Exklusiv: Nur 4 Anklagen nach Krawallen in der Berliner Silvesternacht

In der Silvesternacht 2022 kam es in Berlin zu einer beispiellosen Gewaltwelle gegen Polizisten, Rettungskräfte und Feuerwehrleute, die bis heute unvergessen bleibt. Trotz der schockierenden Ereignisse gab es bisher nur vier Anklagen und zwei Strafbefehle in Zusammenhang mit den Vorfällen.

Es war eine der brutalsten Nächte der bundesdeutschen Geschichte: 1717 Einsätze, 749 Brände, 103 Festnahmen und 33 verletzte Einsatzkräfte – und wie wir nun erfahren haben 4 Anklagen seitdem. Das ist die Schreckensstatistik der Silvesternacht in Berlin.

Szenen, die nicht aus dem Kopf gehen: Ein Feuerwehrauto wird mit einem Feuerlöscher beworfen. Unzählige erschreckende Videos wie Einsatzkräfte mit Böllern beschossen werden oder anders angegriffen werden fanden sich im Netz. Noch nie in der Geschichte der Stadt kam es zu solch offen ausgetragenen Hass gegen die Menschen, die Tag für Tag unser Leben und unsere Sicherheit schützen. Ein vollkommen enthemmter Angriff auf unseren Staat, Polizisten, Rettungskräfte, Feuerwehr, Passanten.

Die Justiz-Bilanz: Trotz der schockierenden Ereignisse gab es bis heute nur vier Anklagen und zwei Strafbefehle in Zusammenhang mit den Vorfällen. Das ergab eine Pleiteticker.de-Anfrage bei der Staatsanwaltschaft Berlin.

Die Anklagen beziehen sich auf tätlichen Angriff, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung, gefährliche Körperverletzung sowie Verstoß gegen das Waffen- und Sprengstoffgesetz. „Rechtskräftige Verurteilungen liegen noch nicht vor“, so eine Sprecherin.

Rückblick: „Plünderung von Einsatzfahrzeugen durch vermummte Personen“, „gezielter Beschuss mit Pyrotechnik während der Löscharbeiten“ oder „Starke Beschädigung mehrerer Fahrzeuge durch Pyrotechnik, sodass diese außer Dienst gehen müssen“ sind nur einzelne Delikte, von denen in jener Nacht die Rede war.

„Es macht sprachlos, mit welcher Gewalt Einsatzfahrzeuge beschädigt und angegriffen werden“, sagte damals ein verzweifelter Feuerwehrmann zu einem unserer Reporter.

Quelle: pleiteticker.de vom 09.04.2023

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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
1 Jahr zuvor

Das sind doch vier zu viel! Ich kann das nicht glauben so viele und dann noch die unschuldigsten hat es getroffen. Die psychologischen Spätschäden an Denen sind gewaltig. Die müssen zur Selbstheilung 2023 wieder zu Silvester nach Berlin geleitet werden und wieder da beginnen wo Sie 22/23 aufgehört haben. Nur so kommen Erfolge in der Heilung vor dem Deutsch Schwein zustande!

Tankschiff
Tankschiff
1 Jahr zuvor

Zur Ehrenrettung des Justizdesaster:

GEZ-Verbrechen und nicht gezahlte Knollen werden brutal verfolgt und bis zur Beugehaft durchgezogen. Oder Anti-Masken-Ärzte werden politisch verfolgt…

Na bitte, geht doch.

Gibt es woanders ein unwürdigeres System???

Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Das Gesindel in Berlin darf das. Die klagt keiner an. Alle scheissen vor Angst in die Hosen.
Was haben wir nur für eine unfähige Justiz.