Frühwald um 9 – Nachrichten und Informationen vom 13.03.2024 (Textausgabe)

Ist die Politik schuld? Immer mehr Deutsche sind psychisch krank

Hamburg. Macht die „Ampel“ krank? Man könnte es fast meinen, denn die mentale und psychische Gesundheit zumindest der arbeitenden Bevölkerung in Deutschland war schon lange nicht mehr so schlecht wie derzeit. Dem jüngst veröffentlichten neuen „Psychorepot 2024“ zufolge hat die mentale Gesundheit ein regelrechtes Zehnjahrestief erreicht.

Demnach leiden immer mehr arbeitende Menschen unter psychischen Erkrankungen und fallen infolgedessen krankheitsbedingt aus. Die Zahl der Fehltage aufgrund psychischer Leiden war so hoch wie noch nie zuvor in den letzten zehn Jahren. Im statistischen Durchschnitt fehlte jeder Versicherte letztes Jahr 3,2 Tage wegen einer psychischen Erkrankung. Statistisch gab es pro 100 Versicherte 323 Fehltage, sieben Prozent mehr als 2022. Im Zehnjahresvergleich beträgt das Plus sogar satte 52 Prozent (2013: 213).

Mit Abstand am häufigsten betroffen sind Beschäftigte in Kitas und in der Altenpflege. Hier lag die krankheitsbedingte Abwesenheit vom Arbeitsplatz stattliche 65 Prozent über dem Durchschnitt aller Berufsgruppen. Erzieherinnen waren mit 543 Fehltagen je 100 Versicherte noch etwas stärker belastet als Beschäftige in der Altenpflege (531) – gefolgt von medizinischen Gesundheitsberufen (404) und Verkaufsberufen (390).

DAK-Vorstandschef Andreas Storm sieht eine besorgniserregende Entwicklung. „Diese Berufsgruppen kümmern sich unter Druck durch Personalmangel um das Wohlbefinden anderer Menschen und sind dabei selbst hochgradig psychisch gefährdet“, faßt der Krankenkassenchef zusammen.

Laut dem DAK-Bericht waren psychische Erkrankungen nach Atemwegs- und Muskel-Skelett-Erkrankungen 2023 über alle Berufsgruppen hinweg der dritthäufigste Grund für eine Krankschreibung. (rk)

Quelle: zuerst.de

Realistische Deutsche: 60 Prozent sehen Deutschland am Zuwanderungs-Limit

Gütersloh. In Sachen Zuwanderung ist die Stimmung in Deutschland längst gekippt – die Politik hat es nur noch nicht kapiert. Legte man linksgrüne Maßstäbe zugrunde, wäre die Mehrheit der Deutschen demnach „rechtsextrem“. Denn laut einer aktuellen Studie der Bertelsmann-Stiftung ist inzwischen eine deutliche Mehrheit der Bundesbürger der Meinung, daß Deutschland keine Migranten mehr aufnehmen kann.

Schon seit 2012 beobachtet die Bertelsmann-Stiftung die Wahrnehmungen und Einstellungen zu Migration und Integration. Mit der Studie „Willkommenskultur in Krisenzeiten“ legt sie jetzt ihre aktuelle Erhebung vor.

Diese belegt bei vielen Deutschen einen realistischen Blick auf die Gesellschaft. Denn 78 Prozent der Befragten registrieren – völlig zutreffend -, daß gegenüber Arbeits- und Bildungsmigranten in Deutschland eine ausgeprägte „Willkommenskultur“ praktiziert wird.

Gleichzeitig ist eine Mehrheit von 60 Prozent mittlerweile der Ansicht, Deutschland könne nicht mehr Migranten aufnehmen, weil es seine Belastungsgrenze erreicht habe. Bei der Befragung von 2021 waren es erst 36 Prozent. Grund für die pessimistische Haltung ist vor allem die Sorge wegen einer Überforderung der Sozialsysteme, des Wohnungsmarktes und der Infrastruktur.

Demnach erwarten 78 Prozent der Befragten durch weitere Zuwanderung Mehrkosten für den Sozialstaat, 74 Prozent befürchten Wohnungsnot in Ballungsräumen, 73 Prozent erwarten Konflikte zwischen Einheimischen und Zugewanderten; 71 Prozent sorgen sich um Probleme an den Schulen. Man kann getrost hinzufügen, daß alle diese Sorgen berechtigt sind. (tw)

Quelle: zuerst.de

Republikanische Mehrheit im US-Repräsentantenhaus schrumpft
Die ohnehin knappe Mehrheit der Republikaner im US-Repräsentantenhaus schrumpft nach dem unerwarteten Rücktritt eines Abgeordneten. Ken Buck aus dem US-Bundesstaat Colorado kündigte heute auf X (Twitter) an, er werde die Kongresskammer Ende der Woche verlassen.

Durch sein frühes Ausscheiden sinkt die Mehrheit der Republikaner im Repräsentantenhaus auf 218 zu 213 Stimmen. Vor Journalistinnen und Journalisten sprach Buck von einem Verlust des Anstandes.

Er sah auch einen Verlust der „Prioritäten in Bezug auf die Wünsche des amerikanischen Volkes“ in der US-Politik. Buck gilt als Ultrakonservativer, stimmte aber zuletzt mehrmals gegen die Parteilinie. Der 65-Jährige hatte vergangenes Jahr angekündigt, bei der Wahl im November nicht mehr antreten zu wollen.

Auch Teile von US-Kongress werden heuer gewählt
Die Demokraten von Präsident Joe Biden halten ihrerseits eine knappe Mehrheit im Senat. In den USA muss ein Gesetz beide Kongresskammern in identischer Form passieren, weswegen die Republikaner gegenwärtig die politischen Vorhaben der Demokraten blockieren können und umgekehrt.

Da es in den USA allerdings keinen Fraktionszwang gibt, machen es kleine Mehrheiten für die jeweiligen Parteispitzen schwierig, überhaupt ausreichende Unterstützung für Gesetzesvorhaben zusammenzutreiben. Im November werden neben dem Präsidenten auch ein Drittel des Senats und das ganze Repräsentantenhaus neu gewählt.

Quelle: ORF

Landwirte blockieren Lütticher Flughafen

Etwa hundert Landwirte blockieren seit Dienstagabend die Zufahrtswege zum Flughafen von Lüttich. Damit verhindern sie, dass Lkw das Flughafengelände erreichen beziehungsweise verlassen können.

Die Blockade hat Dienstagabend um 20 Uhr begonnen und soll 24 Stunden dauern. Dazu aufgerufen hat der Verband der Jungen Landwirte in der Wallonie, FJA. Für ihre Aktion haben die Bauern den Flughafen von Lüttich ganz bewusst ausgesucht, weil er als Drehscheibe für den Freihandel gilt.

In der Wallonie ist der Flughafen von Lüttich der größte Ort für Im- und Export neben dem Straßenverkehr, sagte Maxime Janssens, der Vize-Präsident des wallonischen Jungbauernverbandes. Gegen die Konkurrenz aus dem Ausland kommen die Bauern in Belgien nicht an, dies bedrohe die Landwirtschaft in ihrer Existenz.

Quelle: Belgischer Rundfunk

Prognose: Ohne Zuwanderung schrumpft Dänemarks Bevölkerung markant

Die derzeitige Einwohnerzahl von rund 6 Millionen Menschen wird ohne Zuwanderung in den kommenden Generationen nicht zu halten sein. Das hat Demografie-Forscher Rune Lindahl-Jacobsen von der Süddänischen Universität (SDU) für die Zeitschrift „Politiken“ berechnet. Die Fertilitätsrate von Frauen in Dänemark ist 2023 auf 1,5 Kinder im Schnitt gesunken. Um die Bevölkerungszahl ohne Zuwanderung zu halten, wäre eine Rate von 2,1 nötig.

Würde Dänemark die Grenzen komplett schließen, würde die Bevölkerung bis ins Jahr 2100 auf 2,54 Millionen Menschen schrumpfen, so die Berechnungen der SDU. Dass die Bevölkerungszahl in Dänemark zuletzt dennoch zugenommen hat, liegt an Zuwanderung, einer längeren Lebenserwartung und daran, dass frühere große Geburtenjahrgänge die niedrige Geburtenrate aufgefangen haben. Doch laut „Politiken“ wird Dänemarks Bevölkerung selbst bei Beibehalt der derzeitigen Einwanderungs- und Geburtenraten sowie bei gleichbleibender Lebenserwartung ab 2050 einen Bevölkerungsrückgang erleben.

Quelle: Der Nordschleswiger

Umfrage: Mehrheit will Obergrenze für Asylbewerber

Angesichts weiterhin hoher Asylbewerberzahlen spricht sich eine Mehrheit der Bundesbürger laut einer aktuellen Umfrage für eine Obergrenze bei Flüchtlingen aus. In der Erhebung des Instituts Insa, über welche die „Bild“ berichtet, gaben 76 Prozent der Befragten an, eine Obergrenze für sinnvoll zu halten. 18 Prozent lehnen sie ab. Einzig Grünen-Wähler sind mehrheitlich gegen die Einführung einer Obergrenze (55 Prozent).
Bei den anderen Parteien sprechen sich die Wähler mehrheitlich dafür aus. Große Unterstützung erhält der Vorstoß von Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU), die Zahl der neuen Asylbewerber in Deutschland bis 2030 auf jährlich maximal 60.000 zu begrenzen: 80 Prozent derjenigen, die für eine Obergrenze sind, bewerten Kretschmers Forderung als eher gut beziehungsweise sehr gut. Neun Prozent sehen diese als eher oder sehr schlecht an. Für die Erhebung befragte Insa vom 8. bis 11. März insgesamt 1.031 Wahlberechtigte in Deutschland.

Quelle: MMNews

Nach Brand – Flüchtlingsorganisationen fordern Schließung von Unterkunft in Tegel
Nach dem Brand einer Flüchtlingsunterkunft auf dem früheren Berliner Flughafen Tegel fordern Pro Asyl und der Flüchtlingsrat Berlin eine Schließung der Einrichtung.

Man habe immer wieder gewarnt, dass das Zusammenpferchen so vieler Menschen in prekären Unterkünften höchst gefährlich sei, erklärte der flüchtlingspolitische Sprecher von Pro Asyl, Alaows. Man habe in Griechenland bereits gesehen, dass diese Art der Massenunterbringung tödlich enden könne.
Auf dem Gelände war ein Unterkunftszelt mit einer Fläche von 1.000 Quadratmetern für rund 300 Bewohner aus der Ukraine komplett abgebrannt. Nach Angaben der Feuerwehr gab es keine Verletzten. Die Brandursache ist unklar. Insgesamt leben in der Unterkunft etwa 4.500 Menschen.

Quelle: Deutschlandfunk

Zügig unterwegs – Älteste Verkehrssünderin aller Zeiten? Polizei zieht 103-Jährige aus dem Verkehr
In Italien wurde die wahrscheinlich älteste Verkehrssünderin aller Zeiten von der Polizei angehalten. Die Frau aus dem Jahrgang 1920 war zu schnell auf den Straßen unterwegs.
Autorenliste PlatzhalterAgentur dpa

Älteste Verkehrssünderin aller Zeiten? Italienische Polizei zieht 103-Jährige aus dem Verkehr

Ohne Führerschein, ohne Versicherung, aber stolze 103 Jahre alt: In Italien hat die Polizei eine der mutmaßlich ältesten Verkehrssünderinnen aller Zeiten gestoppt. Die Rentnerin Jahrgang 1920 war mitten in der Nacht mit ihrem Auto im Zentrum der norditalienischen Kleinstadt Bondeno unterwegs, wie die Behörden am Dienstag mitteilten. Sie fiel auf, weil sie gegen 1.00 Uhr morgens zwar zügig, aber doch immer wieder durch dieselben Straßen fuhr.

Bei der Kontrolle stellte eine Polizeistreife fest, dass die Fahrerlaubnis seit zwei Jahren abgelaufen war. Zudem hatte die alte Dame für ihr Auto keine Versicherung mehr. Daraufhin wurde das Fahrzeug beschlagnahmt und von einem Abschleppwagen abtransportiert. Die Frau selbst wurde von der Polizei nach Hause gebracht. Nach ihrer eigenen Schilderung hatte sie sich auf den Weg gemacht, um Freunde außerhalb zu besuchen. Bondeno liegt in der Region Emilia-Romagna und hat etwa 15.000 Einwohner.

Quelle: infranken.de

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Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 13.03.2024

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Ulrike
Ulrike
1 Monat zuvor

Der Flüchtlingsrat soll dann die Leute bei sich zu Hause aufnehmen wenn Tegel geschlossen wird. Deppen hoch drei.
Das Volk lehnt inzwischen weitere Zuwanderung ab. Man sieht an den Kriminalstatistiken welche Kreaturen da ins Land kommen. Seit 2015 hat Mord, Vergewlatigung und Todschlag enorm zugenommen……
Soll keiner was anderes erzählen. Wir brauchen das ganze ausländische Gesindel das nur auf unser Geld aus ist nicht.Jagt alle zum Teufel.