Frühwald um 9 – Nachrichten und Informationen vom 21.08.2022 (Textausgabe)

5. August, 8:30 Uhr - SWR Aktuell Nachrichten - SWR Aktuell

Grüne mögen „Rammstein“ nicht: Mega-Konzert in München findet nicht statt

München. Ein glatter Fall von „cancel culture“ – aber es soll nicht so aussehen. In München wird die Band „Rammstein“ nun nicht zu Silvester aufspielen. Zwar hatte der Münchner Stadtrat das projektierte Superkonzert, das bis zu 145.000 Gäste zur Jahreswende nach München locken sollte, mehrheitlich mit den Stimmen von CSU, SPD und FDP durchgewinkt. Doch nun sagte der Veranstalter, die Leutgeb Entertainment GmbH, das geplante Mega-Event auf der Theresienwiese kurzerhand ab.

Die offizielle Verlautbarung führt behördliche Auflagen durch Vertragsmodalitäten, Planungsprobleme und Sicherheitsanforderungen an, die man in der kurzen Zeit bis Jahresende nicht habe stemmen können.

Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Tatsache ist, daß im Vorfeld vor allem die Grünen, insbesondere deren lautstarke Frontfrau Katharina Schulze, energisch gegen den Rammstein-Auftritt Front machten. In einem offenen Brief an den bayerischen Innenminister Herrmann (CSU) machte die Grünen-Chefin im Bayerischen Landtag erhebliche Bedenken geltend und sorgt sich geradezu rührend um die „körperliche Unversehrtheit und Gesundheit der potenziellen Konzertbesucher*innen und Bürger*innen“.

Hierauf meldete plötzlich auch das bayerische Innenministerium Bedenken an. Dann zog der Veranstalter die Notbremse.

Beobachter der Münchner Szene stellen sich jetzt die Frage, ob die Grünen auch mobilisiert hätten, wenn sich statt „Rammstein“ stramm linke Vorturner wie etwa die Toten Hosen, Herbert Grönemeyer oder Feine Sahne Fischfilet angesagt hätten… (rk)

Quelle: zuerst.de

Starkregen – Dortmunder Hauptbahnhof wieder für den Zugverkehr freigegeben

Der Zugbetrieb im Dortmunder Hauptbahnhof ist nach den Unwetterschäden wieder angelaufen.

Die Probleme durch den Wassereinbruch am Stellwerk seien behoben worden, teilte die Deutsche Bahn AG mit. Der Bahnhof war gestern nach einem Starkregenereignis gesperrt worden. Fern- und Regionalzüge mussten umgeleitet werden. Tausende Reisende waren betroffen.

Quelle: Deutschlandfunk

Deutsche Bahn stellt auf Kriegswirtschaft um: Militärtransporte haben Vorfahrt

Berlin. Die Ampel-Regierung stellt jetzt konsequent auf Kriegswirtschaft um – Militär hat künftig im wahrsten Sinne des Wortes Vorfahrt. Ein Verordnungsentwurf der Bundesregierung sieht vor, daß Militärtransporte trotz der Energiekrise Vorrang vor Kohle- oder Öl-Zügen haben. Der Entwurf schreibt auch fest, daß Verkehrswege grundsätzlich nicht für Streitkräfte gekündigt werden dürfen.

Nicht nur im aktuellen Ukraine-Krieg ist Deutschland ein wichtiges Transitland für NATO-Militärgüter. Schon seit einigen Jahren sind Militärplaner bestrebt, insbesondere in Deutschland die Verkehrswege für Militärtransporte zu beschleunigen. Die EU-Kommission kündigte dazu schon 2018 an, im Haushalt für die Jahre 2021 bis 2027 die Summe von 6,5 Milliarden Euro einzustellen, um die europäischen Verkehrswege für Militärtransporte effizienter zu machen. Im Rahmen des Projekts werden seither Schienennetze, Straßen und Brücken saniert und ausgebaut. Die Bundesregierung trägt dem Vorhaben mit ihrer Initiative Rechnung.

Aufgrund ihres Gewichts werden Militärgüter wie Waffen überwiegend über die Schiene transportiert. Abgesehen von den Militärtransporten sollen auch Energietransporte für Kraftwerke oder Raffinerien sowie auch von Transformatoren bevorzugt abgewickelt werden, heißt es im Verordnungsentwurf. „Um eine unmittelbare Gefährdung oder Störung der Energieversorgung in Deutschland zu vermeiden, ist somit auch eine abweichende logistische Planung von Energieträger-Transporten erforderlich geworden“, ist zu lesen.

Für Fahrgäste könnte die neue Verordnung zusätzliche Verspätungen bedeuten: ICE oder Regionalzüge müßten im Zweifelsfall warten, weil sie von Militärtransporten überholt werden. Die Verordnung soll vorerst für ein halbes Jahr gelten. (rk)

Quelle: zuerst.de

Umfrage-Klatsche! Deutsche sind so unzufrieden mit Scholz und der Ampel wie noch nie

62 Prozent der Deutschen sind einer jüngsten Umfrage zufolge mit der Arbeit von Bundeskanzler Scholz unzufrieden. 65 Prozent sagen dies über die Arbeit der gesamten Ampel-Koalition. Damit rutscht die Regierung auf die schlechtesten Beliebtheitswerte seit ihrem Antritt.

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und seine Ampel-Koalition fallen auf die schlechtesten Beliebtheitswerte seit Amtsantritt Anfang Dezember. Nach einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA für „Bild am Sonntag“ sind 62 Prozent der Menschen in Deutschland mit der Arbeit von Scholz unzufrieden, so viele wie nie zuvor.

62 Prozent der Deutschen sind mit Kanzler Scholz unzufrieden: Ampel auf Tiefpunkt
Nur 25 Prozent bewerten Scholz positiv. Auch die Werte für die Ampel-Koalition sind auf einem Tiefpunkt. 65 Prozent sind mit der Arbeit der Bundesregierung unzufrieden, nur 27 Prozent zufrieden. Anfang März waren noch 46 Prozent der Menschen in Deutschland mit Scholz‘ Arbeit zufrieden, nur 39 Prozent unzufrieden.

Der Ampel-Koalition bescheinigten seinerzeit 44 Prozent eine gute Arbeit, 43 Prozent waren anderer Ansicht. Bei einer Direktwahl des Bundeskanzlers würde Scholz derzeit nur auf Platz 3 landen. Laut Umfrage würden sich 25 Prozent für Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) entscheiden, 19 Prozent für CDU-Chef Friedrich Merz und nur 18 Prozent für Scholz.

Union legt weiter zu auf neun Prozent vor der SPD
Die Unionsparteien können unterdessen in der Wählergunst weiter zulegen. Im Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut INSA wöchentlich für die „Bild“ erhebt, kommen CDU/CSU auf 28 Prozent, das ist ein Prozentpunkt mehr als in der Vorwoche.

Damit liegt die Union sieben Punkte vor den Grünen, die 21 Prozent erreichen (minus 1). Die SPD steht unverändert bei 19 Prozent, die FDP verliert einen Punkt auf 8 Prozent. Damit kommt die Ampel zusammen nur noch auf 48 Prozent. Unverändert liegt die AfD bei 12 Prozent und die Linke bei 5 Prozent. Die sonstigen Parteien würden 7 Prozent (+1) der Stimmen auf sich vereinen.

Quelle: Focus-online

Deutschland steht vor Deindustrialisierung und sozialer Explosion aufgrund von Gasmangel aus Russland

▪️Bloomberg (https://www.bloomberg.com/news/articles/2022-08-19/germany-risks-a-factory-exodus-as-energy-prices-bite-hard): Deutschland steht vor einer massiven Deindustrialisierung und einer sozialen Explosion aufgrund ständiger Energiepreiserhöhungen bei sinkenden Gaslieferungen aus Russland

▪️Die Brennstoffpreise in Deutschland haben sich in nur wenigen Monaten mehr als verdoppelt, und der für das kommende Jahr prognostizierte Strompreis ist auf 570 € pro Megawatt gestiegen, obwohl er vor zwei Jahren noch bei 40 € lag.

▪️Die Energiekrise lässt die Industrie der stärksten europäischen Volkswirtschaft zusammenbrechen. Deutsche Chemieproduktion im Juni um 8% eingebrochen

▪️Ein ehemaliger geschäftsführender Direktor der Goldman Sachs Group Inc. Martin Devenish, wird die deutsche Industrie die Wochenarbeitszeit und die Löhne der Beschäftigten senken müssen.

🗣“Ich bin nervös. Es wird zu einer sozialen Explosion kommen“, glaubt der Experte.

Quelle: Übersicht Ukraine Kanal auf Telegram  (https://t.me/Ubersicht_Ukraine_Kanal)

🟥 Großbritannien – Weder Essen noch Heizung

Millionen von Briten werden sich in diesem Winter weder Heizung noch Lebensmittel leisten können, wenn die Regierung nichts unternimmt, so der Londoner Bürgermeister Sadiq Khan.

„So etwas haben wir noch nicht erlebt. Wir stehen vor einem Winter, in dem Millionen von Menschen nicht zwischen Heizung und Essen wählen können und sich leider beides nicht leisten können.

Das darf nicht passieren. Die Regierung muss eingreifen, damit die Menschen ihre Grundbedürfnisse befriedigen können“.

💬 Seit 500 Jahren leben die Briten von der Substanz anderer Länder, nun trifft es sie.

Nimm das PUTIN!

Quelle: Russländer & Friends auf Telegram (https://t.me/russlandsdeutsche) (https://t.me/medien_ecke/2835)

Nichts mehr zum Sparen übrig

Prognose von Sparkassen-Chef: Vielen Bürgern geht das Geld aus

Die Mehrheit der Bundesbürger kommt nach Einschätzung der Sparkassen wegen der Rekord-Inflation zunehmend an finanzielle Grenzen. Zum sparen bleibe vielen nichts mehr übrig.

„Wir rechnen damit, dass wegen der deutlichen Preissteigerung perspektivisch bis zu 60 Prozent der deutschen Haushalte ihre gesamten verfügbaren Einkünfte – oder mehr – monatlich für die reine Lebenshaltung werden einsetzen müssen“, sagte DSGV-Präsident Helmut Schleweis der „Welt am Sonntag“. Vor einem Jahr waren laut Sparkassen-Vermögensbarometer lediglich 15 Prozent nicht in der Lage, Geld zurückzulegen.

Auch Volks- und Raiffeisenbanken beobachten einen geringeren Spielraum der Kunden. „Die hohe Inflation entzieht den Verbrauchern Kaufkraft, dadurch sinkt die Sparfähigkeit“, sagte der Vorstand des Bundesverbands der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR), Andreas Martin, der Zeitung. Noch profitierten viele von Ersparnissen, die sich während der Corona-Zeit wegen fehlender Konsummöglichkeiten angesammelt hätten. „Der Spitzenwert der Sparquote lag bei rund 16 Prozent im Jahr 2020, für 2022 erwarten wir eine Rückkehr auf das Vorkrisenniveau von elf Prozent“, sagte Martin.

Verschärfung im Herbst und Winter erwartet

Bei den Sparkassen rechnet man insbesondere im Herbst und Winter mit einer deutlichen Verschärfung der Situation, gerade bei Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen. Die angespannte Lage zeigt sich laut Deutschem Sparkassen- und Giroverband (DSGV) bereits bei der Überziehung des Girokontos. Wer den sogenannten Dispositionskredit nutze, um kurzfristige Engpässe zu überbrücken, der schöpfe den Rahmen im Durchschnitt inzwischen „deutlich weiter aus“.

Die Grünen fordern, die Höhe der Dispozinsen zu begrenzen, die im Schnitt aktuell bei knapp zehn Prozent liegen. „Grundsätzlich halten wir Grüne es für notwendig, Dispozinsen gesetzlich zu deckeln“, sagte der Grünen-Finanzpolitiker Stefan Schmidt der „Welt am Sonntag“. Der Zinsdeckel solle die Menschen vor ausufernden Kosten schützen.

Quelle: Passauer Neueste Presse

🚠Die Schweiz kann sich keine Seilbahnen leisten

Die Schweizer Behörden könnten die Skigebiete verpflichten, den Stromverbrauch um 20 Prozent zu senken, was zu Abschaltungen von Anlagen führen würde, berichtet Radio Télévision Suisse.

Dabei geht es vor allem um Skilifte und Schneekanonen, die so viel Strom verbrauchen wie 40.000 Haushalte im Jahr. Ein solcher Schritt könnte jedoch zu einem Rückgang der Tourismuseinnahmen und der Arbeitsplätze führen, heißt es in dem Bericht.

Zu den alternativen Möglichkeiten, Strom zu sparen, gehört das teilweise Ausschalten von Lampen, tragbaren Heizgeräten und Warmwasser in Toiletten. Darüber hinaus wird vorgeschlagen, die Geschwindigkeit der Aufzüge zu verringern oder einige von ihnen nachts anzuhalten.

Zuvor hatte Werner Luginbühl, Chef der Eidgenössischen Elektrizitätskommission ElCom, die Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, sich mit Kerzen und Brennholz einzudecken, da es im kommenden Winter zu Stromausfällen kommen könnte.

Quelle: REALindex Russland Wirtschaftskanal auf Telegram
vpntester.org/freeproxy

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Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 21.08.2022

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