Das ging wohl nach hinten los für Nancy… 🤭
Neues Magazin „Näncy“erscheint mit original COMPACT Texten! Man kann nichts verbieten.👍🏻
Zum Video mit Jürgen Elsässer auf X
Anwälte des extrem rechten Magazins hoffen auf schnelle Entscheidung gegen Verbot
Um die Veranstaltung, die an diesem Mittwochabend im Musikschulsaal im brandenburgischen Falkensee stattfand, hatte es schon im Vorfeld Kontroversen gegeben. Die lokale AfD hatte ihn bei der Stadt für eine Pressekonferenz angemietet. Eine Pressekonferenz sollte es tatsächlich auch geben, aber nicht von der AfD, sondern vom Chefredakteur des vor zwei Wochen verbotenen Compact-Magazins Jürgen Elsässer und seinen Anwälten. Die AfD bewarb die Veranstaltung als Bürgerdialog. Die Stadt Falkensee reagierte, untersagte eine andere Nutzung als eine Pressekonferenz der Partei selbst. Formal hielt sich die Partei dann daran, auf dem Podium in Falkensee saßen nur AfD-Politiker. Der interessante Teil der Veranstaltung wurde vor den Saal verlegt und zur Spontandemonstration erklärt.
Dort ergriffen die Protagonisten des »Demokratischen Widerstands« das Wort. Der »Demokratische Widerstand« ist eine Zeitung, die aus der Querdenkerbewegung hervorgegangen ist. Die Chefs der Zeitung, Anselm Lenz und Hendrik Sodenkamp, organisierten in Berlin zahlreiche Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen. Schon dabei scheuten sie die Zusammenarbeit mit Rechten nicht. Vor dem Musikschulsaal in Falkensee sprach Anselm Lenz, der vor seinem Einsatz in der Querdenkerszene als Theatermacher aktiv war und für »Taz« und »Junge Welt« schrieb, dann vom mutigen Einsatz Jürgen Elsässers und einem staatlichen »Auslöschungsversuch« gegen »Compact«.
»Die Juristen im Innenministerium werden beraten, ob es sich bei «Näncy» um eine Weiterführung des Compact-Magazins handelt.«
Nach Falkensee hatten Lenz und Sodenkamp auch eine echte Überraschung mitgebracht und die heißt »Näncy«. »Näncy« ist ein Online-Magazin, das 10 Euro kostet und beim »Demokratischen Widerstand« heruntergeladen werden kann. Auf dem Cover befindet sich, bei dem Namen wenig verwunderlich, Bundesinnenministerin Nancy Faeser. Hinter Faeser brennt es, am Arm trägt sie, im Stil einer Hakenkreuz-Binde, die One-Love-Binde, um die es bei der Fußballweltmeisterschaft in Katar 2022 Streit gab. In der »Näncy« soll es »Enthüllungen« geben, wie das Land »ruiniert« werde. Die Inhalte des Magazins sind nach Angaben von Lenz die Artikel, die eigentlich in der August-Ausgabe von »Compact« erscheinen sollten. Darüber zeigte sich in Falkensee auch Jürgen Elsässer erfreut. Er dankte Sodenkamp und Lenz und betonte sehr deutlich, dass er nichts mit der Produktion des Hefts zu tun habe. Er wolle jetzt erst mal eine Pause machen.
Im Bundesinnenministerium wird man sich die »Näncy« nicht nur, weil die Chefin auf dem Cover ist, ganz genau anschauen. Die dortigen Jurist*innen werden vermutlich beraten, ob es sich dabei um eine Weiterführung des verbotenen Compact-Magazins handelt. Dass die Macher damit werben, alle Compact-Inhalte übernommen zu haben, spricht dafür, das Online-Heft als Ersatz für »Compact« zu betrachten. Allerdings haben Lenz und Sodenkamp offengelassen, ob ihr neues Magazin fortgeführt werden soll oder ob sie es als einmaligen Akt und politisches Zeichen gegen das Compact-Verbot produzieren.
Quelle: Neues Deutschland vom 01.08.2024
Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 02.08.2024
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Warum nicht mit Nancy weiter machen? Die DDR macht doch auch mit BRiDä weiter.
Ach nee deren Visage auf dem Titelblatgt- mir wird schlecht.