Moskau/Minsk. Wenige Tage nach dem Putschversuch in Rußland herrscht über viele Einzelheiten nach wie vor Unklarheit. Entgegen der Ankündigung des Kreml, es werde nach der Ansprache von Präsident Putin am Samstagvormittag keinen weiteren öffentlichen Auftritt des Staatschefs geben, meldete sich Putin am Montagabend mit einer kurzen Videoansprache nochmals zu Wort. Er wiederholte dabei seine Ankündigung, daß diejenigen, die für den Putsch verantwortlich seien, zur Rechenschaft gezogen würden.
Putin machte auch kein Hehl daraus, daß er hinter der Meuterei, die am Samstagabend überraschend zu einem unblutigen Ende kam, noch weitere Mächte als Drahtzieher vermutet. „Es wäre genau das gewesen, was die Neonazis in der Ukraine und der Westen wollen“, sagte Putin. Doch die Spaltung des Landes sei ausgeblieben, der Patriotismus habe gesiegt. Der Kremlchef bedankte sich bei der russischen Bevölkerung, die sich nicht habe spalten lassen und die Verfassung des Landes in einer „sehr gefährlichen” Situation verteidigt habe.
Den Söldnern der Gruppe Wagner versprach Putin erneut, daß sie unbehelligt nach Weißrußland gehen könnten, wo sich Berichten zufolge bereits der Chef der privaten Söldnertruppe, Jewgeni Prigoschin, aufhalten soll.
Unterdessen wird aus Weißrußland berichtet, daß dort bereits mit dem Bau eines Militärlagers für Wagner-Söldner begonnen worden sei. Ein unabhängiges russisches Nachrichtenmagazin verbreitete am Montag die Meldung, wonach mehrere Lager für insgesamt rund 8000 Soldaten angelegt würden – 200 Kilometer von der weißrussisch-ukrainischen Grenze entfernt.
Britische und auch deutsche „Experten“ registrieren die Verlegung aufmerksam – und wollen nicht ausschließen, daß sich die Wagner-Truppe umgruppiert und nach einer Auffrischung von Norden aus eine weitere Front gegen die Ukraine eröffnet. Das Nachrichtenmagazin „Focus“ zitierte am Montag den britischen Ex-General Richard Dannatt mit dieser Einschätzung. Prigoschins Umzug sei ein Anlaß zur Sorge, sagte der frühere Generalstabschef im Sender „Sky News“. Falls der Wagner-Chef in Weißrußland eine „effektive Streitmacht“ um sich sammle, wäre dies erneut eine Bedrohung. (mü)
Quelle: zuerst.de vom 28.06.2023
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So so, Putin macht keinen Hehl daraus, dass weitere Mächte hinter der Meuterei vermutet werden. Ja, vielleicht kommen sie aus den eigenen Reihen des russischen Militärs und auch aus Geheimdienstkreisen. Wie sonst kann diese kleine Privatarmee, gesponsert mit knapp einer Milliarde aus Putins Schatulle, kampflos Rostov am Don einnehmen und ungestört gen Moskau ziehen, und dabei einige russische Flugzeuge abschießen. Der korrupte Laden läuft längst nicht so rund, wie die Propaganda das dem geneigten Anhänger verkaufen möchte. Allerdings werden die Putingläubigen sich nicht davon beeindrucken lassen und weiterhin seine Meinungsbeeinflussung fortsetzen. Die Westmächte haben lange, vielleicht zu lange gebraucht dies zu kapieren. Wir werden sehen wer am Ende die Nase vorn hat. Es steht viel auf dem Spiel und das nicht nur in Europa.
Traräää! Und schon hat man einen Kessel, etwas Dreieckig, aber der Deckel passt!
Wer weiss genau wer hinter dem Putschversuch steckt……
Sehr, sehr guter Schachzug !!! Für Leute ohne Geographie-Kenntnisse ein Volltreffer. Individuum weiß nur wie es zum amerikanischen Spezialitätenrestaurant geht, und das ist gut so.
Gott sei Dank sind die Indivien noch nicht so verblödet dass sie wenigstens wissen wie man den Frass frisst.
Sorry der Tippfehlerteufel war mal wieder unterwegs….
Wer einen findet darf ihn gern behalten, lach und kringel !!!
Blitzkrieg nach Westen? Die Musikanten sind ziemlich komplett ausgestattet und ausgebildet. Bin gespannt auf den nächsten Schachzug.