Russisches Verteidigungsministerium: Raketenkreuzer ist gesunken – Grund soll eine Detonation sein

Der angeschlagene russische Raketenkreuzer «Moskwa» ist nach russischen Angaben gesunken. Foto: Zhang Jiye/XinHua/dpa Quelle: dpa

Der angeschlagene russische Raketenkreuzer «Moskwa» ist nach russischen Angaben gesunken. Foto: Zhang Jiye/XinHua/dpa

Der schwer beschädigte Raketenkreuzer „Moskwa“ ist offenbar gesunken. Das zumindest gestand das Verteidigungsministerium Russlands ein. Die Mitteilung erfolgte über den Telegram-Kanal der staatlichen Nachrichtenagentur Ria und weitere staatliche Agenturen. Als Grund gab das Ministerium an, dass das Schiff auf dem Weg in den Zielhafen, in dem es repariert werden sollte, wegen „stürmischen Seegangs“ die „Stabilität verloren“ habe. Zuvor habe es einen Unfall an Bord gegeben, der zu einer Explosion und einem Brand geführt habe. Damit widerspricht das Ministerium weiter der ukrainischen Darstellung, dass das Schiff abgeschossen worden sei. Nun besteht aber zumindest Einigkeit darüber, dass das Schiff gesunken ist.

Quelle: Focus-online vom 14.04.2022

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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
2 Jahre zuvor

Der Untergang der Moskwa wirft Fragen auf. Wie konnte die „Ukraine“ das Schiff sehen und mit was, obwohl es hinter dem Horizont fuhr?
Der Ami soll mit der Zielführung des Gerätes mit im Zusammenhang stehen?
Wo waren die Begleitschiffe, die solch ein wichtiges Schiff schon im Vorbereich absichern und schützen?
In welchem Alarm Modus befand sich die Moskwa?
Mit dem Kriegsschiff konnten die Russen innerhalb von 20 min. das Schwarze Meer über und unter Wasser „säubern!“
Wer übernimmt die Verantwortung? Das geht nicht anders als mit ganzer Härte gegen die Admiralität!

Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

Da werden jetzt wohl einige Köpfe rollen.

Catulus61
Catulus61
2 Jahre zuvor

Wenn jemand dafür verantwortlich ist, dann sicher nicht die Admiralität, sondern ausschließlich nur der Kapitän, denn der war schließlich als Ranghöchster mit an Bord.
Was da aber wirklich passiert ist, und aus welcher Richtung dies dann geschehen ist, wird man vermutlich nie wirklich erfahren.

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
2 Jahre zuvor

Die Versenkung Moskwa erinnert sehr an den Falkland Krieg. Der Stolz der Marine wird angegriffen um die Moral der Soldaten zu schwächen.

Auszug im Netz gefunden

#Die damals hochmodernen Luft-Schiff-Raketen vom Typ Exocet AM39, die eine ernsthafte Bedrohung für die britische Flotte hätten werden können, waren zwar in Frankreich bestellt worden, aber es standen bei Kriegsbeginn nach argentinischen Angaben erst fünf davon zur Verfügung. #

#Im Kampf um die Falklandinseln wurde die britische Flotte von Exocet-Raketen angegriffen. Der Zerstörer Sheffield wurde von einem Blindgänger getroffen – sank aber, obwohl die Rakete nicht explodierte.
Im Krieg um die Falklandinseln zwischen dem Vereinigten Königreich und Argentinien wurden erstmals moderne Raketen von Flugzeugen aus gegen Kampfschiffe eingesetzt. Die britische Expeditionsflotte wurde 1982 von Exocet-Raketen, die aus Frankreich stammten, attackiert.
Seitdem fürchten auch starke Flottenverbände den Überfall aus der Luft und das, obwohl die damals eingesetzten Raketen nur sehr unzuverlässig funktionierten. Die Briten verloren das schönste Schiff ihrer Flotte an einen Blindgänger.#
Auszug Ende

Räumt die Leichen weg
Räumt die Leichen weg
2 Jahre zuvor
Reply to  Kleiner Grauer

Aus der Zeitschrift „Flieger Revue“ standen mir damals andere Informationen zur Verfügung. Die Rakete traf Mittschiffs ein Munitionslager und ist auch explodiert.
Die Versager sind die Schreiber der Geschichte und die Journalisten!

DET
DET
2 Jahre zuvor

Warum und wie dieser Brand ausgebrochen ist und eine Detonation auslöste
wird sicherlich geklärt werden.
Themenwechsel:
Ich habe mittlerweile so viele Videos von abgefackelten E-Autos gesehen,
die aus dem Nichts anfangen zu brennen, so dass ich jedesmal eine Gänsehaut bekomme, wenn ich eines in meiner Nähe sichte.