BERICHTE ÜBER ANSCHLAGSPLÄNE – Wiens Polizei erhöht Sicherheitsmaßnahmen

Wien wäre nicht Wien ohne Stephansdom. Der Steffl ist 137 m hoch.

Stephansdom Wien

Die Sicherheitsbehörden in Österreich und Deutschland haben am Samstag laut Medienberichten Hinweise auf mögliche Anschlagspläne einer islamistischen Gruppe erhalten. Mögliche Ziele sollen etwa der Wiener Stephansdom und auch der Kölner Dom gewesen sein. Es soll bereits Festnahmen gegeben haben. Von der Wiener Polizei hieß es, man habe die Schutzmaßnahmen erhöht. Über konkrete Anschlagspläne aber teilte sie nichts mit.

Die Polizeibehörden in Köln und in Wien hatten am Samstagabend mitgeteilt, dass sie wegen einer Gefahrenlage ihre Sicherheitsmaßnahmen erhöhen. Laut Informationen der dpa erhielt die Kölner Polizei Hinweise auf einen möglichen Anschlagsplan einer islamistischen Gruppe auf den Kölner Dom. Auch eine Kirche in Wien sei mögliches Ziel gewesen, hieß es am Samstag.

Wie die deutsche „Bild“-Zeitung schrieb, habe es sich um den Wiener Stephansdom gehandelt. Auch in der spanischen Hauptstadt habe es entsprechende Hinweise gegeben. Ziele könnten auch Weihnachtsgottesdienste in Köln, Wien und Madrid sein. Es habe erste Festnahmen durch Spezialeinheiten in Wien und in Deutschland gegeben, so die Zeitung weiter. Der APA bestätigte die Wiener Polizei Festnahmen, die Hintergründe dazu wollte man aber am Samstagabend nicht ausführen.

Nach dpa-Informationen könnte es bei der Gruppe möglicherweise einen Bezug zur Terrorgruppe Islamischer Staat Provinz Khorasan (IS-K) geben.

Verstärkte Überwachung von Kirchen und Märkten

In einer Mitteilung der Wiener Polizei hatte es zuvor geheißen, die Sicherheitsbehörden in Österreich hätten angesichts von Aufrufen zu terroristischen Angriffen gegen christliche Veranstaltungen in ganz Europa, insbesondere am Heiligen Abend, ihre Schutzmaßnahmen erhöht.

Zutrittskontrollen möglich

Es würden zivile und uniformierte Einsatzkräfte mit besonderer Ausrüstung und auch Gewehren im Einsatz sein. „Die polizeiliche Aufmerksamkeit richtet sich vor allem auf Kirchen und religiöse Veranstaltungen, insbesondere Gottesdienste, und auf Weihnachtsmärkte“, so die Polizei weiter. „Die jeweiligen Maßnahmen werden je nach Notwendigkeit gesetzt und können erforderlichenfalls auch Zutrittskontrollen umfassen. Besucher von Veranstaltungen und Gottesdiensten werden gebeten, einen Lichtbildausweis mitzunehmen und mehr Zeitaufwand als üblich einzuplanen.“

Die Terrorwarnstufe in Österreich sei nach wie vor erhöht. Die zusätzlichen Vorsichtsmaßnahmen dienten der Aufrechterhaltung der allgemeinen Sicherheit in Österreich, hieß es. Aus dem Innenministerium gab es gegenüber der APA vorerst keine Stellungnahme. Auch gegenüber der dpa hieß es am Samstagabend: „Wir bitten um Verständnis, dass wir uns zu aktuell laufenden Ermittlungen nicht äußern.“

Spürhunde im Kölner Dom

Die Kölner Polizei hatte die Erhöhung ihrer Schutzmaßnahmen mit einem Gefahrenhinweis begründet, ebenfalls ohne Details zu nennen. Der Staatsschutz, der bei politisch motivierten Straftaten aktiv wird, habe Ermittlungen aufgenommen. Gottesdienstbesucher des Kölner Doms müssten sich in den nächsten Tagen auf erhöhte Sicherheitsstandards einstellen. Am Sonntag würden alle Besucher vor Betreten des Doms einer Kontrolle unterzogen, hieß es.

Über Details zu den vorliegenden Erkenntnissen werde man sich wegen aktuell laufender Ermittlungen des polizeilichen Staatsschutzes nicht äußern, teilte das Polizeipräsidium Köln am Samstagabend mit.

„Auch wenn sich der Hinweis auf Silvester bezieht, werden wir bereits heute Abend alles für die Sicherheit der Dombesucher an Heiligabend in die Wege leiten. In Abstimmung mit dem Sicherheitsbeauftragten des Domkapitels wird die Kathedrale nach der Abendmesse mit Spürhunden abgesucht und anschließend verschlossen“, sagte der Chef der Kölner Kriminalpolizei, Michael Esser, laut Mitteilung. Am Samstagabend fuhren Polizeifahrzeuge vor dem Kölner Dom vor, wie dpa-Reporter beobachteten.

Quelle: ORF vom 24.12.2023

Sie finden staseve auf Telegram unter

https://t.me/fruehwaldinformiert

Sie finden staseve auf Gab unter https://gab.com/staseve

Sie finden uns auf Gettr https://gettr.com/user/peterfruehwald

Folgt unserem neuen Kanal Heimische Direktvermarktung: https://t.me/heimischeProdukte

Besuchen Sie den Shop durch klicken aufs Bild

 

Dieser Beitrag wurde unter Aktuell, Geschichte, Kultur, Nachrichten, Politik, Soziales, StaSeVe Aktuell, Völkerrecht, Wirtschaft, Wissenschaft abgelegt und mit , , , , , , , , , , , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
0 0 votes
Article Rating
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
3 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
Ulrike
Ulrike
4 Monate zuvor

Dass wir Angst vor Anschlägen haben müssen ist unserer unfähigen Politik zu verdanken die jegliches Gesindel ins Land lässt und sich überall einmischt wo es sie einen Dreck angehen würde.

Tankschiff
Tankschiff
4 Monate zuvor

Warum Muslime nicht im eigenen Land bleiben und die Welt missionieren wollen, ist auch ein großes Rätsel der Weltgeschichte.

Ulrike
Ulrike
4 Monate zuvor
Reply to  Tankschiff

Wieso ein Rätsel? Weil sie hier alles in die faulen Hintern geschoben bekommen ohne zu arbeiten.