Frühwald um 9 – Nachrichten und Informationen vom 16.04.2023 (Textausgabe)

Nachrichten Hamburg - hamburg.de

Warschau diskriminiert Volksdeutsche: Weniger Deutschunterricht per Dekret

Warschau. Der deutschen Minderheit in Polen bläst seit geraumer Zeit unfreundlicher Gegenwind ins Gesicht. Beobachter der Entwicklung wollen einen möglichen Zusammenhang mit der Generalrichtung der Warschauer Politik nicht ausschließen – die polnische Regierung sucht seit geraumer Zeit geradezu die Konfrontation mit Deutschland.

Die volksdeutsche Minderheit sieht sich essentiell vom neuen Kurs in Warschau betroffen. Aktuelle Regierungspläne sehen nämlich eine Kürzung der Wochenstundenzahl im Deutschunterricht als Minderheitensprache vor. Änderungen vonseiten der Regierung und des Ministers für Erziehung und Wissenschaft sind nicht in Sicht. Vertreter der deutschen Minderheiten versuchen mit Pressekonferenzen auf das Thema aufmerksam zu machen.

Alles begann mit einer Diskussion zum polnischen Staatshaushalt im Herbst 2021. Auf der Suche nach Einsparmöglichkeiten kam der als antideutsch bekannte Oppelner Abgeordnete Janusz Kowalski auf die Idee, im Bildungsetat zu streichen und Gelder in Höhe von umgerechnet 8,5 Millionen Euro ausschließlich aus Mitteln für den Unterricht in Deutsch als Sprache der nationalen Minderheit für das Schuljahr 2022/23 zu streichen. Anfang 2022 wurde dank der Förderung durch den Oppelner Minister für Erziehung und Wissenschaft, Przemysław Czarnek, aus dem Vorschlag binnen kürzester Zeit eine amtliche Verordnung. Sie hat klar diskriminierenden Charakter, denn sie benachteiligt Kinder, die Deutsch als Minderheitensprache lernen. Für sie gibt es statt drei jetzt nur noch eine Wochenstunde – für den Unterricht aller anderen Minderheitensprachen in Polen jedoch weiterhin drei Stunden.

Die Warschauer Regierung ist offenbar nicht zum Einlenken bereit. Auf eine Petition mit immerhin 15.000 Unterschriften polnischer Bürger vom März 2022 erfolgte keinerlei Reaktion. Alle Kontakt- und Gesprächsversuche vonseiten der deutschen Minderheit wurden vom Minister abgeblockt. Schon im Januar 2022 hatte auch bei der Allensteiner Gesellschaft Deutscher Minderheit (AGDM) eine Pressekonferenz stattgefunden, die in der lokalen und regionalen Presse aber praktisch ohne Echo blieb.

Unterstützung erhält die deutsche Minderheit zumindest von Wiktor Marek Leyk, dem Bevollmächtigten des Marschalls von Ermland-Masuren für Minderheitenfragen. Er weist darauf hin, daß die polnische Regierung mit der Diskriminierung der Staatsbürger deutscher Nationalität die polnische Verfassung und darüber hinaus internationale Vereinbarungen zum Schutz von Minderheitensprachen breche, die sie unterschrieben hat.

Jarosław Słoma, Vorsitzender der Kommission für Minderheitenfragen beim Sejmik von Ermland-Masuren, fügt hinzu: „Die Kinder, Eltern und Lehrer werden zu Geiseln eines politischen Spiels mit dem Ziel, die Unterstützung nationalistischer und xenophober Kreise zu bekommen und Polen gegen seinen westlichen Nachbarn aufzubringen.“

Ein Ende der Krise ist nicht abzusehen. Leidtragende sind wieder einmal die Deutschstämmigen im Nachbarland. (he)

Quelle: zuerst.de

Kein Ende des Migranten-Ansturms in Sicht: Städtebund-Präsident mahnt Sofortmaßnahmen an

Berlin. Die ungebrochene Massenzuwanderung nach Deutschland wird zur sozialen und politischen Zeitbombe. Jetzt hat der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes (DStGB), Gerd Landsberg (CDU), dringend eine Lösung angemahnt. „Wenn Deutschland weiterhin die Hauptlast tragen muß, wird die Akzeptanz dieser wichtigen Herausforderung abnehmen“, ließ er Medienvertreter am Dienstag wissen.

Dies sei weder im Sinne der Werte des DStGB noch im Sinne einer funktionsfähigen EU. Landsberg mahnte einen „Kraftakt“ an, „in dem Deutschland als größte Wirtschaft in der EU seinen Einfluß ausübt, um die Außengrenzen besser zu schützen, die Asylverfahren deutlich zu beschleunigen, die Herkunftsländer von Ausreisepflichtigen dazu zu bringen, ihre Staatsbürger zurückzunehmen und eine gerechte Verteilung innerhalb der EU sicherzustellen“.

Städte und Gemeinden stünden in Deutschland schon lange an der Belastungsgrenze. Allerdings müsse davon ausgegangen werden, daß Migrationsströme auch in Zukunft vor dem Hintergrund des Klimawandels und möglicher Kriege ein Thema blieben. „Mit den Standards von heute und der großen Uneinigkeit auf der EU-Ebene sind die Probleme nicht lösbar“, mahnte Landsberg.

Bundesinnenministerin Faeser (SPD) hatte erst letzte Woche Flüchtlings-Obergrenzen ausdrücklich abgelehnt. (rk)

Quelle: zuerst.de

Atomkraft – Betreiber nehmen die letzten drei deutschen Kernkraftwerke vom Netz

Der Atomausstieg in Deutschland ist vollzogen. Die drei verbliebenen Atomkraftwerke Emsland, Isar 2 und Neckarwestheim 2 sind am späten gestrigen Abend vom Netz gegangen, wie die Betreiber mitteilten.

Die Abschaltungen hätten eigentlich schon zum Jahreswechsel erfolgen sollen. Wegen der russischen Invasion der Ukraine und der dadurch ausgelösten Energiekrise war der Betrieb der drei Meiler aber verlängert worden.
Den Ausstieg aus der Kernkraft hatte die schwarz-gelbe Koalition unter Bundeskanzlerin Merkel nach der Atomkatastrophe von 2011 im japanischen Fukushima beschlossen.

Quelle: Deutschlandfunk

Branchenverband warnt: ab 2030 werden mindestens 15 Gigawatt Strom fehlen

Nach dem Atomausstieg soll 2030 der Kohleausstieg folgen. Der Branchenverband Gas prognostiziert, dass Deutschland dann 15 Gigawatt Strom fehlen werden.

In den nächsten Jahren könnten in Deutschland bei optimistischen Berechnungen 15 Gigawatt gesicherte Leistung im Strommarkt fehlen, warnt der Branchenverband Zukunft Gas. Der Atomausstieg wird am Samstag vollzogen und der Kohleausstieg soll bis 2030 abgeschlossen sein. „Damit steigen wir aus wichtigen Säulen für die gesicherte Stromerzeugung aus, also Kraftwerken, die liefern, wenn Wind und Sonne nicht bereitstehen“, erklärt Vorstand Timm Kehler der Rheinischen Post.

Täglicher Energieverbrauch in Deutschland:

Wochentags: etwa 75 Gigawatt
Nachts: etwa 53 Gigawatt
Am Wochenende und Feiertagen circa 10 Gigawatt weniger
Mehr Gas: Um die drohende Kapazitätslücke zu vermeiden, plädiert Kehler für den Neubau wasserstofffähiger Gaskraftwerke, die in den nächsten acht Jahren errichtet und in Betrieb genommen werden müssten. Aktuell fehle es jedoch an Investitionsanreizen für solche Kraftwerke, die liefern, wenn Wind und Sonne nicht bereitstehen.

Auch der Energieexperte Manuel Frondel vom RWI Leibniz-Institut beäugt die deutsche Energiepolitik kritisch. „Deutschland steuert durch die sukzessive Abschaltung von konventionellen Kraftwerkskapazitäten auf ein fundamentales Problem zu: eine zunehmende Kapazitätslücke.“

Stromerzeugung in Deutschland:

Öl und Gas 9,3 Prozent
Erneuerbaren 49,7 Prozent
Kohle 33 Prozent
Kernenergie 6,7 Prozent
Mehr Kohle: Er schlägt jedoch vor, mehr Kohlekraftwerke in die Reserve zu nehmen, um diese Kapazitätslücke zu schließen. Er sieht die Verwendung von abgeschriebenen Kohlekraftwerken in Zeiten von Dunkelflauten als kostengünstigere und pragmatische Lösung im Vergleich zum Bau neuer Erdgaskraftwerke.

Klimaschutzziele zweitrangig: Es sei deutlich günstiger, Kohlekraftwerke in Betrieb zu halten, da Erdgas teurer als Kohle ist und die Emissionen in geringen Mengen anfallen würden. Allerdings steht dieser Vorschlag im Widerspruch zu den Klimazielen, das dürfe aber „kein gewichtiges Argument gegen eine solche pragmatische Lösung sein.“

Quelle: pleiteticker.de

Nach vollzogenem Ausstieg – Bayern will Atomkraftwerke in Landesregie weiterbetreiben

Bayern will Atomkraftwerke wie den gestern abgeschalteten Meiler Isar 2 in Landesverantwortung weiterbetreiben.

Das Atomgesetz müsse entsprechend geändert werden, sagte der bayerische Ministerpräsident Söder der „Bild am Sonntag“. Solange die Krise nicht beendet und der Übergang zu erneuerbaren Energien nicht gelungen sei, müsse man bis zum Ende des Jahrzehnts jede Form von Energie nutzen. Zudem forderte der CSU-Chef eine nationale Forschungsstrategie für eine Nutzbarkeit des Atommülls. Man sei es den künftigen Generationen schuldig, nicht nur über ein Endlager in ferner Zukunft zu diskutieren, sondern innovative Pläne für eine verantwortungsvolle und technologische Lösung zu entwickeln, erklärte Söder.

Quelle: Deutschlandfunk

Bayerisches Energieministerium: Rund 4,2 Millionen Tonnen mehr CO2 durch Abschaltung von Isar 2

Grüne Politiker und ihr Vorfeld behaupten, das Atom-Aus sei ein guter Tag für den Klimaschutz. Die Fakten sprechen eine andere Sprache. Nach Schätzungen des bayerischen Staatsministeriums für Energie verursacht allein die Abschaltung des Kernkraftwerks Isar 2 einen Mehrausstoß von 4,2 Millionen CO2 pro Jahr.

Nach Angaben des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie muss man allein durch die Abschaltung des bayerischen Kernkraftwerks Isar 2 mit einem erheblich höheren CO2-Ausstoß rechnen. „Unterstellt man, dass die wegfallende Jahresstrommenge von KKW Isar 2 mit dem deutschen Strommix 2021 ersetzt wird, entstehen aufgrund der Abschaltung zusätzlich rund 4,2 Mio. Tonnen CO2 pro Jahr“, antwortet das Ministerium auf eine Anfrage von Pleiteticker.de. Zum Vergleich: Das entspricht rund 1,8 Millionen Langstreckenflügen von München nach New York oder 52,5 Millionen Autofahrten von Berlin nach Hamburg.

Der heutige Atomausstieg wird gerne als Erfolg für den Klimaschutz dargestellt. Die Umweltorganisation Greenpeace hat das Ende der Nutzung der Kernenergie in Deutschland als „guten Tag“ für den Klimaschutz bezeichnet, laut der Atomausstiegs-Lobbygruppe „ausgestrahlt“ sei der Ausstieg „schon heute ein großer Gewinn fürs Klima“. Die Zahlen des bayerischen Staatsministeriums zeigen: Das Gegenteil ist richtig.

Bayerns Ministerpräsident Söder hatte sich bei einem Auftritt vor dem Kernkraftwerk Isar 2 diese Woche noch vehement gegen die Abschaltung ausgesprochen. Er bezeichnete es als „schweren Fehler, aus der Kernenergie zum jetzigen Zeitpunkt auszusteigen. Es sei eine „energiepolitische Sünde und echte Gefahr für Deutschland“.

Quelle: pleiteticker.de

Patriarch Kirill: Ein neues globales Heidentum entsteht in der Welt

Der Patriarch von Moskau und ganz Russland sprach über die Entstehung eines „neuen Heidentums“ auf globaler Ebene, dem sich Russland und die Russisch-Orthodoxe Kirche entgegenstellen. Nach der orthodoxen Osterliturgie in der Christ-Erlöser-Kathedrale sagte Patriarch Kirill:

„Heute entwickelt sich weltweit ein neues Heidentum, das auf der Verehrung verschiedener Derivate des Menschen beruht – der Verehrung des Fortschritts, der Wissenschaft, der Technologie – ich spreche nicht von der Achtung des einen, des anderen und des dritten, sondern von der Vergötterung… Was sollte die Antwort der Russischen Orthodoxen Kirche und auch Russlands sein? Ja, die, die wir bereits geben: wir sind mit dieser Richtung der menschlichen Zivilisation nicht einverstanden!“

Er fügte hinzu, dass Russland jedes Recht habe, anderer Meinung zu sein, denn „wir lebten in dem Land, das als erstes in der Geschichte den Atheismus zu seiner Ideologie erklärte… und wir wissen, wie es endete“.

Quelle: Nachrichtenagentur ADN

Russische Armee rückt auf Belogorowka in LVR vor

Die russischen Streitkräfte rücken erfolgreich auf Belogorowka in der Lugansker Volksrepublik vor. Dies melden russische Kriegsberichterstatter. Auch ukrainische Militäranalysten und Beamte bestätigen den Vorstoß.

Die russischen Truppen begannen am Freitag einen Angriff auf die ukrainischen Stellungen. Gegen Abend gelang es den russischen Streitkräften, sich dort festzusetzen. Die Intensität des Artilleriebeschusses hält derzeit an, auch die Luftangriffe gehen weiter.

Quelle: Nachrichtenagentur ADN

US-Experte wertet Impfdaten aus: 26,6 Millionen Impfschäden?

New York. Neue Daten zu den mutmaßlichen Folgen der Corona-Impfung, diesmal aus den USA. Dort analysierte der Arzt, Osteopath und Bestsellerautor Joseph Mercola den Datenpool des U.S. Vaccine Damage Report 2023. Dieser Bericht wurde vom früheren BlackRock-Analysten und Fondsmanager Edward Dowd verfaßt. Dowd nutzt die Daten und Statistiken, um die Zunahme von Todesfällen und Behinderungen bei jungen, gesunden Erwachsenen zu dokumentieren, die seit Beginn der Massenimpfung in den USA zu beobachten ist.

Aus dem aktuellen Vaccine Damage Report geht hervor, daß Impfungen mit den verschiedenen mRNA-Präparaten in den USA insgesamt zu 300.000 zusätzlichen Todesfällen, 26,6 Millionen Impfschäden und 1,36 Millionen Fällen von Behinderungen und Beeinträchtigungen führten.

Eine systematische Überprüfung im Vorfeld der Veröffentlichung ergab zudem, daß die mRNA-Impfungen das Risiko einer Myokarditis erhöhten, mit einer Sterblichkeitsrate von etwa 1 bis 2 Fällen pro 200 Betroffenen.

Außerdem wurden Hinweise auf schwerwiegende neurologische Schäden gefunden, darunter die Bell-Lähmung, das Guillain-Barré-Syndrom, eine myasthenische Störung (Schwäche der Skelettmuskulatur) sowie Schlaganfälle, die höchstwahrscheinlich auf eine Autoimmunreaktion zurückzuführen sind.

Die durch die Impfungen verursachten wirtschaftlichen Gesamtkosten – in den USA – werden im Bericht auf 147,8 Milliarden Dollar geschätzt, davon 89,9 Milliarden Dollar durch Verletzungen, 52,2 Milliarden Dollar durch Behinderungen und 5,6 Milliarden Dollar durch überzählige Todesfälle. (mü)

Quelle: zuerst.de

Hashtags und Überschriften:

#Warschau diskriminiert #Volksdeutsche: Weniger #Deutschunterricht per Dekret, Kein Ende des #Migranten-Ansturms in Sicht: Städtebund-Präsident mahnt Sofortmaßnahmen an, #Atomkraft – Betreiber nehmen die letzten drei deutschen #Kernkraftwerke vom Netz, Branchenverband warnt: ab 2030 werden mindestens 15 Gigawatt #Strom fehlen, Nach vollzogenem Ausstieg – #Bayern will Atomkraftwerke in Landesregie weiterbetreiben, Bayerisches Energieministerium: Rund 4,2 Millionen Tonnen mehr #CO2 durch Abschaltung von #Isar2, #PatriarchKirill: Ein neues globales #Heidentum entsteht in der Welt, #RussischeArmee rückt auf #Belogorowka in #LVR vor, US-Experte wertet Impfdaten aus: 26,6 Millionen Impfschäden?,

#Polen, #Deutschland, #GerdLandsberg, #Bayern, #MarkusSöder, #CSU, #CDU, #Russland, #USA, #CoronaImpfung, #Nebenwirkungen,  #JosephMercola

Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 16.04.2023

Sie finden staseve auf Telegram unter https://t.me/fruehwaldinformiert

Sie finden staseve auf Gab unter https://gab.com/staseve

Sie finden uns auf Gettr https://gettr.com/user/peterfruehwald

Folgt unserem neuen Kanal Heimische Direktvermarktung: https://t.me/heimischeProdukte

Besuchen Sie den Shop durch klicken aufs Bild

 

Dieser Beitrag wurde unter Aktuell, Geschichte, Kultur, Nachrichten, Politik, Soziales, StaSeVe Aktuell, Völkerrecht, Wirtschaft, Wissenschaft abgelegt und mit , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
0 0 votes
Article Rating
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
2 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Schiebt endlich alles Gesindel wieder ab. Warum sollen wir die halbe Weltz durchfüttern. Sollen deren Heimatstaaten machen.

So viel Impfschäden – das ganze war eine gross angelegte Bevölkerungsreduktion. Wann werden die Verantwortlichen verurteilt?