Volkswirtschaftler Prof. Hans-Werner Sinn: „Wohlstandsvernichtung steht auf der Tagesordnung“

30. März 2023
Volkswirtschaftler Prof. Hans-Werner Sinn: „Wohlstandsvernichtung steht auf der Tagesordnung“
WIRTSCHAFT
Foto: Symbolbild

München/Frankfurt. Der Volkswirtschaftler und langjährige Präsident des Münchner ifo Instituts, Hans-Werner Sinn, hat sich in einem Interview des „Handelsblattes“ zur aktuellen Bankenkrise Stellung genommen und dabei eine eher düstere Prognose gewagt.

Die Insolvenzen mehrerer Banken hätten ihn nicht überrascht: „Die Finanzkrise ist ja schon da. Deshalb greifen die Zentralbanken der westlichen Welt in einer konzertierten Aktion so energisch ein“, sagte Sinn.

Schuld an der Bankenkrise seien die Versuche einer Abkehr von der langjährigen Null- und Negativzinspolitik. Dies umzusetzen sei jedoch schwierig bis unmöglich, da es dabei zu Abwertungen der Bankaktiva komme. Die kürzliche Erhöhung des Leitzinses im Euro-Raum könnte bereits das Maximum des Möglichen gewesen sein, da die Banken mehr Wertverluste nicht verkraften könnten.

Auf die Frage, was Ukrainekrieg, Energiekrise und Deglobalisierung gebracht hätten, antwortete Sinn: „Nichts Gutes, und hinzu kommt eben noch die Inflation. Wohlstandsvernichtung statt Wachstum steht derzeit auf der Tagesordnung. Es wird Zeit, daß die Menschheit wieder zur Vernunft kommt.“

Nach der Schweizer Crédit Suisse gerieten zuletzt auch deutsche Bankhäuser heftig unter Druck: der Kurs der Deutschen Bank sackte am Freitag um heftige 8,53 Prozent ab, der der Commerzbank um 5,45 Prozent. (rk)

Quelle: zuerst.de vom 30.03.2023

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Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Klar ist das so gewollt. Das dumme Volk soll darben und die auserwählten Reichen im Luxus schwelgen. So ist es doch vorgesehen bei dem gewollten Great Reset.

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
1 Jahr zuvor

Es sind 171 Banken Pleite gegangen! Das ist noch nicht alles! Hier steht
es: „Nach der Schweizer Crédit Suisse gerieten zuletzt auch deutsche
Bankhäuser heftig unter Druck: der Kurs der Deutschen Bank sackte am Freitag um heftige 8,53 Prozent ab, der der Commerzbank um 5,45 Prozent. (rk)“

Hoppe hoppe Reiter, wenn Er fällt dann schreit Er!