Nach Ansicht der Journalistin Rebecca Beerheide müssen vor allem Printmedien genderneutrale Sprache stärker berücksichtigen.
Viele Medien seien schon relativ fortschrittlich und machten beispielswiese Doppelnennungen wie Ärztinnen und Ärzte, sagte Beerheide im Deutschlandfunk. Von Print-Journalistinnen und Journalisten höre man jedoch immer wieder das Argument, dies würde Texte länger und unlesbarer machen. Beerheide betonte, Frauen fühlten sich eben nicht einfach mitgemeint. Medien hätten daher eine besondere Verantwortung darzustellen, dass es mindestens zwei Geschlechter gebe.
Beerheide hat zusammen mit dem Journalistinnenbund das Portal „Genderleicht“ gegründet, um Kollegen und Kolleginnen „Hilfestellungen für eine sensible Medienarbeit“ zu geben. Es gehe nicht darum, Vorgaben zu machen. Den richtigen Umgang mit genderneutraler Sprache müsse jedes Medium für sich finden.
Quelle: Deutschlandfunk vom 01.07.2019
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Genderneutral – die spinnen doch alle. Hoffentlich knallt es bald in Bunt-Deutschland damit der Spuk ein Ende hat.
Die sollen sich Ihren eigenen Duden erstellen. Eine Seite wird da nicht voll!