
Berlin. Zuerst zwei Jahre Corona-Stillstand und jetzt Inflation und Energiekrise: das deutsche Handwerk steht mit dem Rücken zur Wand. Wenn die Kosten so hoch bleiben wie bisher, werden viele Betriebe nicht überleben, prognostiziert Handwerkspräsident Peter Wollseifer.
Der Nachrichtenagentur dpa sagte der Handwerks-Funktionär jetzt: „Die Unternehmen und Betriebe im Handwerk sind stark verunsichert durch die Lage insgesamt, speziell durch die Materialknappheit und exorbitante Preissteigerungen, durch dramatische Energiepreiserhöhungen und die Inflation.“
Allerdings könne man die gestiegenen Kosten nicht in gleicher Höhe an die Kunden weitergeben. Das führe dazu, daß „viele Aufträge nur noch als Minusgeschäft zu erfüllen sind, was auf Dauer kein Betrieb aushalten kann“.
Jetzt müßten Kommunen und Länder „Entgegenkommen“ zeigen. „Daß viele Betriebe vor Ort in die Insolvenz gehen, kann nicht gewünscht sein. Dann fehlen Steuerzahler, dann fehlt die Leistung für die Kommune“. Man hoffe deshalb, daß „der Bund hier konkrete Handlungsempfehlungen macht“. (rk)
Quelle: zuerst.de vom 02.08.2022
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