Karlsruhe. Michael Dietrich Düllmann, Mitglied der jüdischen Gemeinde in Bonn, hat einen herben Dämpfer abbekommen: die „Judensau“ an der Außenfassade der Stadtkirche Wittenberg wird auch künftig dort bleiben. Das hat jetzt der Bundesgerichtshof in Karlsruhe entschieden. Düllmann hat bereits zwei Instanzen hinter sich und will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof ziehen.
Der Bundesgerichtshof sieht die Angelegenheit nüchterner. Er befand, daß die strittige Plastik aus dem 13. Jahrhundert, über die sich Düllmann ereifert, längst ein „Mahnmal“ ist, weil sich dort mittlerweile ein Aufsteller sowie ein erläuternder Text befinden. Dadurch habe die Kirchengemeinde das „Schandmal“ in ein „Mahnmal“ umgewandelt.
Das Relief zeigt eine Sau, an deren Zitzen zwei Menschen saugen, die durch Spitzhüte als Juden zu identifizieren sind. Eine laut BGH als Rabbiner geltende Figur hebt den Schwanz des Tieres und blickt in den After. Schweine gelten im jüdischen Glauben als unrein. Vergleichbare Schmähplastiken gibt es nicht nur an der Stadtkirche Wittenberg, sondern zum Beispiel auch am Regensburger Dom.
Kläger Düllmann wollte, daß die Darstellung komplett entfernt wird. Mit diesem Anliegen wird er nun wohl vor den Europäischen Menschenrechtsgerichtshof ziehen müssen. (rk)
Bildquelle: Wikimedia/gemeinfrei
Quelle: zuerst.de vom 16.06.2022
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Das sind die Nadelstiche die den ,,Wessi“ im Osten unbeliebt/unerwünscht machen …..
Dann soll dieser Herr nicht mehr nach Wittenberg fahren.
Wieso schreibt sich der Düllmann mit doppel-n-? DIE erkennen sich doch am einfachen -man-
#das „Schandmal“ in ein „Mahnmal“ umgewandelt.#
Dann soll Er vor den EU Gerichtshof gehen. Soll Er dort erfahren was es gerade als Gericht zu Mittag gibt. Mehr können DIE dort als GmbH Firma nicht bestätigen.
Die Spanier haben den Tierquäler Stierkampf auch nicht verboten. Da rammelt sich auch keine dumme grüne SXXXu den Kopf ein. Die Spanier haben den Stierkampf zum national Gut erklärt! Kommen die Kuhscheißestapler als Problem gegen den Stierkampf vor, werden DIE mit einer Stierhaut über denen Ihrem Schweinskörper durch die Arena getrieben. Olé
Die Japaner scheren sich einen feuchten Salzhering darum ob Ihnen auferlegt ist keine 300? Wale zu schießen-auch nicht zu Forschungszwecken!
Weil Düllmann zum Judentum konvertiert ist. Vielleicht lässt er das zweite „n“ irgendwann streichen…
Da es hier wohl kaum um die Anwendung von Gemeinschaftsrecht geht, wird ihm der EuGH auch nicht viel helfen können. Vielleicht hat irgendein Qualitätsjournalist das mit dem EGMR verwechselt. Aber auch da dürfte er wenig Glück haben, denn er kann ja nicht den deutschen Staat deswegen verklagen. Der hat das Bildnis weder anfertigen noch zeigen lassen.
Es gibt keinen deutschen Staat und an der Hauswand einer Kirche ist Gott zuständig. Es gibt nur ein Reich auf deutschem Boden, das DR!
Wenn es dem Düllmann in Deutschland nicht passt soll er gefälligst nach Israel auswandern. Keiner weint so einem Stänkerer eine Träne nach.
Das Relief ist Teil unsere Geschichte und basta. Die Alten wussten sicher warum sie sowas gestaltet haben…..
Mein Opa hat schon immer erzählt wie die Juden die Deutschen übers Ohr gehauen haben…….das will aber keiner wissen.
Zweimal „N“ zur Tarnung?
Könnte man sich evtl. mit wichtigen Dingen beschäftigen ?
ist das nicht quatsch? warum sollte der eine auf den hintern starren und die anderen an den zizen ziehen, wenn juden das tier doch nicht essen? wo ist da die logik?
ich denke hier treibt mal wieder der geist der gegenwart einen streich…
früher hat man wertsachen im tier versteckt. wegen steuern oder krieg. egal. man hat „die perlen vor die sau“ geworfen zum schmuggeln und dann darauf gewartet das das zeug wieder hinten rauskommt.
dieses bild an der kirche ist eher ein mahnmal gegen habgier und kapitalismus. die menschen warten hinten bis die wertsachen raus kommen. unten versuchen sie sie sogar raus zu saugen. ein schwein wird hier nicht abgebildet weil es „unkoscher“ ist, sondern weil es ein symbohl für habsucht und geld ist. deswegen heisst es auch sparschwein und viele hatten eine spardose in form einer sau zu hause. und die mehrzahl davon sind wohl christen!!
Danke für den Bildungseffekt!
„früher hat man wertsachen im tier versteckt. wegen steuern oder krieg. egal. man hat „die perlen vor die sau“ geworfen zum schmuggeln und dann darauf gewartet das das zeug wieder hinten rauskommt. “
Du solltest das wirklich mal im Kontext lesen. Und die Juden hatten keine Schweine als Haustiere.
Stimmt DIE* haben beim PlünXXXn den Schweinen in den Hintern gesehen ob da etwas versteckt ist! Die saugen das Tier aus, könnte passen. Die Kulturbereicherer stecken Ihren Eseln auch Gegenstände in den Hintern….!
* Wie kommt @Kairo auf Juden? Es sind doch Semiten, wir sind doch antisemitisch, mit besonderer Schuld. Ohne das unsere Generation etwas getan hat, sind wir Schuldfähig. Wer einen Deutschen absticht ist nicht Schuldfähig, der kommt in die Psychiatrie, weil Er wohl nicht noch mehr umgebracht hat, weil Er gerade dabei war?
„Du solltest das wirklich mal im Kontext lesen. Und die Juden hatten keine Schweine als Haustiere.“
@kairo ich müsste dir 3 fragen stellen um in deinem sinnleeren kommentar eine intelligenz zu finden, auf die ich vernünftig antworten könnte. aber ehrlich, es ist mir zu blöd mit dir. 🙂
Wie fühlt sich @ Kairo mit der ewigen Schuld-Generationenschuld und Tätervolk, als Deutscher Antisemit, mit verantwortlich?
Die Sau wird durchs Dorf getrieben ? Die Antisemiten sind böse Leute