Dialekte: Sprachwissenschaftler sieht Vielfalt der Mundarten bedroht

 

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Kinderlieder auf Platt. (dpa / picture alliance / Bernd Wüstneck)
Kinderlieder auf Platt. (dpa / picture alliance / Bernd Wüstneck)

Sprachforscher sehen die Vielfalt der Dialekte in Deutschland bedroht.

In manchen – vor allem großstädtischen Regionen – seien Dialekte ganz auf dem Rückzug, erklärte der Sprachwissenschaftler Sebastian Kürschner im Vorfeld einer Tagung in Erlangen. Lokale Dialekte würden sich zunehmend angleichen. Bei Untersuchungen in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg sei beispielsweise festgestellt worden, dass es nur noch zwei großräumige Dialekte gebe: Das Moselfränkische und das Rheinfränkische. Zudem gebe es in Deutschland einen ausgeprägten Nord-Süd-Trend. Die Altbayern sprächen ihre Mundart mit einem größeren Selbstbewusstsein als Deutsche in anderen Regionen, betonte der Sprachwissenschaftler.

Quelle: Deutschlandfunk vom 25.09.2016

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