen-Aktion abgelehnt hatte. Die Allianz Arena wird zum DFB-Spiel gegen Ungarn am Mittwoch (21 Uhr/ZDF und Magenta TV) nicht bunt leuchten.

BILD erfuhr aus Rathaus-Kreisen: Der OB lässt stattdessen am Mittwochabend ein Windrad auf der anderen Seite der Autobahn in Regenbogen-Farben anleuchten – gut sichtbar für alle Fans!

Damit umgeht OB Reiter das Uefa-Verbot und setzt ein Zeichen gegen die Beschlüsse des ungarischen Parlaments, das gerade mehrere Gesetze geändert hatte, mit denen Informationen über Homosexualität und Transgeschlechtlichkeit verboten werden, die für Kinder und Jugendliche zugänglich sein könnten.

Der Münchner Stadtrat hatte geplant, das Stadion während des in den Farben der LGBTQ-Gemeinschaft erstrahlen zu lassen, um so ein Zeichen für Vielfalt und Toleranz zu setzen.

Reiter hatte in der Folge in einem offenen Brief an Uefa-Präsident Aleksander Čeferin (53) und DFB-Vizepräsident Rainer Koch (62) darum gebeten, die Regenbogen-Aktion zu unterstützen und so „ein weithin sichtbares Signal für unser gemeinsames Werteverständnis zu senden“.

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (54/CSU) hatte den München-Vorstoß eigentlich begrüßt: „Das wäre ein Signal, das für die Freiheit unserer Gesellschaft steht.“ Die Uefa stoppte die Aktion. Reiter umgeht das Verbot nun geschickt!

Quelle: Bild-online vom 22.06.2021

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Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

Hat dieser doofe Reiter nichts anderes im Kopf als so eine gequirlte Kacke?
Der Kerl ist doch unerträglich. Warum stoppt den keiner ?
Will jeder päpstlicher sein als der Papst? Geht doch bloss gegen Orban.

Was gehen uns die Beschlüsse in Ungarn eigentlich an???

gerhard
gerhard
2 Jahre zuvor

Nur noch affig… sich mit Jedem anlegen
Ich warte auf den Vorschlag das keiner mehr nach Ungarn fahren darf.
Ich glaube …die Ungarn bereuen langsam das sie einst die Grenze geöffnet haben.

birgit
birgit
2 Jahre zuvor
Reply to  gerhard

Die bereuen gar nichts ! Haben für den ganzen Schwindel genug Schmiergeld abgesahnt. Alle Dienste wußten Bescheid !!!

Rosemarie Pauly
Rosemarie Pauly
2 Jahre zuvor

Wie kommt ein deutscher OB Reiter dazu, sich in innere Belange der Ungarn einzumischen ?

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
2 Jahre zuvor

Windrad-München-Windmüller?

Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

Orban wird nicht kommen zum Spiel. Recht so dem ist das ganze zu blöd was unsere Volldeppen hier veranstalten.

Und andere STädte blasen ins gleiche Horn wie München. Herr lass Hirn regnen….

So langsam kommt man sich als Hetero schon als Aussenseiter vor.

gerhard
gerhard
2 Jahre zuvor

Heute bei t-online:

Präsident Aleksander Čeferin hat die äußerst umstrittene Entscheidung der Uefa in der Regenbogen-Frage verteidigt. Im Interview mit der „Welt“ sagte er: „Wir haben den Brief eines Politikers erhalten, der etwas unternehmen wollte, um gegen die Entscheidung der Regierung eines anderen Landes zu protestieren. Und dadurch wird die ganze Angelegenheit dann eben doch politisch. Wir als Verband haben uns stets für Vielfalt, Integrität und Gleichheit eingesetzt und werden das auch in Zukunft tun.“

Auf die Kritik von Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD), die Entscheidung sei „beschämend“, antwortete Čeferin: „Es ist schwer für mich, das zu kommentieren. Mich wundert in diesen Tagen gar nichts mehr.“
„Wir wollen bei populistischen Aktionen nicht benutzt werden“

Homophobie-Vorwürfe wies der Slowene von sich: „Sie wissen ganz genau, dass die Uefa keine homophobe Organisation ist. Und ich persönlich bin es natürlich auch nicht. Das haben wir oft genug gezeigt“, sagte der Slowene der Welt: „Aber wir wollen bei populistischen Aktionen nicht benutzt werden, nur deswegen haben wir diese Entscheidung getroffen. Aufgrund der Popularität des Fußballs wird zu oft versucht, Sportverbände für eigene Zwecke zu missbrauchen.“

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