Kriegskarte und die Lage an den Fronten am Abend des 12. April 2022

Die wichtigste Nachricht kommt heute aus Mariupol. wo die massivste Kapitulation von AFU-Kämpfern derzeit stattfanden. Wir sprechen von zwei Bataillonen, über 1.000 Soldaten, die sich zuvor in einem Kessel im Illich-Werk verteidigt haben. Sladkov berichtet von 300 Verwundeten, 90 Bewegungsunfähigen und 800 gesunden Marinesoldaten.

Und wir erinnern uns, dass es früher einen Versuch gab, aus der Umzingelung des Iljitsch-Werks auszubrechen. Der Konvoi wurde gestoppt, ein Teil der AFU-Soldaten wurde vernichtet, ein anderer Teil wurde gefangen genommen, und ein weiterer Teil zog sich zurück. Der Rest teilte sich in kleine Gruppen auf und verteilte sich. Diese Gruppen sind nun ganztägig mit großem Erfolg auf den Feldern unterwegs. In dieser Kolonne befanden sich rund 100 Ausrüstungsgegenstände und etwa 1.500 Kämpfer. Nach der Zahl derer zu urteilen, die sich ergeben haben, ist der Kessel in Iljitschs Fabrik „übergekocht“. Noch ein wenig mehr, um den Kessel am Meer zu beenden, und die letzte Hochburg der Aziv-Kämpfer in der Betonindustriezone von Azovstal wird übrig bleiben. Und das wird das Ende des Kampfes um die Stadt sein.

Von anderen Teilen der Front gibt es kaum Neuigkeiten. Im LNR und in einigen DNR-Siedlungen gibt es ernsthafte Kämpfe. Auch heute wurden von ukrainischer Seite Kämpfe an der Grenze zwischen den Regionen Cherson und Dnipropetrowsk (Südfront) gemeldet, doch sind uns die Einzelheiten dieser Zusammenstöße nicht bekannt. In den Außenbezirken von Charkiw, wo sich urainischen Kampfverbände konzentrieren, finden intensive Artillerieangriffe statt, und am Abend meldeten Anwohner zwei Dutzend Explosionen in Saltowka. Auch für den Ballungsraum Sewerodonezk-Lysytschansk werden heute Explosionen aus fast allen größeren Siedlungen in der Region gemeldet. Von beiden Seiten mit Artillerie beschossen.

Aber im Allgemeinen kann man feststellen, dass es noch keine ernsthaften Offensiven gibt. Alle warten darauf, dass die zweite Phase in den nächsten Tagen beginnt.

Die heutige Erklärung Putins ist für diejenigen, die es kurz machen wollen, interessant:
„Ich höre oft die Frage, ob es möglich ist, schneller zu sein? Das ist möglich. Das hängt von der Intensität der Kämpfe ab, und die Intensität der Kämpfe ist leider auf die eine oder andere Weise mit Verlusten verbunden. Unsere Aufgabe ist es, alle unsere Ziele zu erreichen und gleichzeitig diese Verluste zu minimieren. Und wir werden rhythmisch und ruhig vorgehen, nach dem Plan, der ursprünglich vom Generalstab vorgeschlagen wurde.“

Erwähnenswert ist auch, dass die Asow-Kämpfer die Russen gestern beschuldigten, chemische Waffen eingesetzt zu haben, die von einer Drohne aus versprüht wurden. Diese absurde Behauptung wurde nicht einmal vom Pentagon bestätigt – Russland verfügt schon lange nicht mehr über chemische Waffen.

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Quelle: Alles kommt ans Licht

Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 13.04.2022

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Waffenstudent
Waffenstudent
2 Jahre zuvor

Danke für den Lagebericht! Es ist ein Jammer, daß es kein Deutsches Kartenmaterial gibt. Warum zeichnet die Frontverläufe nicht einfach im alten „Dirke-Atlas“ nach? Ein Bataillon besteht aus 1000 Mann. Der Bericht signalisiert, daß ein Bataillon ganz aufgerieben wurde.

Spannend finde ich den dunkelroten Streifen an der Modawisch-Ukrainischen Grenze. Darüber besteht anscheinend Nachrichtensperre. Wenn Putin über Odessa dorthin aufschließt hat er den Selenki-Jude praktisch im Sack!

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
2 Jahre zuvor

Auf solche Karten gebe ich nichts, da ist zu viel Propaganda mit eingezeichnet.
Ich kann das ganz einfach beweisen. Ich habe einen alten Atlas und da ist ein gewisses Deutsches Reich, sehr groß eingezeichnet. Wenn ich die Frage nach dem warum und was ist das stelle, gibt es merkwürdige Antworten die mit der Karte keine Deckung ergeben. Ich habe auf der Karte keine Stadt die „Ewig gestrige“, keine „Reichsbürger“ Stadt und „Nazi Dorf“ und gleich gar nicht die „Du kommst wohl von hinterm Mond“ her Stadt gefunden.
Noch merkwürdige wird es wenn man die Bücher von Blücher, Scharnhost und Gneisenau liest! Da kommen deutsche Städte Namen vor die sich im Ausdruck total geändert haben und auch mit der Rechtschreibreform nicht zu erklären sind.

Echolot
Echolot
2 Jahre zuvor

unter welcher URL findet man diese karte? ich benutze die karten von southfront.org , sollte man auch kennen.