Im niederbayerischen Abensberg ist am Mittwochnachmittag ein Mensch erschossen worden, ein weiterer wurde schwer verletzt. Zwei Tatverdächtige wurden festgenommen – nach ihrer Flucht. Laut Polizei gibt es keine Hinweise auf weitere tatverdächtige Personen.
Ein 39 Jahre alter Mann ist am Mittwochabend im niederbayerischen Abensberg auf einem Parkplatz vor einem Supermarkt erschossen worden. Ein weiterer Mann wurde von Schüssen getroffen und schwer verletzt, wie ein Polizeisprecher sagte. Beamte nahmen noch am Abend zwei Verdächtige fest. Das Motiv und die Hintergründe der Tat waren zunächst völlig unklar.
Momentan läuft das volle Programm der Kriminalpolizei, sagte der Sprecher.
Polizei Niederbayern
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+++ Update: 20.05 Uhr +++
Zwei Personen festgenommen, Fahndungsmaßnahmen werden aufrecht erhalten!Mehr dazu hier:https://www.polizei.bayern.de/niederbayern/news/presse/aktuell/index.html/303684 …
+++ Update: 20.50 Uhr +++
Die Hintergründe sind weiterhin unklar. Die Kripo Landshut hat die Ermittungen vor Ort übernommen.
Sobald wir weitere Informationen haben, folgt die Meldung hier.
Die mutmaßlichen Täter – zwei Männer – waren zunächst geflüchtet, konnten aber nach kurzer Zeit gefasst werden. Ein Polizeihubschrauber war im Einsatz.
Dem Sprecher zufolge fielen die ersten Schüsse auf den 39-Jährigen gegen 18 Uhr auf einem Parkplatz. Etwa eine halbe Stunde später seien in der Nähe, ebenfalls in Abensberg – aber nicht auf dem Parkplatz –, weitere Schüsse gefallen. Dabei wurde der zweite Mann schwer verletzt. Ob er in Lebensgefahr war, konnte der Sprecher zunächst nicht sagen. Es sei auch nur auf die beiden Opfer, die beide aus Abensberg stammen, geschossen worden. Es habe keinen Schusswechsel gegeben.
Ein Ermittler fotografiert in einen roten Transporter mit zerstörter Scheibe hinein. Hier soll das zweite Opfer schwer verletzt worden sein Foto: privat
Ein Polizei-Großaufgebot fand das gesuchte Fahrzeug, einen Kastenwagen, in Abensberg vor einem Grundstück geparkt. Die 30 und 41 Jahre alten Männer konnten ohne Widerstand festgenommen werden. Auch die mögliche Tatwaffe wurde sichergestellt.
Die Verdächtigen stammen aus dem Kosovo, hieß es. Beide Opfer seien den Angaben zufolge serbische Staatsangehörige. Die Polizei geht davon aus, dass zwischen den beiden Taten ein Zusammenhang besteht und sich Tatverdächtige und Opfer kennen. Derzeit gebe es keine Hinweise darauf, dass noch mehr Personen an der Tat beteiligt waren, sagte ein Polizeisprecher. Über das Motiv ist derzeit nichts bekannt.
Die Kripo Landshut hat die Ermittlungen übernommen.
(dpa/rt deutsch)
Quelle: Russia Today (RT) und Bild-online vom 02.10.2019
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Gleich abschieben das Gesockse. Die sollen in ihrer Heimat in den Knast nicht bei uns.
Kosten bloss unser Geld.