Frühwald um 9 – Nachrichten und Informationen vom 25.04.2023 (Textausgabe)

Nachrichten Hamburg - hamburg.de

Fox News feuert Tucker Carlson

Spätfolgen der Corona-Pandemie, wer sie aufarbeiten will, riskiert seinen Job: Der international bekannte TV-Moderator von FOX, Tucker Carlson, wurde beseitigt. Robert F. Kennedy Jr. erklärt warum:

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Offen blieb, wie es für Carlson nach der Trennung weitergeht. In seiner letzten Sendung am Freitag hatte er seinen Abschied nicht angekündigt und sich vom Publikum nicht verabschiedet. Der rechte Sender Newsmax reagierte auf die Entscheidung seines Konkurrenzsenders und warb um neues Publikum. „Fox News hat sich seit einiger Zeit auf den Weg gemacht, ein Medium des Establishments zu werden, und die Absetzung von Tucker Carlson ist ein großer Meilenstein in diesem Bestreben“, erklärte der 2014 gegründete Sender.

Für Aufsehen sorgte der Fall Carlson auch in Moskau. Der kremltreue Propagandist Wladimir Solowjow bot Carlson sogar einen Job im russischen Staatsfernsehen an. „Sie sind jederzeit in Russland und Moskau willkommen“, hieß es in einem Schreiben, das Solowjow auf Telegram veröffentlichte. „Wir bieten Ihnen gerne einen Job an, falls Sie als Moderator oder Host weitermachen wollen“, erklärte das Team des 59 Jahre alten Russen, der unter anderem für seine Hetze gegen Ukrainer und den Westen bekannt ist.

Quelle: Nachrichtenagentur ADN

Innenministerin Faeser suggeriert Entspannung an der Migrationsfront: Ukrainer-Anteil geht angeblich drastisch zurück

Berlin. Bundesinnenministerin Faeser (SPD) suggeriert Entspannung an der Migrationsfront: seit Jahresbeginn sind rund 81.000 Ukrainer nach Deutschland geflüchtet – viel weniger als in den ersten Kriegsmonaten. So jedenfalls steht es in der Antwort der Bundesregierung auf eine Frage des stellvertretenden Vorsitzenden der Unionsfraktion, Mathias Middelberg. Demnach waren zum Stichtag 31. März im Ausländerzentralregister 81.647 Menschen erfaßt, die zwischen Januar und März 2023 im Zusammenhang mit dem Ukrainekrieg nach Deutschland eingereist waren.

Aber: an den Zahlen kann etwas nicht stimmen. Denn noch letzte Woche, ruft Middelberg in Erinnerung, hatte die Innenministerin in einem Interview gesagt: „Acht von zehn Geflüchteten kommen aus der Ukraine. Da kann es keine Höchstgrenzen für Menschlichkeit geben.“

Unter Hinweis auf aktuelle Zahlen hält der CDU-Politiker dagegen: „Der Anteil der Ukraine-Flüchtlinge geht gegenüber dem letzten Jahr drastisch zurück.“ Dagegen nehme der Anteil von Asylbewerbern aus asiatischen oder afrikanischen Staaten rasant zu. In den ersten drei Monaten dieses Jahres habe es in Deutschland fast genauso so viele neue Asylanträge wie Neuankömmlinge aus der Ukraine gegeben.

Fakt ist: nach Angaben des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) stellten allein im ersten Quartal 2023 80.978 Menschen erstmalig in Deutschland einen Asylantrag. Ihnen stehen ausweislich des Ausländerzentralregisters 81.647 Ukraine-Flüchtlinge im selben Zeitraum gegenüber – also nur geringfügig mehr als die großteils aus Afrika und Asien einreisenden Migranten. Das heißt: die Innenministerin schwindelt bei diesem Punkt. Mitnichten kommen derzeit „acht von zehn Geflüchteten“ aus der Ukraine, sondern bestenfalls noch fünf. (rk)

Quelle: zuerst.de

Für Corona-Impfaktion: Eckart von Hirschhausen kassierte 71.400 Euro vom Staat

Für eine Video-Impfkampagne des Landes Baden-Württemberg kassierte ÖRR-Journalist Eckart von Hirschhausen nach pleiteticker.de-Recherchen 71.400 Euro.
Rechnerisch kassierte der exponierte Wissenschaftsjournalist damit 1.260 Euro für eine Minute Video – das 27-fache einer Kollegin, die parallel die gleiche Leistung erbrachte.
Ein Journalist macht also parallel für die Corona-Impfung hochbzeahlt Werbung – und klärt über sie als vorgeblich unabhängiger Experte im Fernsehen auf.

Eckart von Hirschhausen ist eines der bekanntesten Gesichter des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland. Von Hirschhausen ist Kabarettist und Wissenschaftsjournalist und ist unter anderem für den WDR, Das Erste und 3sat tätig. Er äußerte sich in zahlreichen Talkshows zur Corona-Pandemie und wurde als prominenter Experte häufig eingeladen und um seine Einschätzung gebeten – insbesondere zur Impfung. Wie unabhängig seine Expertise dabei war, lässt sich nach jüngsten pleiteticker.de-Recherchen mindestens in Zweifel ziehen.

Das ist passiert: Im Frühling 2022 engagierte das Baden-Württembergische Gesundheitsministerium Hirschhausen für eine Impf-Kampagne. Im Rahmen der Initiative #dranbleiben entwickelte das Gesundheitsministerium den sogenannten „Impf-O-Mat“. „Dieser soll Impfvorsichtigen als Entscheidungshilfe dienen“, wie es auf der offiziellen Website des Landes heißt. Präsentiert wird dieser Impf-O-Mat in mehreren kleinen Informationsvideos von der Autorin Natalie Grams-Nobmann und von Eckart von Hirschhausen.

Von Hirschhausen trat für die Kampagne in 30 kleinen Videos mit einer Gesamtlaufzeit von 56 Minuten und 23 Sekunden auf. Pleiteticker.de-Recherchen zeigen exklusiv, dass Hirschhausen dafür ein ungewöhnlich hohes Honorar kassiert hat.
Auf pleiteticker.de-Anfrage erklärte das Sozialministerium von Baden-Württemberg, dass Eckart von Hirschhausen für diese Kampagne ein Honorar „für Beratung und Konzeption“ von sage und schreibe 71.400 Euro erhalten hat.

Pro Videominute erhielt Eckart von Hirschhausen damit rechnerisch über 1260 Euro.
Besonders pikant: Nach außenhin waren Hirschhausen und die Journalistin Natalie Grams-Nobmann gleichberechtigte Gesichter der Kampagne. Während Hirschhausen aber 71.400 Euro kassierte, war es bei Grams-Nobmann lediglich „eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 2.585,37 Euro“.
Für die exakt gleiche Leistung kassierte Hirschhausen also ein über 27 mal so hohes Honorar wie seine Kollegin.

Auch von der Bundesregierung kassierte Hirschhausen: Vor wenigen Tagen deckte pleiteticker.de bereits auf, dass Eckart von Hirschhausen mehrere tausend Euro von der Bundesregierung erhalten hat. Konkret ging es hier um Moderationen für das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) sowie für das Auswärtige Amt (AA). Vom BMZ erhielt von Hirschhausen knapp 5000 Euro. Die Höhe des Honorars, das er vom Auswärtigen Amt erhielt, ist unklar. (Mehr dazu hier).

Hirschhausens Corona-Rolle: Erhalten hat Hirschhausen das Geld Anfang 2022, also mitten in der Corona-Zeit. Damals exponierte sich Hirschhausen als einer der vehementesten Unterstützer der restriktiven Corona-Politik. Ende 2021 warb er noch bei „Hart aber Fair“ für die Impfung und grenzte Ungeimpfte aus. So erklärte Hirschhausen: „Die Spaltung der Gesellschaft ist eh schon da.“ Außerdem hielt er es „für eine Körperverletzung andere mit seinen ungeschützten Aerosolen zu belästigen“.
Die Impfung bezeichnete er im ARD-Morgenmagazin als „Segen“. Er forderte Ärzten, die ihren Patienten nicht zur Impfung raten würden, die Approbation zu entziehen.

Wie unabhängig kann ein Journalist sein, der für einige kleine Videos ganze 71.400 Euro vom Staat kassiert? Das sind immerhin rund 160 Prozent des Median-Jahreseinkommens der Deutschen. Wie unabhängig kann ein Journalist sein, das parallel Impfwerbung betreibt – für jene Impfung über die er als Wissenschaftsjournalist informieren will.

Eckart von Hirschhausen war auf mehrfache Anfrage nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.

Quelle: pleiteticker.de

Abwärtstrend setzt sich fort – Umfrage: Grüne verlieren Anschluß zur AfD

Die Umfragewerte für die Grünen gehen weiter in den Keller. Der Rückstand zur AfD wächst. Schlechter stand die „Klima-Partei“ lange nicht da.

BERLIN. Die Grünen haben in der aktuellen Insa-Umfrage weiter an Zustimmung bei den Wählern eingebüßt. Nur noch 14,5 Prozent würden ihr Kreuz bei der selbsternannten „Klima-Partei“ machen – weitere minus 0,5 Prozentpunkte im Vergleich zur Vorwoche. Offenbar schlägt das geplante Heizungsverbot immer mehr auf die Beliebtheit.

Damit fällt die vor allem von Wirtschaftsminister Robert Habeck und Außenministerin Annalena Baerbock repräsentierte Partei hinter ihr Bundestagswahl-Ergebnis von 2021 zurück. Damals erreichte die selbsternannte „Klima-Partei“ 14,8 Prozent. Einen tieferen Wert für die Grünen als jetzt hat Insa zuletzt im Dezember 2021 gemessen (14,0 Prozent). Auch Habeck und Baerbock sind bei ihren Popularitätswerten abgestürzt.

Umfrage: Rückstand der Grünen zur AfD wächst
Wie tief der Fall der Partei ist, zeigt der Vergleich mit dem Juli vergangenen Jahres. Vor neun Monaten lag sie bei Insa noch bei 23 Prozent. Mit dem neuen Tiefpunkt gerät für die Grünen auch Platz drei hinter CDU/CSU und SPD immer weiter außer Reichweite. Den hält seit Wochen die AfD mit konstant 16 Prozent. Allerdings wird der Rückstand von Woche zu Woche größer. Nach einem Gleichstand am 1. April (beide 16,0 Prozent) verloren die Grünen kontinuierlich weiter.

Auch die CDU/CSU büßt leicht ein: 27,5 Prozent (minus 0,5 Punkte). Die SPD bleibt konstant bei 20, die FDP bei 9 Prozent. Leichte Gewinne verbucht die Linke: plus 0,5 Punkte auf 4,5 Prozent. Die sonstigen Parteien wachsen auf 8,5 Prozent (+ 0,5). Die drei Ampel-Parteien kämen damit auf 43,5 Prozent – genauso viel wie die parlamentarische Opposition aus Union und AfD. (fh)

Quelle: Junge Freiheit

North Dakota verbietet fast alle Abtreibungen

Der Gouverneur des US-Bundesstaates North Dakota hat gestern (Ortszeit) ein Gesetz unterzeichnet, das fast alle Abtreibungen in dem konservativ regierten US-Bundesstaat verbietet. Das neue Gesetz präzisiere und verfeinere das bestehende Recht und bekräftige den Anspruch North Dakotas als „Pro-Life-Staat“, sagte der republikanische Gouverneur Doug Burgum.

Das neue Gesetz sieht ein Verbot von Schwangerschaftsabbrüchen von der Empfängnis an vor – es sei denn, der Fötus ist nicht überlebensfähig, die Schwangerschaft gefährdet die Gesundheit der Mutter, ist das Ergebnis einer Vergewaltigung oder von Inzest.

In solchen Fällen dürfen Frauen bis zur sechsten Schwangerschaftswoche abtreiben – zu einem Zeitpunkt, wenn viele Frauen überhaupt nicht wissen, dass sie schwanger sind.

Das Abtreibungsrecht ist eines der am meisten umkämpften gesellschaftspolitischen Themen in den USA. Der Oberste Gerichtshof des Landes hatte im vergangenen Juni das seit fast 50 Jahren geltende Grundsatzurteil „Roe v. Wade“ aufgehoben, das ein landesweites Grundrecht auf Abtreibungen verankert hatte.

Damit bekamen Bundesstaaten das Recht, Schwangerschaftsabbrüche stark zu beschränken oder ganz zu verbieten. Zahlreiche konservative Bundesstaaten haben das bereits getan. So verabschiedete etwa Florida Mitte April ein Gesetz, das Schwangerschaftsabbrüche nach der sechsten Woche verbietet. Das Weiße Haus verurteilte den Schritt als „extrem und gefährlich“.

Quelle: ORF

Blindgänger unter Kita: weitere Arbeiten in Schwentinental

Nach dem Fund eine Bombe aus dem zweiten Weltkrieg unter einer Kindertagesstätte in Schwentinental (Kreis Plön) wollen Experten nun damit beginnen, den Blindgänger freizulegen. Luftbildauswerter des Kampfmittrelräumdienstes hatten die 250 Kilogramm schwere britische Fliegerbombe entdeckt. Seitdem ist die Kita gesperrt. Jetzt soll ein stabiler Schacht gegraben werden, damit die Experten zur Bombe gelangen können.

Quelle: NDR Schleswig-Holstein

Güstrow: Illegale Mülldeponie fast vollständig geräumt

In Güstrow ist die riesige illegale Mülldeponie fast vollständig geräumt. Die Arbeiten dauerten deutlich länger als geplant. Etwas mehr als vier Millionen Euro waren für die Entsorgung veranschlagt.

Am Stadtrand von Güstrow hatten über Jahrzehnte mehrere Beschuldigte illegal Müll entsorgt – im großen Stil. So lagerten dort im Frühling 2021 etwa 20.000 Kubikmeter Abfall, der überwiegend als gefährlich eingestuft wurde. Das etwa sechs Hektar große Gelände eines ehemaligen Getreidespeichers war meterhoch mit verschiedendsten Abfällen bedeckt: Verpackungsmüll, Gummi, Chemikalien – insgesamt tausende Tonnen.

Staatsanwaltschaft ermittelt seit Jahren
Bei der Räumung des Mülls durch das Land Mecklenburg-Vorpommern handelt es sich um eine „Ersatzvornahme“. Das heißt, das Land geht in Vorkasse und holt sich das Geld später von den Verursachern zurück. Ob das gelingt, ist offen. Die Staatsanwaltschaft Rostock ermittelt schon seit Jahren. Wie teuer die Entsorgung des Mülls insgesamt gewesen ist, ist noch unklar. Mecklenburg-Vorpommerns Umweltminister Till Backhaus (SPD) ist am Nachmittag in Güstrow und wird nähere Informationen bekannt geben.

Quelle: NDR Mecklenburg-Vorpommern

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Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 24.04.2023

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