Björn Höcke: Winnetou von den woken Bleichgesichtern noch einmal getötet

Foto: Screenshot/Youtube

Winnetou soll ein zweites Mal sterben — diesmal im Zeichen der Regenbogenfahne. Die Kommentarspalten überschlagen sich. Das ist gut so, auch wenn diese Empörung etwas spät kommt. Als die bolschewoken Bilderstürmer sich an unsere großen Dichter und Denker vergingen, war der Protest noch verhalten.

Von Björn Höcke auf Telegram

Nun aber, da es den Helden unserer Kindheit an den Kragen geht, trifft es einen wunden Punkt. Denn hier sollte eigentlich jeder merken, worum es eigentlich geht: Es ist nicht weniger als ein Angriff auf unsere Identität.

Die Bücher Karl Mays und vor allem die Verfilmungen sind Teil einer kollektiven Kindheitserinnerung — jedenfalls der heute Erwachsenen aus dem Westen. In der DDR war Karl May ja auch schon einmal verboten. Solche verbindenenden Erinnerungen, so trivial sie auch sein mögen, schaffen ein Wir-Gefühl. Diese vertraute Einvernehmlichkeit ist es aber, was die politischen Volkszersetzer stört. Das große Ziel sind Menschen ohne Vergangenheit und Bindung, beliebig und austauschbar, vereinzelt und schwach. 

Daß es am Ende wirklich darum geht, und nicht um den Respekt für fremde Kulturen und die individuellen Eigenheiten, sieht man schon daran, daß der Angriff auf Winnetou auch nach den eigenen Maßstäben der Kulturbolschewoken falsch ist. Denn in Karl Mays Werk kommen durchaus sehr »diverse« Persönlichkeiten vor: Denken wir beispielsweise an den Perücke tragenden Sam Hawkens, den lernbehinderten Hobble Frank und nicht zuletzt Tante Droll, einem Transvestiten im Wilden Westen. So gesehen war auch Klekih-petra ein politischer Flüchtling, der als Lehrer einer höheren Schule führend an der 1848er-Revolution teilnahm. Aber strenggenommen sind ja nach heutigem Verständnis alle Siedler Amerikas »Flüchtlinge«, auch jene, die nur als Goldgräber und Glücksritter ihren Weg dorthin fanden – oder jene, die fremde Völker mit ihrer Religion missionieren wollten.

Wie dem auch sei: Karl Mays Portrait von Winnetou als dem edlen Wilden trug über Generationen von deutschen Kindern für ein großes Interesse und Bewunderung für die indigenen Völker Nordamerikas bei.

Bleibt nur noch die Frage: Warum läßt sich ein renommierter Buchverlag von einer kleinen Gruppe politischer Extremisten dazu treiben, eine Produktion einzustampfen? Einer der Gründe liegt sicherlich auch darin, daß diese Extremisten viel Unterstützung durch die öffentlichrechtlichen Medien erhalten. Brav zieht auch die ARD nach und „cancelt“ die beliebten Winnetou-Filme. Doch hierbei dürfte nicht der Druck von außen entscheidend gewesen sein, sondern die Gesinnung der eigenen Redakteure.

Quelle: journalistenwatch.com vom 29.08.2022

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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
1 Jahr zuvor

Das war und ist science fiction Literatur! Die Volltrottel müssten auch Einstein seine Lehre verbieten und die gesamte Literatur über UFOs und Raumkampfschiffe.Wenn sich zur Dummheit Macht gesellt scheut Er kein Mittel der Zerstörung! Liebesromane die kein Happy End haben müssen dann auch verboten werden. Die BRiD hat mehr verbotene Bücher als im dritten Reich auf den Index standen! Ich habe nicht eine Minute von dieser Freimaurer Deppen Verfilmung Harry Potter gesehen! Uuuuund die
Mondlandung müsste auch verboten werden, DIE waren nicht auf dem Mond. Ein Thüringer Oberleutnant der Wehrmacht war am 3.5.45 das letzte Mal auf dem Mond, Er hat die Haunebu Dokumente dort vor dem Jesuitischen Befreier USA abgelegt und gesichert! Das dies Karl
May Verfilmungen zu Weihnachten, zum friedliebendsten Fest nicht gesendet werden sollen, dafür bin ich! Über die Gender „Sprache“ lasse ich mich nicht aus, das habe ich heute schon. Wir sind mit der Erde eine fliegende Latrine durch das Universum! Die Erde braucht uns nicht, auch keinen Selenskyj-wir brauchen die Erde!

gerhard
gerhard
1 Jahr zuvor
Reply to  Kleiner Grauer

Dann beten wir mal das solche Leute niemals Regierungsverantwortung übernehmen.
,,Die Erde braucht uns nicht…wir brauchen die Erde“….das machen sie mal dämlichen Politikern klar …da bekommen sie garantiert ,,Besuch“.

Rosemarie Pauly
Rosemarie Pauly
1 Jahr zuvor

Björn Höcke hat Recht, und ich werde nicht dagegen sprechen.

Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Nichts mehr bei diesen Vollpfosten kaufen damit sie zugrunde gehen. Wer solchen Mist verzapft gehört boykottiert.