Penzing. Seit Oktober 2022 wollen insgesamt 15 europäische Länder ihre Flugabwehr modernisieren. Ein entsprechendes Abkommen dazu wurde unter dem Motto „European Sky Shield“ unterzeichnet. Viel geschehen ist seither noch nicht, weil bei vielen Partnern noch keine Einigkeit darüber herrscht, welche Waffensysteme konkret angeschafft werden sollen.
Zumindest Deutschland ist jetzt einen Schritt weiter. Die Luftwaffe teilte dieser Tage mit, als Standort eines der künftigen Arrow-Radargeräte sei der frühere Fliegerhorst Penzing bei Augsburg geeignet.
Offiziell teilte die Luftwaffe mit: „Im Rahmen des Aufbaus der Fähigkeit zur Territorialen Flugkörperabwehr rüstet Deutschland zur Herstellung des Schutzes der deutschen Bevölkerung und des deutschen Staatsgebietes gegen Bedrohungen durch ballistische Flugkörper das Waffensystem Arrow.“ Die Territoriale Flugkörperabwehr trage zum Heimatschutz bei und ordne sich in die gesamtstaatliche Sicherheitsvorsorge ein. „Dazu wird Arrow an mehreren, über Deutschland verteilten Stellungsbereichen aufgebaut und als ein zusammengeschaltetes System in die nationalen Führungsstrukturen integriert.“
Aufgrund weitreichender infrastruktureller Anforderungen an den Sensorstandort des Waffensystems sei das Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr durch das Kommando Luftwaffe gebeten worden, in einer ergebnisoffenen Untersuchung Standorte für die Sensoren anhand vorgegebener Kriterien zu identifizieren und eine Empfehlung zur möglichen Verortung auszusprechen, heißt es weiter. „Der ehemalige Flugplatz Penzing wurde für eine Stationierung eines Radargerätes dabei als geeignet bewertet.“
Auf der Website der Bundeswehr wird über das Raketenabwehrsystem Arrow mitgeteilt: „Das von Israel und den USA entwickelte Arrow Weapon System (AWS) ermöglicht mit dem Lenkflugkörper Arrow-3 das Abfangen ballistischer Flugkörper oberhalb der Erdatmosphäre. Damit ist eine Territoriale Flugkörperabwehr erstmalig auch für Deutschland möglich.“ Die ersten „Systemanteile“ sollen ab 2025 von der Luftwaffe eingesetzt werden.
Insgesamt drei Standorte sind in Deutschland für das Arrow-System vorgesehen. Einer davon ist am Fliegerhorst Holzdorf bei Jessen im Landkreis Wittenberg. Die beiden weiteren Standorte sind in Bayern und Schleswig-Holstein vorgesehen. Im militärischen Ernstfall sind die Radar- und Raketenstellungen bevorzugte Ziele feindlicher Angriffe. (he)
Foto: U.S. Missile Defense Agency
Quelle: zuerst.de vom 07.03.2024
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Hier wird Geld verbrannt, oder für welche zum Fenster rausgeworfen die sich davon mit Sicherheit kein Flugabwehrsystem anschaffen. Das Zeug wird in Bayern auf ein Feld gestellt wo es bestimmt keine Früchte trägt. Warum in Bayern? Weil der Osten von Russland besetzt ist und man sich die Unterhose mit den Versteck vom Geld retten will?
Die haben doch alle die Hosen gestrichen voll. Angstmache funktioniert bestens. Da wird wieder das Volksvermögen verbrannt.