Handwerk im Abstieg: Der Umsatz sinkt – und 80.000 Stellen sind bedroht

29. Mai 2024
Handwerk im Abstieg: Der Umsatz sinkt – und 80.000 Stellen sind bedroht
WIRTSCHAFT
Foto: Symbolbild

Erfurt. Und weiter geht es mit der Talfahrt: dem deutschen Handwerk droht laut einer Prognose seines Zentralverbandes 2024 ein realer Umsatzrückgang und der Verlust zehntausender Stellen.

Von einer konjunkturellen Entspannung könne keine Rede sein, ließ der Generalsekretär des Zentralverbandes, Holger Schwannecke, am Dienstag nach einem Treffen der 53 deutschen Handwerkskammern in Erfurt durchblicken. Im laufenden Jahr werden nur noch ein nominales Umsatzplus von etwa einem Prozent erwartet, aber: „Real werden die Umsätze der Betriebe erneut sinken.“

Nach der Prognose droht außerdem der Verlust von bis zu 80.000 der derzeit etwa 5,7 Millionen Arbeitsplätze im Handwerk.

Kritik übte der Handwerks-Chef an der Bürokratie in Deutschland. Nach einer Untersuchung der Universität Köln scheue ein Viertel der Meisterabsolventen den Schritt in die Selbstständigkeit aus diesem Grund. Schwannecke: „Sie haben Angst vor Formularen“ – vor Dokumentationen, Nachweisen und anderen bürokratischen Hürden, mit denen die Handwerker täglich zu kämpfen hätten.

Noch gar nicht erwähnt sind dabei die realen Gefahren, die dem deutschen Handwerk durch die Katastrophenpolitik der „Ampel“ drohen – immer weiter steigende Energiekosten, immer höhere CO2-Abgaben und andere Belastungen, die verfallende Infrastruktur in Deutschland, der Ausfall von Lieferketten. (rk)

Quelle: zuerst.de vom 29.05.2024

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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
28 Tage zuvor

Es werden Facharbeiter entlassen, die wo anders sehr gesucht sind. Das Problem liegt doch nicht bei Denen begraben, das liegt in dieser erfolgreichen Ver-Regierung!

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
28 Tage zuvor

Für die erfolgreich runter gewirtschafteten Arbeiter ist das Problem, die
Sesshaftigkeit und die Umstände dazu, in der Umgebung einen neuen Arbeitsplatz zu finden. Der BK Schröder-33°-Freimaurer hat gesagt; Ihr verdammtes faules deutsches Arbeiter Pack! Wenn es am Ort keine Arbeit gibt dann habt Ihr der Arbeit hinterher zu ziehen! Verlauft Euer Haus (an und baut am neuen Arbeitsort ein neues! Oder ich verkaufe die BRiDä-ä-ä an das Ausland, sog. Heuschrecken, fressen hier alles auf! Hat der gemacht! Die stehen für Ihr Wort!

Ulrike
Ulrike
28 Tage zuvor

Ist das ein Wunder bei der Regierung ? Handwerker haben so viele Auflagen dass sie kapitulieren. Nur noch jede Menge STeuern und Gebühren abdrücken an irgendwelche Sesselfurzer angefangen an der Handwerkskammer….

Tankschiff
Tankschiff
28 Tage zuvor

Panik im Anflug…

…wer soll denn die uns striezenden edlen Politiker bezahlen, wenn niemand mehr Geld hat? So ein Schlamassel…

„Ich heb ab, Deutschland liegt am Boden…“

Last edited 28 Tage zuvor by Tankschiff
birgit
birgit
28 Tage zuvor

Der Mittelstand, also auch die Handwerker, sind die tragende Säule unserer Wirtschaft. Großunternehmen steuern im Ausland und die Lebensmittelmärkte agieren unter Stiftungsrecht, also auch keine Steuern hier. Die sammeln nur die Märchensteuer vom Kunden ein, auf sein schon versteuertes Einkaufsgeld. Denn der hat darauf ja die Lohnsteuer abgedrückt.
Wir hatten mal 30 Gesellen und mußten uns von dieser sozialen Gerechtigkeit trennen. Denn die vielen angedockten Sesselfurzer und Zwangsversicherungen sind nicht mehr zu finanzieren. Je mehr Umsatz und Angstellte, je mehr wird weg gefressen. Kommt mir wie ein Rudel Füchse oder Wölfe im Blutrausch vor. Auch das Handwerk ist gezwungen Märchensteuer vom Kunden ein zu sammeln und das sofort weiter zu geben, obwohl der Bauherr, w.o., schon versteuert hatte.
Die Beschlüsse der Geschäftsführung, die Rente betreffend, sind eine Frechheit !!! Damit wiegelt man bewußt die Jugend gegen die Alten auf !
Aus unserer aller Rentenkasse wurden 909 Milliarden DM, bzw. € abgezweigt. Das Buchungskonto nennt man versicherungsfremde Leistungen. Gleiches wurde mit den Rücklagen der Krankenkassen vollzogen. Auch da betitelt man den Griff in die Kasse als versicherungsfremde Leistungen. Die Widersprüche z.B der AOK wurden abgeschmettert. Das liegt mir schriftlich vor ! Wir brauchen keine Beitragserhöhungen, wir fordern unser Geld zurück !
Nun gehe ich von der Annahme aus, wir werden seit Jahren von einer hoch kriminellen Vereinigung abgezockt. Nach dem Motto gestohlen, gezogen, geraubt, dies haben wir uns erlaubt. !
Mit unseren gestohlenen Geldern wird die halbe Welt subventioniert und Kriege anderer Länder finanziert. Im Gegenzug dürfen die Deutschen immer mehr Beiträge abdrücken. Und Doofmichel wählt diese Banausen immer wieder. Die Lage ist erschreckend !
Aus diesem Grund habe ich meinem Enkel empfohlen auf keinen Fall den gestandenen Dachdeckerbetrieb zu übernehmen. Weshalb sollte er bei Wind und Wetter aufs Dach klettern, sich die Knochen kaputt machen und mit seinem erwirtschafteten Kapital die Spielereien von verrückten Dieben finanzieren.Und sich auch noch , wenn es mal nicht so gut läuft, vom Viehamt bedrohen lassen ?
Er möge sich einen Sesselfurzerposten suchen und von dort aus kann er dann sein Umfeld traktieren und schikanieren. Demütigungen und dämliches grinsen sind in dieser Sparte auch erlaubt.
Nur kein Hanwerker werden, Handwerk hat keinen goldenen Boden.