01.07.2023
In Frankreich gibt es erneut Krawalle in mehreren Städten. (Laurent Cipriani / AP / dpa / Laurent Cipriani)
Bei erneuten Unruhen in mehreren französischen Städten sind nach Angaben von Innenminister Darmanin mehr als 470 Menschen vorläufig festgenommen worden. Darmanin sagte dem Sender BFM TV in der Nacht, die Ausschreitungen hätten im Vergleich zu den Tagen zuvor allerdings an Intensität abgenommen.
Dennoch habe es etwa in Lyon und Marseille inakzeptable Gewalt gegeben, betonte er. In Marseille plünderten nach Agenturberichten Gruppen teils maskierter und überwiegend junger Leute mehrere Geschäfte, darunter einen Waffenladen. Bürgermeister Payan sprach von Vandalismus und Gewalt, die er in aller Form verurteile. Als die Polizei anrückte, schleuderten Jugendliche offenbar Wurfgeschosse auf Einsatzfahrzeuge. Die Polizei setzte Tränengas ein.
Chaotische Szenen in Lyon
In Lyon spielten sich nach einer nicht genehmigten Kundgebung chaotische Szenen in der Innenstadt ab. Die Zusammenstöße weiteten sich später auf die Vororte aus. In Paris räumte die Polizei den Place de la Concorde, den größten Platz der Hauptstadt. Dort hatten sich rund 300 militante Aktivisten versammelt.
Ein Toter durch Querschläger in Französisch-Guayana
Zu Ausschreitungen kam es auch in einigen französischen Überseegebieten. In Cayenne, der Hauptstadt von Französisch-Guayana in Südamerika, wurde ein Mann auf seinem Balkon von einem Querschläger getötet. Bei dem Opfer soll es sich um einen Mitarbeiter der Verwaltung handeln.
45.000 Polizisten im Einsatz
Im ganzen Land sind nach Angaben von Innenminister Darmanin 45.000 Polizisten im Einsatz, um weitere gewaltsame Ausschreitungen zu verhindern. Der Verkehr von Bussen und Straßenbahnen wurde vielerorts eingestellt.
Schon in den vergangenen drei Nächten hatte es in mehreren Städten Krawalle gegeben. Auslöser war der Tod eines 17-Jährigen, der bei einer Verkehrskontrolle von einem Polizisten erschossen wurde.
Macron: Randalierer instrumentalisieren Tod des 17-Jährigen
Präsident Macron sagte nach einer Krisensitzung in Paris, der Tod werde von den Randalierern instrumentalisiert. Premierministerin Borne kündigte an, alle Optionen würden in Betracht gezogen, um die Lage zu beruhigen, auch die Ausrufung des Ausnahmezustands.
Quelle: Deutschlandfunk vom 01.07.2023
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Der Tote war ein Verbrecher – und der wird nun benutzt um Randale zu machen.
Abschieben wäre eine Möglichkeit.
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VORAUSAGE:
DER HEIZTERROR WIRD HIER NICHT DURCHGEZOGEN,
SONST KOMMT BÜRGERKRIEG.
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Hoffentlich wird weiter Terror geheizt!
Genau wie in USA ! Auch dort ließ man einen Kriminellen hoch leben und nutzte dies zur Randale. Verblödete Spezies eben !