
(Symbolbild)
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Uwe Weiser/KStA Grafik
Köln – Die Polizei hat am Mittwochmorgen mehrere Haftbefehle gegen mutmaßliche Fußball-Gewalttäter vollstreckt, die an den Ausschreitungen in Nizza vor einem Monat beteiligt gewesen sein sollen. Seit 6 Uhr durchsuchen Beamte Wohnungen und Häuser der Männer in Köln, Hürth, Pulheim und Bergisch-Gladbach. Gegen wie viele Verdächtige sich die Ermittlungen richten, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft zunächst nicht mit, die Polizei verwies auf eine Pressekonferenz um 14 Uhr.
Durchsuchungen in Köln und Umland
Das Conference-League-Spiel zwischen OGC Nizza und dem 1. FC Köln am 8. September war mit knapp einer Stunde Verspätung angepfiffen worden, weil es vor dem Stadion und anschließend auf den Tribünen zu Ausschreitungen zwischen den Fans gekommen war. Dabei gab es nach Polizeiangaben 18 Verletzte. Ein Anhänger des Pariser Clubs St. Germain, dessen Ultra-Fans eine Freundschaft zu den Kölner Ultras pflegen, stürzte von der Tribüne des Mittelrangs fünf Meter in die Tiefe und erlitt schwere Verletzungen.
Die Polizei Köln richtete eine Ermittlungsgruppe ein, die hunderten Hinweisen auf Beteiligte aus Köln nachging – offenbar ist es den Ermittlern in den vergangenen vier Wochen nun gelungen, mehrere Beteiligte zu identifizieren, die unter anderem auf Fotos und Videos der Krawalle zu sehen waren.
An den Durchsuchungen und Verhaftungen am Mittwochmorgen waren auch Beamte von Hundertschaften beteiligt. Am morgigen Donnerstagabend empfängt der 1. FC Köln Partizan Belgrad zum nächsten Heimspiel in der Conference League, auch diese Partie gilt als Hochrisikospiel. Die Polizei erwartet ungefähr 1000 Anhänger aus Belgrad, darunter möglicherweise auch Gewalttäter. Die am Mittwoch verhafteten Kölner werden die Begegnung nur im Gefängnis verfolgen können.
Quelle: Kölner Stadtanzeiger vom 05.10.2022
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Dass man wegen Fussball so verblödet hätte ich nie für möglich gehalten.
Es gibt doch immernoch zuviele Idioten !