Die steigenden Energie- und Lebensmittelpreise infolge der Ukraine-Krise verstärken weiter den Inflationsdruck in den USA. Zur Bekämpfung der hohen Inflationsrate erhöht die US-Notenbank ihren Leitzins nun deutlich um gleich 0,5 Prozentpunkte und signalisiert damit eine „rasche“ weitere Straffung ihrer Geldpolitik. Der Zentralbankchef Jerome Powell erklärte am Mittwoch vor Journalisten:
„Die Inflation ist viel zu hoch. Wir handeln rasch, um sie wieder zu senken.“
Auch bei den nächsten Sitzungen des Zentralbankrates der Federal Reserve (Fed) dürften daher wieder Erhöhungen um 0,5 Prozentpunkte anstehen, sagte er. Die Inflationsrate in der weltgrößten Volkswirtschaft ist derzeit so hoch wie seit Jahrzehnten nicht mehr.
Infolge der am Mittwoch angekündigten Erhöhung liegt der Leitzins aktuell in der Spanne von 0,75 bis 1 Prozent. Das war bereits die zweite Erhöhung des Leitzinses seit Beginn der Corona-Pandemie – und der erste Anstieg um 0,5 Prozentpunkte seit 22 Jahren. Für gewöhnlich zieht es die Fed vor, den Leitzins in Schritten von 0,25 Prozentpunkten anzuheben. Die jüngste Entscheidung des Zentralbankrats war von den Märkten allerdings weitgehend erwartet worden.
Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 05.05.2022
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