Aufruhr im Vorort: Flüchtlingsheim mitten in Münchner Luxusviertel

Eigentlich sollte hier eine Kita entstehen

Links stehen die Container, direkt dahinter und daneben die Reihenhäuser mit den dunklen Dächern. Die Gärten der Häuser rechts grenzen direkt an den Zaun des Flüchtlingsheims

Links stehen die Container, direkt dahinter und daneben die Reihenhäuser mit den dunklen Dächern. Die Gärten der Häuser rechts grenzen direkt an den Zaun des Flüchtlingsheims

Foto: Robert Gongoll

Kirchheim – Billig ist es nicht, im Münchner Vorort Kirchheim zu wohnen. Für eine 3-Zimmer-Wohnung mit knapp 80 Quadratmetern zahlt man mitten im kleinen Städtchen (14 000 Einwohner) vor den Toren der bayerischen Landeshauptstadt über 700 000 Euro.

Nicht weit entfernt im Schlehenring entstand in den vergangenen Jahren eine schmucke Neubausiedlung. Doch dort ist jetzt die Hölle los. Wütende Anwohner schimpften bei einem Ortstermin laut „Münchner Merkur“ auf Landrat Christoph Göbel (CSU) und Bürgermeister Stephan Keck (SPD), manch einer fürchtet schon um den Wert seiner Wohnung.

Container neben den Reihenhäuschen

Der Grund: Mitten in die Siedlung hat die Gemeinde eine Flüchtlingsunterkunft für bis zu 192 Menschen platziert. Direkt neben den Häusern steht jetzt eine dreistöckige Anlage mit 32 weißen Containern.

Blick aus einer anderen Perspektive. An die Neubausiedlung und die Reihenhäuser grenzen Felder an

Blick aus einer anderen Perspektive. An die Neubausiedlung und die Reihenhäuser grenzen Felder an

Foto: Robert Gongoll

Ab Mitte Oktober sollen die Flüchtlinge dort einziehen, direkt neben den Reihenhäuschen. Beim Ortstermin wollten Bürgermeister und Landrat den Anwohnern die Pläne vorstellen – doch sie ernteten mächtig Kritik.

► Rund 150 Anwohner kamen laut „Merkur“ zur Besichtigung bei München, manche machten ihrem Unmut Luft. Alteingesessene Anwohner monierten „die fehlende Transparenz von Landratsamt und Gemeinde“ bezüglich des Projektes. Ursprünglich sei an der Stelle mal eine Kindertagesstätte geplant gewesen.

Anwohner haben nach Messer-Attacken von Solingen und Mannheim Angst

Vor dem Hintergrund jüngster Messerattacken durch Geflüchtete in Solingen und Mannheim äußerten einige Anwohner, dass sie Angst hätten. „So eine Einrichtung will niemand vor seinem Haus haben“, sagte ein Mann. Eine besorgte Frau erklärte: „Da ist dann ein Haufen junger Männer, denen es langweilig ist und die nicht wissen, was sie den ganzen Tag tun sollen.“ Ein Anwohner aus den Neubauten erklärt gegenüber BILD: „Dass da Flüchtlinge kommen würden, war klar, bevor wir eingezogen sind. Darum waren die Häuser auch bezahlbar. Dennoch ist es uns nicht egal, wenn sie uns in die Fenster und in den Garten sehen können.“

Anwohner Björn Dietrich blickt aus seinem Garten auf die Container

Anwohner Björn Dietrich blickt aus seinem Garten auf die Container

Foto: Robert Gongoll

Björn Dietrich (42) wohnt mit seiner Frau und zwei Kindern gleich neben dem Flüchtlingsheim. Er sagt zu BILD: „Klar ist es ist nicht schön, wenn man auf eine Containersiedlung schaut. Aber es stört mich nicht. Da kommen jetzt ukrainische Familien rein, das ist ok. Wir wurden vorher informiert, es steht auch so im Mietvertrag.“

Die Container-Siedlung werde nun, so die Behörden, bis 2026 am Schlehenring betrieben. Ab Mitte Oktober sollen, sagt der Landrat, ausschließlich Flüchtlinge aus der Ukraine einziehen. Danach soll dort bis 2030 tatsächlich eine Kita entstehen.

Quelle: Bild-online vom 15.09.2024

Sie finden staseve auf Telegram unter

https://t.me/fruehwaldinformiert

Sie finden staseve auf Gab unter https://gab.com/staseve

Sie finden uns auf Gettr https://gettr.com/user/peterfruehwald

Folgt unserem neuen Kanal Heimische Direktvermarktung und Gesundheit: https://t.me/heimischeProdukte

Besuchen Sie den Shop durch klicken aufs Bild

 

Dieser Beitrag wurde unter Aktuell, Geschichte, Kultur, Nachrichten, Politik, Soziales, StaSeVe Aktuell, Völkerrecht, Wirtschaft, Wissenschaft abgelegt und mit , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
0 0 votes
Article Rating
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
4 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
22 Tage zuvor

Zum Luxus gehört nun mal sich Flüchtlinge als Luxus leisten zu können! Gratuliere den Münchner Vororten zur kulturellen Bereicherung. „Bereicherung“ heiß das etwa der Geldwerte Vorteil? Dann kommt das Vieh Amt und gratuliert mit und das macht nochmal 20% fröhliche Abgabe!

Auf dem Foto gefällt mir nicht, es ist keine Straßenbahn zu sehen, damit die Entkommenen, angekommenen (nicht verkommenen) Verkehrsanbindung haben und nicht abgeschnitten wie in einem Ghetto sind. Wie es die im Luxus lebenden Münchner für sich schön finden! Eine angemessene Taxi Verbindung wird es schon geben, das ist doch heute Standard!

München war doch auf dem Bahnhof die Stadt mit den Teddybär Werfern, dies machte bekannt! Früher war München bekannt daß auf dem Oktoberfest im September mit Bierkrügen geworfen wurde. Waren diese alle verbraucht haben die Bayern mit Gebissen geworfen. Nächsten Tag kamen die wieder und haben aus der Sammlung probiert welches Ihres ist und passt!

Ulrike
Ulrike
22 Tage zuvor

Gut so dass mal bei den Reichen so ein Ding hingestellt wurde. Nun merken die auch mal die vielen guten Bereicherungen die solche Fachkräfte machen.

Waldtürenöffner
Waldtürenöffner
22 Tage zuvor

Da sind außen Treppen angebracht. Wer hat Denen erklärt wie man da hoch kommt? Keine Lianen im inneren zum hochschwingen? Diskriminierende Einrichtung!

birgit
birgit
22 Tage zuvor

Sehr schön ❗️Genau der richtige Platz für ein Invasorenheim❗️

4
0
Would love your thoughts, please comment.x