Der vom belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko vermittelte Deal sieht vor, dass es kein Verfahren gegen Söldnerchef Prigoschin geben wird. Er werde nach Belarus ziehen.
Kreml-Pressesprecher: Strafverfolgung von Prigoschin wird eingestellt
Die Strafverfolgung gegen den Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin wird eingestellt, erklärte Dmitri Peskow, Pressesprecher des russischen Präsidenten. Er fügte hinzu, dass Prigoschin „nach Weißrussland gehen“ werde, ohne weitere Details hierzu zu nennen.
Peskow sagte weiter, dass diejenigen Wagner-Söldner, die sich an der Meuterei nicht beteiligt oder ihre Beteiligung freiwillig abgebrochen haben, Verträge mit dem russischen Verteidigungsministerium unterzeichnen werden.
Zum Schicksal der Wagner-Söldner, die sich bis zum Abbruch an der Meuterei beteiligt haben, sagte der Kreml-Sprecher, dass man sie „aus Respekt vor ihren Leistungen in der Vergangenheit“ nicht strafverfolgen werde.
Wagner-Chef Prigoschin hat das von seinen Kämpfern stundenlang besetzte Armeehauptquartier in Rostow verlassen. Das ist auf einem kurz vor 23 Uhr unserer Zeit veröffentlichten Video der staatlichen russischen Nachrichtenagentur RIA zu sehen (siehe Twitterbeitrag im folgendem). Das Video zeigt, wie Prigoschin in einem SUV zu einem unbekannten Ziel aufbricht. Nach einem vom belarussischen Präsidenten Lukaschenko vermittelten Deal soll er nach Belarus ins Exil gehen und im Gegenzug straffrei bleiben.
Pressedienst Lukaschenkos: „Der Präsident von Belarus hat Putin ausführlich über die Ergebnisse der Verhandlungen mit PMC Wagner informiert. Putin dankte seinem belarussischen Kollegen für die geleistete Arbeit.“Akt. Szene aus Rostow, Wagner zieht ab, Beifall/Jubel/Erleichterung: pic.twitter.com/U0M6fg391S
— Zentrale Ermittlungsstelle (@ZentraleV) June 24, 2023
Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 25.06.2023
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Bitte bedenken Sie alle, man wird uns NIE erklären, warum ist was ist…
Der russische Geheimdienst und der militärische Geheimdienst sollen davon nichts vorher gewusst haben? Putin hat einmal in der Türkei für Erdogan ausgeholfen!
Na klar wußten GRU und SFB bescheid ! Unterschätze Bärchen nicht !
Da können wir gespannt sein wann sie ihn umbringen……
Die Schachfigur wird nicht vom Brett fallen !