In Sachsen wollte man ein solches Treffen mit dem Präsidenten „nicht bestätigen“. Auf neuerliches Nachhaken, ob Treffen in anderer Form geplant seien, erklärte das Innenministerium, „im Rahmen seiner Presse- und Öffentlichkeitsarbeit selbstverständlich Kontakt zu sämtlichen Redaktionen“ zu pflegen. Weitere Auskünfte gab es nicht. Der Thüringer Verfassungsschutz teilte mit, „generell keine Auskünfte zu etwaigen Presseterminen seines Präsidenten“ zu erteilen. Auch hier war von „Apollo News“ jedoch gar nicht nach Terminen des Präsidenten, sondern nach einem Treffen von „Vertretern des MDR mit Vertretern des Verfassungsschutzes“ gefragt worden.
AfD durch alle Negativpropaganda nicht kleinzukriegen
Um ein Dementi und damit eine glatte Lüge zu vermeiden, zog man sich offenbar auf diese Sprachregelung zurück. In Sachsen und Thüringen finden Anfang September Landtagswahlen statt, in Sachsen-Anhalt wieder 2026. Es drängt sich der Verdacht auf, dass die möglichst linientreue Berichterstattung ein, wenn nicht das einzige Thema bei den Treffen des MDR mit den Verfassungsschützern sein wird. Der „Kampf gegen Rechts“ ist im Grunde das einzige innenpolitische Thema, dass die Ampel-Regierung und ihre Medien noch offiziell zulassen. Dass die AfD gerade in Ostdeutschland durch alle Negativpropaganda nicht kleinzukriegen ist und sich bei allen Wahlen hohe Siege, bis hin zur Möglichkeit von AfD-geführten Landesregierungen abzeichnen, sorgt offenbar für zunehmende Panik.
Es ist jedenfalls ein weiterer Dammbruch, dass sich Medien im Allgemeinen und von der Allgemeinheit zwangsfinanzierte Sender im Besonderen ganz selbstverständlich mit Sicherheitsbehörden treffen – und das nicht, um Informationen über eine irgendeine Reportage einzuholen, sondern höchstwahrscheinlich um das gemeinsame Vorgehen gegen eine unliebsame Partei zu koordinieren. Die Frage, welche Themen Inhalt der Gespräche seien und ob sich das Besprochene auf die Programmgestaltung des MDR auswirkt, beantwortete der Sender nicht, sondern erklärte nur, dass in solchen Fällen „Vertraulichkeit“ herrsche. Daher bitte man „um Verständnis, dass wir uns nicht äußern, mit wem und wozu unsere Redaktionen Hintergrundgespräche führen.“ Auf telefonische Nachfrage wurde noch versichert, ein solches Treffen habe unter keinen Umständen Einfluss auf die Programmatik des Senders. Das dürfte nicht einmal gelogen sein – denn viel regierungstreuer und afd-feindlicher könnten der MDR und andere öffentlich-rechtliche Sender schon jetzt selbst dann nicht mehr berichten, wenn der Verfassungsschutz selbst die Programmgestaltung übernehmen würde.
Quelle: journalistenwatch.com vom 22.02.2024
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Die sollen sich auf Island treffen, die heiße Insel mit Ihrer leuchtenden Straßen wartet schon auf DIE!
MDR diesen Sender schaue ich nicht mehr.
Ich wusste gar nicht das wir