Türkei: Maas hält nichts von Einreiseverbot gegen Erdogan

Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) als Gast bei der Fernsehsendung «Anne Will» zum Thema «Krise zwischen Berlin und Ankara - Wie umgehen mit Erdogans Türkei?». (dpa /picture alliance / Wolfgang Borrs )
Minister Maas: Einreiseverbot bringt nichts
(dpa /picture alliance / Wolfgang Borrs )

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Bundesjustizminister Maas lehnt ein Einreiseverbot gegen den türkischen Präsidenten Erdogan und andere Politiker ab.

Maas sagte gestern Abend in der ARD, die Äußerungen Erdogans seien abstrus und infam. Aber die Verhängung eines Einreiseverbots würde nichts verbessern. Es gehe dem türkischen Präsidenten darum zu provozieren. Und darauf dürfe man sich nicht einlassen, betonte Maas. Ähnlich äußerte sich der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Röttgen. Er sagte im Deutschlandfunk, ein Einreiseverbot gegen türkische Politiker würde zu einer Eskalation führen. Man sollte vielmehr die Türkei um Respekt bitten, innenpolitische Konflikte nicht in anderen Ländern auszutragen, betonte der CDU-Politiker.

Erdogan hatte im Zusammenhang mit der Absage von Wahlkampfreden einiger seiner Minister in Deutschland von Methoden wie in der Nazi-Zeit gesprochen. Zudem deutete er an, selbst nach Deutschland reisen zu wollen. Man solle nicht versuchen, ihn daran zu hindern, sagte er gestern Abend in Istanbul.

Quelle: Deutschlandfunk vom 06.03.2017

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Ottogeorg LUDWIG
7 Jahre zuvor

Türken beleidigen mit Dt. Staatsanwaltlichen Recht die Deutschen als Köderrasse,
solange diese Dt.Voksbeleidigung ungesühnt rechtlichen Bestand hat, sind Erdogans politischen Reden u. Ausdrücke gegen dt. Polittypen überhaupt zu unwichtig als Beleidi- gungen zu werten !!! Das Dt. Volk ist weit wichtiger als deren moslimwillfährigen Polittypen – diese selbst – haben diese chaotische Lage hausgemacht geschaffen !