Frühwald um 9 – Nachrichten und Informationen vom 30.07.2023 (Textausgabe)

Nachrichten Hamburg - hamburg.de

Münchner Stadtwerke-Chef über die „Energiewende“: Der Strom reicht nicht für alle

München. Die grüne „Energiewende“ wird immer mehr zum Schuß in den Ofen. Jetzt mußte der Geschäftsführer der Münchner Stadtwerke, Florian Bieberbach, mit der banalen Wahrheit herausrücken, daß es künftig nicht mehr genug Strom für alle geben wird, wenn die E-Mobilität weiter so forciert wird wie jetzt.

Für die Stromversorger sieht Bieberbach nur einen Ausweg, den er auch den Münchner Stadtwerken vorschlägt: man werde vorübergehend die Leistung reduzieren müssen. Bei einer Überlastung würde man zum Beispiel „schon gerne an der ein oder anderen Stelle den Ladevorgang von E-Autos drosseln“. Ein E-Auto würde dann beispielsweise anstatt mit 22 Kilowatt verlangsamt nur mit fünf Kilowatt aufladen. Mit einer solchen Reduzierung solle die Versorgungssicherheit gewährleistet werden.

Als Grund für die Misere nannte Bieberbach eine banale Tatsache, die die Planer der „Energiewende“ offenbar übersehen haben: „Unsere Stromnetze sind für die Energiewende nicht gerüstet.“ Er warnte angesichts der zunehmenden Zahl von E-Autos und Wärmepumpen in den kommenden Jahren: „Wenn in einem Wohngebiet plötzlich alle ein Elektroauto haben und dann alle gleichzeitig laden, könnte dies das lokale Stromnetz überfordern.“

Der Stadtwerke-Chef wartete bei dieser Gelegenheit gleich noch mit einer weiteren Hiobsbotschaft auf – der Möglichkeit einer neuen Gasknappheit schon im nächsten Winter. Es komme nämlich immer noch „viel zu wenig Gas in Deutschland an“. Wenn der nächste Winter kalt werde, würde Deutschland noch einmal in eine Krise rutschen. Deshalb sei es wichtig, „jetzt so viele LNG-Terminals wie möglich ans Gasnetz anzuschließen“. Die Bürger sollten den Ernst der Lage nicht unterschätzen. Es bestehe „die Gefahr, daß die Menschen die Energiekrise nicht mehr so ernst nehmen, weil es eben einmal gut gegangen ist“. (se)

Quelle: zuerst.de

Russischer Botschafter: Die Folgen der Rußland-Sanktionen treffen vor allem die Deutschen

Berlin/Moskau. Während man sich in Berlin noch über die Folgen der eigenen verheerenden Politik hinwegzutäuschen versucht, sieht man im Ausland klarer – auch und gerade in Rußland. Dabei sollten die Sanktionen, die in Deutschland mittlerweile zu Inflation, Wohlstandsverlust und steigenden Energiepreisen geführt haben, eigentlich Rußland „ruinieren“, wie Bundesaußenministerin Baerbock (Grüne) im Bundestag erklärte. Doch die Sanktionen wurden zum Bumerang für Deutschland.

Das sieht auch der russische Botschafter in Deutschland, Sergej Netschajew, so. In einem Interview des russischen Online-Portals Lenta.ru zog er jetzt eine schonungslose Bilanz, wobei er vor allem die Zerrüttung der ehedem florierenden deutsch-russischen Wirtschaftsbeziehungen kritisierte. Der Botschafter verwies darauf, daß allein 2022 der Warenumsatz zwischen Deutschland und Rußland gegenüber den Rekordjahren 2012-2013 um das Zweifache zurückgegangen sei. Angesichts der Absicht der Bundesregierung, „vollständige Unabhängigkeit“ von russischen Energieträgern zu erreichen, die Wirtschafts- und Handelsbeziehungen abzubrechen sowie immer neue Sanktionspakete zu erfinden, werde der negative Trend in den Handelsbeziehungen auch in diesem Jahr anhalten.

Netschajew umschreibt die Folgen dieser Entwicklung mit nüchternen Worten: „Die meisten Experten sind der Meinung, daß das Bruttoinlandsprodukt des Landes bis zum Jahresende weiter schrumpfen bzw. die Wirtschaft stagnieren wird. Die Staatsverschuldung wächst, die Inflationsrate bleibt auf hohem Niveau, Unternehmen gehen pleite, die Industrie zieht ins Ausland, Reallöhne der Bevölkerung sinken.“

Dennoch, stellt der Botschafter fest, sei die Ampel-Regierung nicht dazu bereit, ihre destruktive antirussische Politik aufzugeben und die „niedagewesenen finanziellen Kosten des ‚grünen Wandels‘ oder die forcierte Klimaneutralität abzuwerfen“. Den Menschen in Deutschland werde ein „Wirtschaftswunder“ in ferner Zukunft versprochen. Moskaus Mann in Berlin kommentierte dies zurückhaltend: „Ich bin nicht derjenige, der die Frage beantworten sollte, ob die Bürger daran glauben oder nicht.“ (rk)

Quelle: zuerst.de

Nach „Gestapo“ Entgleisung: Faeser stellt sich gegen ARD-Moderator

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) stellt sich gegen ARD-Moderator Stephan Anpalagan

Der Vergleich mit Hitlers „GeStaPo“ geht Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) zu weit!

Die oberste Dienstherrin der Bundespolizei meldet sich nach dem Eklat um den ARD-Moderator Stephan Anpalagan (NIUS berichtete) am Samstagabend zu Wort und stellt sich gegen den ARD-Mann: „Jeden Tag halten zehntausende Polizistinnen und Polizisten in Bund und Ländern ihren Kopf hin für unsere Sicherheit und unsere Demokratie. Sie verdienen unseren Respekt und keine Beschimpfungen“, schrieb Faeser bei Twitter.

Dass Faeser damit auf die „GeStaPo“-Entgleisung reagiert, ist offensichtlich – die Innenministern stärkt ihren Beamten öffentlich den Rücken, fordert Respekt für die Polizei, bleibt mit Blick auf den konkreten Fall jedoch sehr unkonkret. Weil sie nicht Ross und Reiter benennt hagelt es auch Kritik:

„Ist das alles, was Sie zu diesem Thema zu sagen haben?“, fragte eine Userin. Ein anderer: „Nennen Sie es doch beim Namen: Es ist der SWR-Mitarbeiter Anpalagan.“ Ein weiterer fragt: „Weshalb gehen Sie nicht darauf ein, wer und vor allem womit die Polizisten beschimpft wurden?“

Damit reagiert die Bundesinnenministerin auf Heiko Teggatz, den Chef der Bundespolizei-Gewerkschaft, der bei NIUS eine „umfangreiche, öffentliche Positionierung“ gefordert hatte. Teggatz nannte den Vergleich Anpalagans „eine Schande für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk“ und sagte, „jeder Bundespolizist wäre für eine solche Aussage während des Dienstes sofort aus dem Dienst entfernt worden“. Anpalagan solle sich hinterfragen, ob sei Verhalten mit seiner Berufsehre in Einklang zu bringen sei.

Die „Geheime Staatspolizei“ (GeStaPo) war die staatliche Terrororganisation Adolf Hitlers, die in der Nazi-Zeit maßgeblich an der Verfolgung der Juden und Inhaftierung und Ermordung von Andersdenkenden beteiligt war. Anpalagan hatte bei einem Twitter-Disput mit dem Polizeigewerkschafter Manuel Ostermann den Polizisten als „Mitglied der Gestapo-Nachfolgeorganisation“ bezeichnet. Dafür wurde Anpalagan heftig kritisiert – und nun auch subtil von der Innenministerin.

Immer häufiger Nazi-Beschimpfungen bei ARD und ZDF
Der Fall des ARD-Moderators Anpalagan ist kein Einzelfall: Zuletzt kam es immer wieder zu verbalen Entgleisungen, etwa bei ZDF-Satiriker Jan Böhmermann, der zuletzt knapp die Hälfte der Deutschen als „Nazis“ beschimpfte (NIUS berichtete). Bundestags-Vizepräsident Wolfgang Kubicki (FDP) hatte bei NIUS die „einseitige politische Agitation einzelner herausgehobener Personen bei ARD und ZDF“ kritisiert und kam zu dem Fazit: „Die hohen Umfragewerte für die AfD gehen zu einem großen Teil aufs Konto von ARD und ZDF.“

Quelle: nius.de

Ungebremster Massenzustrom nach Italien: Hintertreibt die Marine Anordnungen der Regierung?

Rom. Die italienische Regierung unter Giorgia Meloni kann bisher keine großen Erfolge im Kampf gegen die illegale Massenzuwanderung vorweisen. Einer der wenigen Schritte in die richtige Richtung war ein Dekret, das die Regierung Ende 2022 verabschiedete, wonach Schiffe von Nichtregierungsorganisationen jeweils nur eine einzige Bergung von Migranten durchführen dürfen und danach unverzüglich einen vom Innenministerium in Rom zugewiesenen Hafen anlaufen müssen. Bei Verstößen kann das Schiff beschlagnahmt werden.

Mit Erstaunen registrieren Beobachter, daß sich die NGO´s nicht an die Vorschrift halten – und offenbar von der italienischen Küstenwache unterstützt werden.

In den letzten Monaten kritisierten „Hilfs“organisationen wiederholt, daß das Innenministerium weit entfernte Häfen zuwies. Die Fahrt vom Rettungsort zum Ausschiffungshafen dauert infolgedessen oft mehrere Tage, wodurch die Verfügbarkeit des Schiffes für weitere Such- und Bergungsaktionen eingeschränkt ist.

In den letzten Wochen hat die italienische Küstenwache im Kanal zwischen der tunesischen Stadt Sfax und der italienischen Insel Lampedusa, einem Gebiet, das normalerweise von den Italienern gut überwacht wird, gleich mehrere aneinander anschließende Rettungseinsätze an NGO´s vergeben. Alle Einsätze wurden von der italienischen Küstenwache koordiniert, was im Widerspruch zum Dekret über Nichtregierungsorganisationen steht. Dieses besagt, daß das Boot, das eine Rettung durchgeführt hat, sofort einen zugewiesenen Ausschiffungshafen anlaufen muß, bevor es erneut auslaufen kann.

Doch die Praxis sieht anders aus. Die Gründe dafür sind unklar. Das Portal EURACTIV konnte E-Mails einsehen, wonach die italienische Küstenwache bestätigte, daß das Innenministerium die Entscheidung über den Ort des Ausschiffungshafens treffe. Die italienische Küstenwache steht unter dem Kommando der Kriegsmarine. Nur wird darüber spekuliert, ob die Marine ihr eigenes Spiel spielt und die Anordnungen des Innenministeriums womöglich sabotiert.

Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache: die Ankünfte aus Tunesien haben in den letzten Monaten massiv zugenommen. Allein in der letzten Woche (Stand: 19. Juli) kamen nach Angaben des italienischen Innenministeriums rund 6.500 Boote in Italien an. Nun bleibt abzuwarten, ob und was die Regierung in Rom unternimmt – oder ob sie die Küstenwache weiter gewähren läßt. (mü)

Quelle: zuerst.de

FRANKREICH – Gruppenvergewaltigung am Pariser Eiffelturm

In Paris ist es am Eiffelturm zu einer Gruppenvergewaltigung gekommen.
Dabei sollen fünf Männer eine Touristin aus Mexiko angegriffen haben.
In Paris wird seitdem über eine nächtliche Absperrung diskutiert.
Am Eiffelturm in Paris, genauer gesagt auf dem Champ de Mars, kam es zu einer Gruppenvergewaltigung. Wie französische Medien (u.a. Le Monde) berichten, wurde eine Touristin aus Mexiko Opfer des Sexualverbrechens. Berichten zufolge wurde die 27-jährige Frau um ein Uhr nachts von einer Gruppe von fünf Männern angegriffen. Die Frau war zum Zeitpunkt des Vorfalls alkoholisiert und musste in einem Krankenhaus behandelt werden.

Zwei Verdächtige befinden sich nun in Polizeigewahrsam, da gegen sie wegen Gruppenvergewaltigung ermittelt wird. Dies teilte die Staatsanwaltschaft am Freitag mit.

Es ist nicht das erste Mal, dass es zu einem solchen Vorfall in der Nähe des Eiffelturms kommt. Bereits im April wurde eine junge deutsche Touristin an derselben Stelle Opfer eines Vergewaltigungsversuchs. Ein aufmerksamer pakistanischer Straßenhändler hatte die Polizei informiert, was zur Verurteilung des Täters zu einer zweijährigen Haftstrafe im Juni führte.

Angesichts dieser besorgniserregenden Vorfälle hat die konservative Bezirksbürgermeisterin Rachida Dati erneut ihre Forderung bekräftigt, den Park Champ de Mars, in dem sich der Eiffelturm befindet, nachts abzusperren. In Paris werden die meisten Parks über Nacht aus Sicherheitsgründen geschlossen, darunter auch die Tuilerien.

Quelle: nius.de

Deutschlandticket – DB Regio: 25 Prozent mehr Fahrgäste im Nahverkehr
Nach der Einführung des Deutschlandtickets ist die Zahl der Fahrgäste in denNahverkehrszügen der Deutschen Bahn um rund 25 Prozent gestiegen.

Die Vorstandsvorsitzende der Bahn-Tochtergesellschaft DB Regio, Palla, sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, die Reisenden hätten zudem deutlich längere Strecken zurückgelegt. In manchen Regionen seien die Menschen so viel unterwegs wie im 9-Euro-Sommer.
Das Deutschlandticket gibt es seit dem 1. Mai. Es ist als Abo für 49 Euro pro Monat bundesweit im Nah- und Regionalverkehr gültig.

Quelle: Deutschlandfunk

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Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 30.07.2023

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