„Frau Merkel schenkt den Flüchtlingen ein Haus!“ – Wie Kanzlerin und „Deutsche Welle“ bis heute zur Umsiedlung anstiften

Wer versprach im Sommer 2015 Menschen in #Syrien, in #Deutschland warteten Häuser auf sie statt Flüchtlingsheime? Ein Journalist, der sich vor der Migrations-Megawelle von 2015 im Nahen Osten aufhielt, lüftet das Rätsel. Der #Auslandsrundfunk der #Bundesregierung, die „Deutsche Welle“ selbst, habe das Gerücht verbreitet! Noch immer wirbt der Kanal massiv mit deutscher #Willkommenskultur – was zurzeit selbst im fernen Venezuela Anklang findet. Ein Skandal, über den sonst niemand berichtet.

Im Januar 2016 berichteten die Tagesthemen von unglaublichen Gerüchten, die halfen, vor allem Menschen in Syrien zur Migration nach Deutschland zu bewegen. Auf jeden „Flüchtling“ würde ein Haus warten, hätte man ihnen versprochen. Das sagen mehrere Zeugen vor laufenden Kameras aus. Wer diese Falschinformationen streute, fragen die ARD-Reporter nicht. Den entsprechenden Bericht finden Sie am Ende dieses Textes.

Wie das Monatsmagazin allesroger? in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, hat der Terrorexperte und #Journalist Shams Ul-Haq das Rätsel endlich gelüftet. Die Antwort könnte für die Bundesregierung brisanter nicht sein. In seinem Buch Die Brutstätte des Terrors schreibt er: „Zu Beginn der Flüchtlingswelle stammte der Ausspruch »Frau Merkel schenkt den Flüchtlingen ein Haus« (…) ursprünglich von der Deutschen Welle.“

Der offizielle Auslandsrundfunk der Bundesregierung sendet auf 30 Sprachen, darunter Arabisch, Farsi, das in Eritrea gesprochene Amharisch und die Amtssprache Pakistans, Urdu. „Ich glaube, beinahe jeder in diesem Teil der Welt, der zumindest einen Radioempfänger besitzt, hört mehr oder minder regelmäßig die Deutsche Welle“, so Ul-Haq.

Am 13.9.2017 berichtet die DW von Protesten in Düsseldorf gegen die Abschiebung von Afghanen. (Screenshot DW-Arabic)

Der in Deutschland lebende Pakistani hielt sich vor Beginn der Flüchtlingswelle im Irak, in Pakistan und in Syrien auf. Über die damalige Rolle der Deutschen Welle (DW) in der Region schreibt er: „Mich wunderte bereits damals, dass der Sender in dieser Zeit Deutschland so besonders lobte, dass es schon übertrieben wirkte. Eine »reiche Nation«, die ausländische Zuwanderer »dringend benötige« waren noch die harmlosesten Jubelrufe der Journalisten der Deutschen Welle.“

Doch das ist noch nicht alles…

Ul-Haq: „In einer Sendung verkündete ein Journalist des Senders, dass in Deutschland für jeden Flüchtling eine Unterkunft zur Verfügung stünde. Dafür würde sich Frau Merkel persönlich verbürgen. Diese Aussage sorgte vor allem in Syrien und #Afghanistan für eine wahre Flut an Flüchtlingen, die nur noch nach Deutschland wollten.“

Schlepperkönigin Merkel selbst habe also die falsche Garantie ausgesprochen. Was hinter der kolportierten Aussage dieses im Auftrag der DW arbeitenden Journalisten tatsächlich steckt, lässt sich nicht überprüfen. Fest steht: Das globale Sendeorgan der deutschen Bundesregierung war neben den in den Flüchtlingscamps dieser Welt schwer beliebten Flüchtilanten-Selfies mit der Kanzlerin, der Hauptlockruf für Migranten aus aller Welt. Das sieht auch Ul-Haq so:

„Die Selfies mit Angela Merkel gingen rasend schnell durch die arabische Welt, kann ich Ihnen sagen. Sie sorgten zu einem nicht unwesentlichen Teil für die hohe Zunahme an Flüchtlingen in Deutschland. Schließlich wollten so ziemlich alle in dieses Land, das von einer zweiten Mutter Theresa regiert wird.“

„Ali, kommst Du Deutschland. Die Merkel ist da voll locker.“ – Screenshot AFP-TV

 

 

 

 

 

 

 

 

 

#Ul-Haq belässt es dabei, der Kanzlerin eine miese PR-Beratung vorzuwerfen. Die habe die Signalwirkung der Bilder schlichtweg unterschätzt. Aber wie dämlich müsste man gewesen sein, die Zugkraft dieser Botschaften nicht erahnt zu haben? Selbst für die Rautenfrau sollte die Macht des Internets spätestens seit dem NSA-Skandal 2013 kein „Neuland“ mehr darstellen. Nein, Merkels andauernde Migranten-Besichtigungstermine und die #DW-Propaganda sind bis heute Bausteine bei der Umsetzung der Migrationsagenda.

Deutsche Welle an Venezolaner: Kommt zu uns!

Ein COMPACT-Volksreporter schreibt uns am Mittwoch folgende Zeilen: „Ich habe Kenntnis bekommen, dass in #Leipzig vermehrt Venezolaner um Asyl bitten und sich dabei auf den Auslandsdienst der Deutschen Welle berufen. Demzufolge wird in Radiosendungen für eine Einreise zum Zweck des Asyls nach Deutschland geworben. Diese Info stammt von einem Mitarbeiter/Wachschutz, welcher sich mit diesen Leuten in englischer Sprache unterhalten hat.“

Ein Blick auf die spanischsprachige Internetseite der DW macht tatsächlich sprachlos. Tippt man dort in die Suchleiste „Almania“ ein, findet man fast tagtäglich veröffentlichte Beiträge, die Deutschland als besonders sicheren Hafen für #Flüchtlinge zeichnen – mal mehr, mal weniger subtil.

In einem erst am Mittwoch erschienenen Artikel liest man: „Deutschland ist das Flüchtlingszielland Nummer eins, obwohl seine Flüchtlings- und Asylpolitik aufgrund des großen Zustroms von Einwanderern restriktiver geworden ist. In Europa hat kein Land so viele Flüchtlinge wie Deutschland aufgenommen: 1,2 Millionen. Bundeskanzlerin Angela Merkel wurde für viele von ihnen eine Ikone.“

Am selben Tag erschien der Beitrag „Deutschland in Zahlen“. Er besteht aus nur drei Grafiken, die 1.) die „Arbeitslosigkeit in Deutschland“ erklären (im Gegensatz zu Venezuelas Erwerbslosenquote von 25 Prozent scheint diese verschwindend gering), 2.) die „wirtschaftlich stärksten Bundesländer“ auflistet und 3.) die  „Aufnahme von Asylbewerbern“ nach EU-Ländern rangiert. Logisch, dass Deutschland hier ganz oben mitmischt. Was für eine Auswahl!

Am 8. September schrieb die israelische Schriftstellerin Lizzie Doron auf der spanischsprachigen DW: „Deutschland ist Freiheit, Gleichheit und Menschlichkeit (…) was einmal die Hölle war, ist heute ein Ort, an dem viele leben wollen.“

Und am 6. September heißt es in einem Artikel: „Deutschland ist ein sehr beliebtes Land unter Auswanderern (…). Insbesondere lobt diese Gruppe in der Regel überdurchschnittlich die von Deutschland angebotene Stellensicherheit. Darüber hinaus glauben mehr als die Hälfte der Auswanderer, dass die Gehälter hier besser sind als in ihrem Herkunftsland.“

Laut UNO-Flüchtlingskommissariat (UNHCR) haben bislang 50.000 Venezolaner im Ausland Asyl beantragt. Der Großteil der Menschen lebt im Nachbarland Kolumbien. Doch wie man den Monatsberichten des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge entnehmen kann, hat die Zahl der Asylbewerber in Deutschland sich vom Juli bis August bereits versechsfacht.

Buchautor Ul-Haq. © CaioMania (Own work), CC BY-SA 4.0, Wikimedia Commons

 

 

 

 

 

 

 

Mit 31 Bewerbern ist die Zahl zwar immer noch verschwindend gering. Doch zeigt dies, dass die „übertriebene Verherrlichung Deutschlands durch diesen Sender“, wie Ul-Haq schreibt, ungebremst und effektiv weitergeht – finanziert vom deutschen Steuerzahler.

Der blecht via Rundfunkgebühr auch für das vom Westdeutschen Rundfunk live und auf Arabisch in die ganze Welt gesendete Refugee Radio – ein „Format für Flüchtlinge“, um „ihnen das ‚Ankommen‘ zu erleichtern“.

Wir ahnen, wie dort und auf den Kanälen der DW nach dem 24. September Merkels Wahlsieg gefeiert werden wird: als Einladung an die Welt, nach Deutschland umzusiedeln: „Hey Leute, die Grenzen bleiben auf – für weitere vier Jahre!“

Quelle: Compact vom 15.09.2017

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meckerpaul
meckerpaul
6 Jahre zuvor

Diese alte und elende Ratte.
Kann die keiner einsperren. Oder wollen alle Vasallen den Untergang dieses Landes?
Dann freut euch ihr Schwulen- und Lesbenpack. Ihr werdet die ersten sein die die „Neue Kultur“ am eigenen Körper spüren dürft.

Birgit
Birgit
6 Jahre zuvor

Oh ja, SIE werden eine Sonderbehandlung bekommen.

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