Flüchtlingskrise: Zahl der Asylanträge steigt deutlich!

Die Kommunen in Deutschland beklagen sich seit Monaten, vom Bund in Sachen Migration alleine gelassen zu werden

07.07.2023

Rund 150.000 Erstanträge auf Asyl gingen in der ersten Jahreshälfte beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge ein.
Den größten Anteil der Asylsuchenden machen Flüchtlinge aus Syrien aus.
Der Status von Deserteuren aus Russland gilt weiterhin als umstritten.
Die Zahl der Menschen, die Asyl in Deutschland beantragen, ist deutlich gestiegen! Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BaMF) verzeichnet in der ersten Jahreshälfte 150.166 Erstanträge auf Asyl. In der ersten Jahreshälfte 2022 lag die Zahl bei 84.583, das bedeutet einen Anstieg von 77,5 Prozent.

Die größte Gruppe unter den Asylsuchenden machen Syrer mit 44.394 Anträgen aus, gefolgt von Afghanistan mit 28.635 und der Türkei 19.857. Unter den Anträgen sind auch 12.000 von Kindern, die in Deutschland geboren wurden.

132.000 Anträge wurden im ersten Halbjahr entschieden, 27.000 davon abgelehnt

132.000 Anträge wurden im ersten Halbjahr entschieden, 27.000 davon abgelehnt

Eine auffallende Veränderung findet man bei der Zahl der Asylsuchenden aus Russland, welche von 2851 im Vorjahr auf jetzt 4154 anstieg. Es besteht Uneinigkeit über den Schutzstatus von Deserteuren und Kriegsdienstverweigerern aus Russland. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat sich für den Schutz dieser Personen ausgesprochen. Die Organisation Pro Asyl hat Bedenken geäußert, da einige Deserteure aus Russland ablehnende Bescheide vom Bundesamt in Nürnberg erhalten haben. Eine gesamteuropäische Entscheidung bei der Streitfrage über die Aufnahme von Flüchtlingen aus Russland steht noch aus.

Im Verlauf der ersten Jahreshälfte hat das Bundesamt über insgesamt 132.747 Erst- und Folgeanträge entschieden. Von diesen Anträgen erhielten 51,6 Prozent der Antragsteller einen Schutzstatus, während 27.541 Personen abgelehnt wurden. In 36.666 Verfahren gab es weitere Entscheidungen, die entweder im Rahmen von sogenannten Dublin-Verfahren getroffen wurden oder weil der Antrag zurückgezogen wurde. Ende Juni waren noch etwa 177.000 Asylverfahren offen und wurden noch bearbeitet.

Quelle:  nius.de vom 07.07.2023

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Ulrike
Ulrike
9 Monate zuvor

Keine Anträge mehr genehmigen. Alle abschieben aber sofort. Wir brauchen nicht noch mehr solcher Steinzeitkreaturen im Land. Die bringen uns nichts gutes. – Wir sind nicht für die verantwortlich. Bloss unsere Politiker sind so doof immer noch welche aufzunehmen. Müssen sie ja nicht selbst unterhalten – macht das dumme Volk das täglich zur Arbeit rennt und immer mehr Steuern abdrücken muss.
Es ist eine Schande was aus unserem Land gemacht wird von solchen unfähigen Dilettanten im Bundestag.

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
9 Monate zuvor

Die Vollidioten Trottel/innen haben diese Antragszentren gegen die illegale
Einreise in Afrika eingerichtet. Deshalb geht es doch mit den Schleppen genau so weiter. Es wird sogar mehr was hier an Facharbeiter und Fach-Plattenlegern-Flachlegern-rein kommt. Es ist so gewollt!