Frankreich: Regierung fordert Ende des Dauerstreiks

 

Das Bild zeigt den französischen Premierminister Edouard Philippe. Er sitzt an einem Tisch und verhandelt mit Vertretern der Gewerkschaften über die geplante Rentenreform.  (afp / CHARLES PLATIAU)

Der französische Premierminister Edouard Philippe bei Gesprächen mit Gewerkschaftern (afp / CHARLES PLATIAU)

Frankreichs Premierminister Philippe hat nach den Zugeständnissen der Regierung im Konflikt um die Rentenreform ein Ende der wochenlangen Streiks gefordert.

Der Aufruf zur Fortsetzung des Ausstands führe die Streikenden nur in eine Sackgasse, sagte Philippe dem Fernsehsender France 2. Für einen Kompromiss müsse sich jeder bewegen. Zugleich betonte der Premierminister, die Reform als solche werde „bis zum Ende durchgezogen“. Die Regierung hatte zuletzt angeboten, denjenigen Teil der Pläne aufzuschieben, wonach die Franzosen erst mit 64 Jahren die volle Rente erhalten sollen. Ein Teil der Gewerkschaften stellte daraufhin Kompromissbereitschaft in Aussicht, während andere weiterhin einen vollständigen Verzicht auf die Reform fordern.

Die französische Regierung will vor allem, das komplizierte Rentensystem mit über 40 Einzelregelungen vereinheitlichen.

Quelle: Deutschlandfunk vom 13.01.2020


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birgit
birgit
4 Jahre zuvor

Nur nicht aufgeben, weiter machen !