Tokio (sputniknews/IRIB) – Die Außenminister Japans und Englands, Fumio Kishida und Philip Hammond, sind bei ihren Gesprächen in Tokio übereingekommen, die Kooperation bei der „Erhaltung der Rechtshoheit“ in Asien zu festigen.
Das berichtete die südkoreanische Agentur Yonhap nach Abschluss der Verhandlungen der beiden Politiker am Samstag. Die Gespräche verliefen vor dem Hintergrund zunehmender Aktivitäten Chinas im umstrittenen Gewässer des Südchinesischen Meeres, über die der Westen und Japan äußerst besorgt sind. „Japan ist gewillt, dieser Herausforderung gemeinsam mit England zu begegnen“, erklärte Kishida. Darüber hinaus bekräftigte Hammond die Bereitschaft der Europäischen Union, Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen zu aktivieren, damit das Dokument noch in diesem Jahr zustande kommen könnte.
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Quelle: Iran German Radio (IRIB) vom 09.08.2015