Slowakei übernimmt OSZE-Vorsitz von Italien

Slowakei übernimmt OSZE-Vorsitz von Italien
Slowakei übernimmt OSZE-Vorsitz von Italien (Symbolbild)

Die Slowakei hat zum 1. Januar den jährlich rotierenden Vorsitz der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) von Italien übernommen. In dem Gremium zur Friedenssicherung mit Sitz in Wien sind 57 Staaten aus Europa, Zentralasien und Nordamerika vertreten.

Als „Schlüsselthema“ des slowakischen OSZE-Vorsitzes bezeichnete Außenminister Miroslav Lajčák jüngst den Ukraine-Konflikt. Weitere Prioritäten seien die Konfliktprävention, die Stärkung internationaler Institutionen und eine „sichere Zukunft“. Seine konkreten Pläne wollte Miroslav Lajčák am 10. Januar in Wien vorstellen. Der Diplomat war bis September 2018 ein Jahr lang Präsident der UN-Generalversammlung. Wegen der ablehnenden Haltung der Regierungskoalition in Bratislava zum UN-Migrationspakt, den er mit ausgehandelt hatte, erklärte der 55-Jährige im November seinen Rücktritt als Minister – doch am Ende ließ er sich dann doch zum Bleiben überreden. (dpa)

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